Medienpolitik

Alles durch die nationale Brille?

Gesprächsreihe am 15. September 2015, 19.00 Uhr

Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 2, Hiroshimastraße 28, Berlin

Wie sehr prägen nationale Sichtweisen den Blick auf die anderen Staaten in Europa? Und wie sehr behindert das den Einigungsprozess? Beschleunigen oder bremsen die Medien europäisches Fühlen und Denken? Ist ein europäischer Multikanal, wie ihn Bundespräsident Joachim Gauck ins Gespräch gebracht hat, mehr als schöne Illusion? Wissen wir so wenig von unseren Nachbarn, weil die Medien nicht berichten, oder berichten die Medien nicht, weil es uns nicht interessiert? Gibt es Momente von europäischem Wir-Gefühl?

Unsere Gäste

Gisela Kayser
Vorsitzende des Fördervereins des Deutschen Pressemuseums im Ullsteinhaus e.V.

Dr. Ulrike Guérot
Direktorin European Democracy Lab, Berlin

Rolf-Dieter Krause
Leiter des ARD-Studios Brüssel

Dr. Jens Lucht
Sozial- und Medienwissenschaftler, Universität Zürich

Dr. Maria Topali
Schriftstellerin und Mitarbeiterin am nationalen Zentrum für Sozialforschung, Athen

Moderation
Kay Walter
Freier Fernsehjournalist