Mit den beiden Optionen „Kamera einschalten“ für „ja, stimme zu“ und „Kamera ausschalten“ für „nein, stimme nicht zu“ können sich die Teilnehmenden zu bestimmten Fragen positionieren, die von der Moderation gestellt werden. Von Fragen zur Person über Fragen zur aktuellen Stimmungslage bis hin zu veranstaltungsbezogenen Fragen sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Bei einzelnen Fragen kann die Moderation auch einige der Teilnehmenden kurz zu Wort kommen lassen, um mehr zu erfahren.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können direkt zu Beginn einer Veranstaltung aktiv werden und sich zu Fragen positionieren.
Erster Einstieg ins Thema: Teilnehmende können über gestellte Fragen reflektieren.
Erhebung eines schnellen Stimmungsbildes: Der/die Trainer_in kann schnell herausfinden, wer sich bereits mit dem Thema auskennt und wie die allgemeine Stimmung ist.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren, je nach gestellter Frage, schnell etwas zu anderen Teilnehmenden, deren Erwartungen und deren Einstellung zu einem bestimmten Thema.
Statt die Kamera für die Beantwortung der Fragen ein- und auszuschalten, können auch Symbole und Icons genutzt werden, die von den jeweiligen Tools angeboten werden z.B. bei Zoom ein rotes Kreuz für „nein“ und ein grüner Haken für „ja“.
Die Teilnehmenden lernen sich in den Bearbeitungsräumen der Videokonferenz-Software näher kennen. Sie werden zufällig in 2-er oder 3-er-Gruppen in die Gruppenarbeitsräume geschickt und haben 3 Minuten Zeit (pro Person ca. 1 Minute) mehr von sich zu erzählen. Danach werden die Gruppen neu zusammengesetzt.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können während der Veranstaltung aktiv werden und mit anderen ins Gespräch kommen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden.
Warm up mit kreativem Denken: Die kreative Seite der Teilnehmenden wird angeregt und das Gehirn „läuft warm“ für den Lernprozess.
Wenn ihr eine hohe Teilnehmendenzahl habt, könnt ihr auch mehrere Personen in einen Raum schicken und sie über beliebige oder vorgegebene Themen ins Gespräch kommen lassen. Diese Murmelgruppen benötigen jedoch deutlich mehr als 2 Minuten Zeit (mind. 5 Minuten).
Die Teilnehmenden stellen sich anhand der Buchstaben ihres Vornamens kurz vor, indem sie zu jedem Buchstaben (max. 4-5) Eigenschaften oder Assoziationen notieren, die sie als Person beschreiben oder die sie mit sich selbst verbinden. Diese Ergebnisse werden dann über die Kamerafunktion, via Bildschirmpräsentation oder im Chat präsentiert. Je nach verfügbarem Zeitbedarf und Gruppengröße können die Begrifflichkeiten kurz mündlich vorgestellt werden.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können direkt zu Beginn einer Veranstaltung aktiv werden und sich auf kreative Art und Weise vorstellen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren schnell etwas zu anderen Teilnehmenden.
Warm up mit kreativem Denken: Die kreative Seite der Teilnehmenden wird angeregt und das Gehirn „läuft warm“ für den Lernprozess.
Wollt ihr die Methode bei größeren Gruppen einsetzen, dann ladet die Teilnehmenden ein, sich die Vorstellungen der anderen anzuschauen und lasst ihnen etwas mehr Zeit. Greift dann einzelne Teilnehmende heraus, die etwas zu sich sagen möchten oder fasst selbst ein paar Eigenschaften zusammen, z.B. „Wir haben heute viele Teilnehmende die lustig und engagiert sind…“.
Im Online-Raum wird Lagerfeueratmosphäre geschaffen, in der sich die „ums Feuer sitzenden“ Teilnehmenden der Reihe nach zu 2-3 vorgegebenen Fragen kurz vorstellen, ihr Befinden mitteilen oder ihre Erwartungen an die Veranstaltung äußern können. Die Erwartungen der Teilnehmenden können bei Bedarf dokumentiert werden.
Gemeinsames Ankommen: Die Teilnehmenden starten gemeinsam in den Tag.
Warm up: Die Gruppe wird „aufgewärmt". Die Teilnehmenden können direkt zu Beginn einer Veranstaltung aktiv werden, sich vorstellen und ihre Stimmung mitteilen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren schnell etwas zu anderen Teilnehmenden.
Erwartungen klären: Wichtige Themen und Erwartungen der Teilnehmenden haben einen Raum.
Bei einer Gruppengröße ab 13 Personen braucht eine solche Vorstellungsrunde, bei denen jede/r etwas sagt, zu viel Zeit. Bei großen Gruppen kann das gemeinsame Lagerfeuer als Startpunkt dienen, bei dem die Methode und die Leitfragen vorgestellt werden. Danach werden die Teilnehmenden in kleineren Unter-/ Murmelgruppen (2-4 Personen) aufgeteilt und können sich die Fragen gegenseitig beantworten.
Die Teilnehmenden positionieren sich mit den Zeichenwerkzeugen (Stempel, Kreuz, Punkt) der genutzten Videokonferenz-Software oder eines Online-Boards zu vorgegebenen Fragen auf einer Skala. Danach wird das Ergebnis kurz besprochen und erläutert/ kommentiert.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können direkt zu Beginn einer Veranstaltung aktiv werden und sich auf kreative Art und Weise vorstellen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden und ggf. zum Thema.
Vertraut werden mit den Tools: Direkt zu Beginn der Veranstaltung werden die Zeichenwerkzeuge eingeführt, mit denen die Teilnehmenden auf einem Dokument oder Board kommentieren können.
Ihr könnt anstelle von Skalen auch die vier Ecken des Bildschirms/ eures Dokuments nutzen. Wie ihr die Skalen oder Quadranten gestaltet und welche Antwortmöglichkeiten sie vorgeben, liegt ganz bei euch. Ihr könnt mit Prozentangaben, Zahlen oder Begriffen arbeiten.
Die Teilnehmenden suchen sich eine Farbe aus einem Farbkreis aus, der auf einer Folie oder einem Onlineboard via Bildschirmfreigabe geteilt wird. Die Farben sollen je nach Aufgabenstellung zur momentanen Stimmung/ dem Befinden der Teilnehmenden in der Veranstaltung passen. Die Teilnehmenden können nach Auswahl der Farbe kurz erklären, warum sie diese Farbe gewählt haben und was sie für sie ausdrückt.
Reflektion über das eigene Befinden: Die Teilnehmenden fühlen in sich hinein und reflektieren, wie es ihnen in der momentanen Veranstaltungssituation geht.
Erhebung eines schnellen Stimmungsbildes: Der/die Trainer_in erhält Informationen zur momentanen Stimmungslage der Teilnehmenden und erfährt, wie es den Teilnehmenden mit den Lerninhalten, Methoden und dem Pensum in der Veranstaltung gerade geht. Daraufhin können Rückschlüsse auf die weitere Gestaltung der Veranstaltung gezogen werden.
In der Variante für Großgruppen können Teilnehmende mit den Zeichenwerkzeugen (z.B. Stempel oder Kreuz) der Videokonferenzsoftware oder auf einem Board ihre ausgewählte Farbe markieren. Der/die Trainer_in fasst dann die Ergebnisse zusammen und bittet jeweils eine/n Teilnehmende/n pro markierter Farbe kurz etwas zur Stimmung zu sagen.
Statt des Farbkreises kann auch eine Fotosammlung gezeigt werden, in der unterschiedliche Stimmungslagen aufgezeigt werden.
Die Teilnehmenden setzen auf einer geografischen Karte mithilfe der Zeichenwerkzeuge der Videokonferenz-Software einen Punkt, um zu verorten wo sie herkommen oder von wo aus sie an der Veranstaltung teilnehmen. Der/die Trainer_in fasst die Ergebnisse kurz zusammen und stellt ggf. Rückfragen.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können während der Veranstaltung aktiv werden und sich zu Fragen positionieren.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden.
Ihr könnt statt einer geografischen Karte auch beliebige Abbildungen wählen, auf denen sich die Teilnehmenden dann verorten können. Fragt beispielsweise nach dem Endgerät, mit dem sich die Teilnehmenden online eingewählt haben und zeigt dabei Bilder eines PCs, Laptops, Smartphones oder Tablets. Ihr könnt auch fragen, in welchem Zimmer sich die Teilnehmenden befinden (Büro, Garten, Küche etc.) oder mit welchem Fortbewegungsmittel sie fahren würden, um in Präsenz an der Veranstaltung teilzunehmen (zu Fuß, Auto, Fahrrad, Zug, Flugzeug). Eurer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt die Methode beliebig oft mit unterschiedlichen Fragen oder Abbildungen wiederholen.
Um euren Teilnehmenden bereits vor der Veranstaltung einen Einblick zu geben, wer alles an der Veranstaltung teilnehmen wird, bietet es sich an, ein digitales Board anzulegen. Eure Teilnehmenden erhalten nach Anmeldung zur Veranstaltung Zugriff auf das Board, können sich dort selbstständig eintragen und darin stöbern, wer alles bei der Veranstaltung dabei sein wird. Sofern Kontaktdaten hinterlegt sind, können die Teilnehmenden über dieses Board vor, während oder nach der Veranstaltung bei Interesse miteinander in Kontakt treten.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können vor, während oder nach der Veranstaltung aktiv werden und mit Anderen Kontakt aufnehmen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden.
Zu Beginn einer jeden Veranstaltung im digitalen Raum braucht es einen gemeinsamen Startpunkt, um das Eis zu brechen und die Teilnehmenden in kleinen Kennenlernrunden aktiv werden zu lassen.
Dadurch entsteht eine gute Arbeitsatmosphäre und Unsicherheiten können abgebaut werden. Zudem setzt die Phase den Rahmen für die gesamte Veranstaltung und bietet eine erste Orientierung über den weiteren Verlauf des Events (Ziele, Inhalte, Zeitablauf etc.).
In dieser Phase gilt es sich im digitalen Raum zu orientieren, einander besser kennenzulernen und die Erwartungen der Teilnehmenden an die Veranstaltung abzufragen.
Je interaktiver der Einstieg ist, umso partizipativer wird später auch die Veranstaltung. Hier wird der Grundstein für die weitere Zusammenarbeit in der Veranstaltung gelegt.
Die Teilnehmenden beschreiben anhand der Buchstaben des Veranstaltungsthemas (max. 4-5 Buchstaben davon), was sie mit dem Thema der Veranstaltung in Verbindungen bringen.
Die Ergebnisse werden dann über die Kamerafunktion, via Bildschirmpräsentation oder im Chat präsentiert. Je nach verfügbarem Zeitbedarf und Gruppengröße können die Begrifflichkeiten kurz mündlich vorgestellt werden.
Einstieg ins Thema: Die Teilnehmenden werden an das Thema herangeführt, indem sie sich selbst Gedanken dazu machen.
Assoziationen zum Thema: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ihre eigene Perspektive zum Thema einzubringen und der/ die Trainer_in lernt deren Vorstellungen zum Thema kennen.
Wollt ihr die Methode bei größeren Gruppen einsetzen, dann ladet die Teilnehmenden ein, sich die Assoziationen der anderen anzuschauen, und lasst ihnen dafür etwas mehr Zeit. Greift dann einzelne Teilnehmende heraus, die etwas zu ihren Begriffen sagen möchten, oder fasst selbst ein paar Antworten zusammen, z.B. wenn viele Teilnehmende ähnliche oder dieselben Begriffe gewählt haben.
Die Teilnehmenden positionieren sich mit den Zeichenwerkzeugen (Stempel, Kreuz, Punkt) der genutzten Videokonferenz-Software oder eines Online-Boards zu vorgegebenen Fragen auf einer Skala. Danach wird das Ergebnis kurz besprochen und erläutert/ kommentiert.
Einstieg ins Thema: Die Teilnehmenden werden an das Thema herangeführt, indem sie sich selbst Gedanken dazu machen.
Assoziationen zum Thema: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ihre eigene Perspektive zum Thema einzubringen und der/ die Trainer_in lernt deren Vorstellungen zum Thema kennen.
Vorwissen der Teilnehmenden: Die Teilnehmenden zeigen auf, was sie zum Thema schon wissen, sodass die/ der Trainer_in in der Veranstaltung darauf aufbauen/ Bezug nehmen kann.
Vertraut werden mit den Tools: Die Zeichenwerkzeuge, mit denen die Teilnehmenden auf einem Dokument oder Board kommentieren können, werden (erneut) vorgestellt.
Ihr könnt anstelle von Skalen auch die vier Ecken des Bildschirms/ eures Dokuments nutzen. Wie ihr die Skalen oder Quadranten gestaltet und welche Antwortmöglichkeiten sie vorgeben, liegt ganz bei euch. Ihr könnt mit Prozentangaben, Zahlen oder Begriffen arbeiten.
Die Lernenden überlegen sich drei Begrifflichkeiten, die sie mit dem Veranstaltungsthema verbinden oder mit denen sie eine gestellte Frage beantworten. Diese Begriffe schreiben sie dann in Form von Hashtags auf einen Zettel und halten diesen in die Kamera. Je nach verfügbarem Zeitbedarf und Gruppengröße stellen sie ihre Begriffe kurz mündlich vor.
Einstieg ins Thema: Die Teilnehmenden werden an das Thema herangeführt, indem sie sich selbst Gedanken dazu machen.
Assoziationen zum Thema: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ihre eigene Perspektive zum Thema einzubringen und der/ die Trainer_in lernt deren Vorstellungen zum Thema kennen.
Vorwissen der Teilnehmenden: Die Teilnehmenden zeigen auf, was sie zum Thema schon wissen, sodass die/ der Trainer_in in der Veranstaltung darauf aufbauen/ Bezug nehmen kann.
Anstatt der Begriffe kann auch ein schnelles Bild zum Thema/ zur Fragestellung gemalt und in die Kamera gehalten werden.
Anstatt mit Zettel und Stift, kann diese Übung auch an einem Online-Board durchgeführt werden, auf dem das Beispiel des Trainers/ der Trainerin aufgeschrieben steht. Hier muss jedoch die Nutzung des Boards gut eingeführt werden.
Die Teilnehmenden beantworten in Selbstarbeit bezogen auf das Veranstaltungsthema Fragen zu ihrem Vorwissen und zu ihren Lernzielen. Ihre Antworten werden in einem Board visualisiert, auf dem leere Rucksäcke hinterlegt sind, die gefüllt werden können. Die Teilnehmenden tragen ihre Antworten an entsprechender Stelle auf dem Board ein und tauschen sie sich im Anschluss in Kleingruppen zu den Ergebnissen aus.
Einstieg ins Thema: Die Teilnehmenden werden an das Thema herangeführt, indem sie sich selbst Gedanken dazu machen und sich danach mit anderen dazu austauschen.
Reflektion des eigenen Wissensschatzes zum Thema: Die Teilnehmenden reflektieren und notieren, was sie zum Thema schon wissen, sodass der/ die Trainer_in in der Veranstaltung darauf aufbauen/ Bezug nehmen kann.
Lernziele erfahren: Die Teilnehmenden reflektieren und notieren, was sie zum Thema noch wissen möchten und welche Lernziele sie sich setzen. Darauf kann die/ der Trainer_in in der Veranstaltung aufbauen und erfährt, an welchen Stellen noch Wissen vermittelt werden muss.
In großen Gruppen können sich die Teilnehmenden nach der Selbstarbeit in kleineren Gruppen in Gruppenarbeitsräumen austauschen. Ihr würfelt die Teilnehmenden in 2-3er-Gruppen nach dem Zufallsprinzip zusammen, damit diese sich 5 Minuten über ihre Ergebnisse austauschen.
In einer großen Gruppe schaut ihr via Bildschirmfreigabe in die Vorlagen und bittet diejenigen, die möchten, um ein kurzes Blitzlicht, welche Ziele sie sich für die Veranstaltung gesetzt haben, und fasst ggf. selbst die wichtigsten Lernziele, die ihr auf dem Board seht, zusammen.
Die Teilnehmenden bekommen von dem/der Trainer_in Fragen zu den behandelten Inhalten und Themen einer Lerneinheit gestellt, die sie über den Chat beantworten sollen. Es wird immer eine Frage gestellt und daraufhin mehrere Antwortmöglichkeiten vorgelesen. Nach einer kurzen Bedenkzeit und auf ein gemeinsames Kommando hin geben die Teilnehmenden dann zur gleichen Zeit die von ihnen präferierte Antwort (A, B oder C) im Chat ein. Die/der Trainer_in löst am Ende auf und stellt die nächste Frage.
Spielerische Wiederholung des Gelernten: Die Teilnehmenden wiederholen spielerisch die gelernten Inhalte, damit sich diese besser im Gedächtnis verankern.
Nutzt ein Quiztool (Mentimeter, Tweedback oder die Umfragefunktion der Videokonferenz-Software) zur Beantwortung der Fragen. Teilt den Link des Tools und führt eure Teilnehmenden in die Nutzung ein. Geht nach dem Quiz die richtigen Antworten durch und kürt am Ende eine/n Sieger_in. Lasst die Teilnehmenden die Ergebnisse kommentieren.
In dieser Phase geht es darum, die Teilnehmenden zum Thema hinzuführen, sie auf die Arbeit am Thema einzustimmen und dafür zu öffnen.
Ein spannender, interaktiver thematischer Einstieg, der die Perspektive der Teilnehmenden zu ihren Erfahrungen und Assoziationen zum Thema mit einbezieht, bereitet den Boden für eine gute Weiterarbeit in der Veranstaltung und ermöglicht den Trainer_innen in der Veranstaltung auf dem Vorwissen der Teilnehmenden aufzubauen.
In dieser Phase gilt es, sich dem Thema der Veranstaltung anzunähern, einen ersten Einstieg ins Thema zu finden und Interesse für die Weiterarbeit am Thema zu wecken.
In dieser Phase können Trainer_innen mit kleinen kreativen Übungen herausfinden, welche Assoziationen und Fragen die Teilnehmenden zum Thema haben und welches Vorwissen sie mitbringen, um in der Veranstaltung thematisch daran anzuknüpfen und darauf aufzubauen. Zudem kann diese erste Annährung genutzt werden, um den Teilnehmenden einen Überblick über das Thema zu geben und in die Inhalte der Veranstaltung einzuführen.
Die Teilnehmenden arbeiten in Kleingruppen (ca. 5-6 Personen) die Kernbotschaften und wichtigsten Fakten eines behandelten Themas oder einer Fragestellung heraus und präsentieren die herausgearbeiteten Ergebnisse kurz und präzise im Nachrichtenformat im Forum.
Zusammenfassung: Die Teilnehmenden fassen die wichtigsten Ergebnisse eines behandelten Themas zusammen.
Das Wesentliche Herausarbeiten: Die Teilnehmenden bringen durch dieses Format die wesentlichen Aspekte des Themas auf den Punkt.
Wiederholung und Transfer: Die Inhalte werden wiederholt, indem die wichtigsten Kernbotschaften eines Themas oder einer Fragestellung am Ende noch einmal herausgearbeitet werden. Das ermöglicht den Teilnehmenden einen besseren Transfer des Gelernten.
Die einzelnen Beiträge können von den Teilnehmenden auch als ganze Sendung präsentiert werden – mit Sprecher_innen, Gästen die zugeschaltet werden, Stimmen von der Straße, der Präsentation von Sportnachrichten und dem Wetter. Jeder Gruppe wird dann eine Rolle zugewiesen, anhand derer sie das Thema/ die Aufgabenstellung bearbeitet. Diese Variation eignet sich jedoch nicht für alle Themen und muss gut koordiniert werden.
Die Teilnehmenden beschreiben anhand der Buchstaben ihres Vornamens (max. 4-5), was sie mit einem bestimmten Teilaspekt des Veranstaltungsthemas verbinden. Diese Ergebnisse werden dann über die Kamerafunktion, via Bildschirmpräsentation oder im Chat präsentiert. Je nach verfügbarem Zeitbedarf und Gruppengröße können die Begrifflichkeiten kurz mündlich vorgestellt werden.
Vorwissen der Teilnehmenden: Die Teilnehmenden zeigen auf, was sie zum Thema schon wissen, sodass die/ der Trainer_in in der Veranstaltung darauf aufbauen/ Bezug nehmen kann.
Assoziationen zum Thema: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre eigene Perspektive zum Thema einzubringen, und der/ die Trainer_in lernt deren Vorstellungen zum Thema kennen.
Wollt ihr die Methode bei größeren Gruppen einsetzen, dann ladet die Teilnehmenden ein, sich die Antworten der anderen anzuschauen, und lasst ihnen dafür etwas mehr Zeit. Greift dann einzelne Teilnehmende heraus, die etwas zu ihren Begriffen sagen möchten, oder fasst selbst ein paar Antworten zusammen, z.B. „Wir haben heute viele Teilnehmende die mit digitaler Bildung Innovation verbinden…“.
Die Teilnehmenden positionieren sich mit den Zeichenwerkzeugen (Stempel, Kreuz, Punkt) der genutzten Videokonferenz-Software oder eines Online-Boards zu vorgegebenen Fragen auf einer Skala. Danach wird das Ergebnis kurz besprochen und erläutert/ kommentiert.
Assoziationen zum Thema: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ihre eigene Perspektive zum Thema einzubringen und der/ die Trainer_in lernt deren Vorstellungen zum Thema kennen.
Vorwissen der Teilnehmenden: Die Teilnehmenden zeigen auf, was sie zum Thema schon wissen, sodass die/ der Trainer_in in der Veranstaltung darauf aufbauen/ Bezug nehmen kann.
Vertraut werden mit den Tools: Die Zeichenwerkzeuge, mit denen die Teilnehmenden auf einem Dokument oder Board kommentieren können, werden (erneut) vorgestellt.
Ihr könnt anstelle von Skalen auch die vier Ecken des Bildschirms/ eures Dokuments nutzen. Wie ihr die Skalen oder Quadranten gestaltet und welche Antwortmöglichkeiten sie vorgeben, liegt ganz bei euch. Ihr könnt mit Prozentangaben, Zahlen oder Begriffen arbeiten.
Die Teilnehmenden sammeln schriftlich auf einem virtuellen Board möglichst viele Ideen zu einem vordefinierten Problem / einer Fragestellung die anschließend gemeinsam mit dem/der Trainer_in geclustert werden. Im Anschluss kann an den Ideen weitergearbeitet werden, die die Teilnehmenden ausgewählt haben.
Aktives Erarbeiten von Ideen zum Thema: Die Teilnehmenden werden selbst aktiv und haben die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen und Assoziationen zum Thema einzubringen.
Ideensammlung: Alle Teilnehmenden sammeln gleichzeitig und in kurzer Zeit viele Ideen zu einer genannten Fragestellung, an denen anschließend weitergearbeitet werden kann.
Besseres Merken des Erarbeiteten: Das aktive Erarbeiten von Assoziationen und Ideen hilft dabei, das neu erworbene Wissen besser zu behalten.
Steht kein virtuelles Board zur Verfügung, können die Ideen auch im Chat gesammelt werden. Im Anschluss daran werden die Teilnehmenden gebeten, ihre Lieblingsidee auszuwählen und diese dann – alle zur gleichen Zeit – in den Chat zu posten. An den am meisten genannten Ideen kann dann im Anschluss z.B. in Gruppen weitergearbeitet werden.
Die Teilnehmenden erarbeiten in einer ersten Phase einzeln oder in Gruppen Beiträge zu vorgegebenen Fragestellungen auf einem virtuellen Board. Nachdem alle ihre Beiträge fertiggestellt haben, können die Teilnehmenden ihren Rundgang auf dem Board starten. Beim Rundgang können sie sich die Beiträge der anderen ansehen und über die Kommentarfunktion oder Notizzettel Kommentare und Fragen hinterlassen. Nach dem Rundgang werden im Plenum offene Fragen geklärt und ein Fazit gezogen.
Aktives Erarbeiten von Ideen zum Thema: Die Teilnehmenden werden selbst aktiv und haben die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen und Assoziationen zum Thema einzubringen.
Besseres Merken des Erarbeiteten: Das aktive Erarbeiten von Assoziationen und Ideen hilft dabei, das neu erworbene Wissen besser zu behalten.
Feedback zum eigenen Beitrag: Die Teilnehmenden erhalten Feedback zu ihrem Beitrag.
Wissenserweiterung: Die Teilnehmenden erfahren in kurzer Zeit und auf kreative Weise mehr zu den verschiedenen Aspekten eines Themas.
Insbesondere bei höheren Teilnehmendenzahlen können die Beiträge für den Gallery Walk auch in Gruppen erarbeitet werden. Hier können sich die Teilnehmenden zu den vorgegebenen Themen auf dem Board selbst zuordnen, indem sie ihren Namen zu dem Thema notieren, das sie bearbeiten möchten. Danach arbeiten sie in Gruppenarbeitsräumen die Beiträge aus.
Der Rundgang kann optional mit einer Abstimmung über besonders gelungene Ideen oder Beiträge (jeder TN darf z.B. 3 Punkte vergeben) genutzt werden und am Ende können die besten Beiträge gekürt werden.
Die Teilnehmenden sammeln in in 2-er oder 3-er-Gruppen ihre Ideen und Assoziationen zu einem vorher ausgewählten Begriff/zu einer ausgewählten Fragestellung zu einem bestimmten Thema. Sie bereiten ihre Ideen visuell so auf, dass sie diese im Anschluss den anderen im Plenum kurz vorstellen können. Der/ die Trainer_in ergänzt am Ende noch fehlende Aspekte.
Vertiefung eines Themas: Die Teilnehmenden erarbeiten sich selbst ein Thema.
Besseres Merken des Erarbeiteten: Das aktive Erarbeiten von Assoziationen und Ideen hilft dabei, das neu erworbene Wissen besser zu behalten.
Damit die Präsentation der Ergebnisse nicht langweilig wird, könnt ihr die Teilnehmenden bitten, eine kreative Präsentation der Ergebnisse, z.B. in Form eines Dialogs, Gedichts, Hörspiels oder Sketches, vorzubereiten. Hier sind den Teilnehmenden keine Grenzen gesetzt.
In dieser Phase erarbeiten die Teilnehmenden aktiv neue Aspekte zum Thema, sie tauchen in das Thema ein, erschließen und vertiefen es.
Anders als bei einem reinen Impulsvortrag ist es Ziel dieser Phase, die Teilnehmenden die Inhalte mit Hilfestellungen und Arbeitsanweisungen selbstständig erarbeiten zu lassen. Dieses aktive Mitarbeit hilft ihnen dabei, dass neu erworbene Wissen besser zu verinnerlichen und mit Vorhandenem zu verknüpfen. So bleiben die Inhalte auch nachhaltig über die Veranstaltung hinaus verankert.
In dieser Phase gilt es für die Teilnehmenden aktiv zu werden und in Einzelarbeit, in Gruppenarbeit oder durch Diskussionen im Plenum das Thema oder Fragen zum Thema zu bearbeiten.
Durch konkrete Arbeitsanweisungen und - wenn notwendig - mit zusätzlichen Materialien, werden die Teilnehmenden durch diese Phase geleitet. Die Ergebnisse werden dokumentiert und können anschließend im Plenum präsentiert, besprochen und ergänzt werden.
Jeweils eine/n Teilnehmende/n bekommt vom Trainer/ von der Trainerin im privaten Chat einen Begriff mitgeteilt, den er/sie für die anderen pantomimisch darstellt – also ganz ohne Worte. Die anderen Teilnehmenden müssen erraten, was dargestellt wird. Wer den Begriff zuerst erraten hat, darf den nächsten Begriff pantomimisch darstellen.
Gruppenstärkung: Alle werden gemeinsam aktiv. Das lockert die Veranstaltung auf und stärkt das Gruppengefühl.
Auflockerung der Muskulatur: Durch die körperliche Bewegung wird die Durchblutung gefördert und das Gehirn kann wieder ordentlich arbeiten. Gleichzeitig wird die Muskulatur gelockert und eine ungesunde Sitzhaltung korrigiert.
Spaß: Durch die pantomimische Darstellung und das Wettraten kommt Stimmung in den Online-Raum und neue Energie für weitere Impulse kann getankt werden.
Anstatt der pantomimischen Darstellung kann der zu erratende Begriff auch erklärt werden. Um die Schwierigkeit hierbei zu erhöhen, können dem erklärenden Begriff noch 4-5 Schlagwörter hinzugefügt werden, die bei der Erklärung nicht genannt werden dürfen.
Jeweils ein/e Teilnehmende/r bekommt vom Trainer/ von der Trainerin im privaten Chat einen Begriff mitgeteilt, den er/sie für die anderen auf einem virtuellen Board zeichnet. Die anderen müssen erraten, was gezeichnet wird. Wer den Begriff zuerst erraten hat, darf den nächsten Begriff zeichnen.
Gruppenstärkung: Alle werden gemeinsam aktiv. Das lockert die Veranstaltung auf und stärkt das Gruppengefühl.
Spaß: Durch das Malen und Wettraten kommt Stimmung in den Online-Raum und neue Energie für weitere Impulse kann getankt werden.
Ihr könnt auch als Trainer_in den ersten Begriff vorgeben und danach dürfen die Teilnehmenden sich selbst Begriffe ausdenken, die sie für die anderen zeichnen. Macht nach jeder Zeichenrunde ein Screenshot von der Zeichnung und kührt zum Schluss den Sieger/ die Siegerin der schönsten Zeichnung.
Die Teilnehmenden lockern ihre Muskulatur mit Streck- oder Yogaübungen auf, um neue Energie für die weitere Veranstaltung zu tanken. Mit ein paar Übungen, die ihr den Teilnehmenden vor der Kamera zum Nachmachen vorführt, bringt ihr Schwung in den Online-Raum. Da sich die Teilnehmenden in Online-Veranstaltungen deutlich weniger bewegen als in Präsenz, ist es wichtig, die körperliche Bewegung zu fördern.
Auflockerung der Muskulatur: Durch die körperliche Bewegung wird die Durchblutung gefördert und das Gehirn kann wieder ordentlich arbeiten. Gleichzeitig wird die Muskulatur gelockert und eine ungesunde Sitzhaltung korrigiert.
Gruppenstärkung: Teilnehmende können die Übungen gemeinsam mit anderen vor der Kamera durchführen, was das Gruppengefühl stärkt und zudem Spaß macht.
Ihr könnt auch im Vorfeld der Veranstaltung ein Video mit entsprechenden Übungen aufnehmen, indem ihr oder ein/e professionelle/r Yogalehrer_in die Übungen vorführt. Der Vorteil: Ihr könnt das Video auch in längeren Pausen in einem Gruppenarbeitsraum, der nur für Bewegung gedacht ist, in Endlosschleife ablaufen lassen. Achtet dabei auf eine gute Qualität von Bild und Ton und darauf, dass beim Teilen des Videos der Ton ebenfalls freigegeben wird.
Die Teilnehmenden suchen auf Kommando einen Gegenstand in ihrem Sichtfeld, der eine bestimmte Farbe aufweist. Je nach Gruppengröße können die Teilnehmenden im Anschluss erzählen, was es mit diesem Gegenstand auf sich hat oder wo er her ist.
Entspannung der Augen: Durch den ständigen Fokus der Augen auf den Bildschirm werden diese schnell müde. Diese Übung hilft dabei, die Augen wieder zu entspannen.
Energie tanken: Durch die Bewegung in Kombination mit der visuellen Suche nach einem passenden Gegenstand kann neue Energie gesammelt werden. Körper und Geist werden vom Bildschirm weggelenkt.
Um das Spiel schwieriger zu machen, können statt der oder zusätzlich zu den Farben auch Muster oder bestimmte Gegenstandkategorien (Schreibutensilien, Dekoration etc.) genannt werden.
Die Teilnehmenden ordnen ihre aktuelle Stimmungslage oder ihren Energiepegel per Zeichenwerkzeug der Videokonferenz-Software auf einer Skala oder einem Bild ein. Der/die Trainer_in hat dadurch die Möglichkeit, mit Pausen, Streck- oder Entspannungsübungen auf die Stimmung zu reagieren. Diese Methode sollte eingesetzt werden, sobald die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden sichtbar abnimmt, um das Energielevel besser einschätzen zu können.
Reflektion über das eigene Befinden: Die Teilnehmenden fühlen in sich hinein und reflektieren, wie es ihnen in der momentanen Veranstaltungssituation geht.
Erhebung eines schnellen Stimmungsbildes: Der/die Trainer_in erhält Informationen zur momentanen Stimmungslage der Teilnehmenden und erfährt, wie es den Teilnehmenden mit den Lerninhalten, Methoden und Pensum in der Veranstaltung gerade geht.
Statt eines einfachen Bildes mit unterschiedlichen Stimmungslagen oder einer Batterie könnt ihr auch ein Wimmelbild einer Präsenzveranstaltung nutzen, auf dem viele Personen in unterschiedlichen Situationen und mit verschiedenen Gesichtsausdrücken zu sehen sind. Die Teilnehmenden können dann ihren Stempel dort setzen, wo sie sich zum aktuellen Zeitpunkt am ehesten auf dem Wimmelbild einordnen oder wo sie sich am liebsten zum jetzigen Zeitpunkt sehen würden. Ihr erhaltet dadurch nicht nur eine Einschätzung über die aktuelle Stimmungslage, eure Teilnehmenden machen sich durch die Suche auf dem Wimmelbild gleichzeitig den Kopf frei.
Die Teilnehmenden werden dazu aufgefordert, ihren Blick weg vom Bildschirm und raus aus dem Fenster zu richten. Diese Übung bedarf keiner weiteren Arbeitsanweisung, da den Teilnehmenden die Freiheit geben werden soll, ihren Kopf für ein paar Minuten vollständig auszuschalten und ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Am Ende der Übung können einzelne Teilnehmende darüber berichten, was sie gesehen haben oder wohin sie gedanklich gereist sind.
Entspannung der Augen: Durch den ständigen Fokus der Augen auf den Bildschirm werden diese schnell müde. Diese Übung hilft dabei, die Augen wieder zu entspannen.
Kopf frei bekommen: Die Teilnehmenden haben hier die Möglichkeit, den Kopf nach langen Konzentrationsphasen komplett abzuschalten und ihren Gedanken freien Lauf zu lassen.
Um die Übung interaktiver zu gestalten, könnt ihr am Ende, wenn alle wieder im Plenum sind, Fragen stellen, auf die die Teilnehmenden im Chat antworten oder Handzeichen geben. Ihr könntet beispielweise fragen, wer in den Garten geschaut hat, einen Baum vor der Nase hatte oder Tiere entdecken konnte. Zudem könnt ihr fragen, was beim Blick aus dem Fenster eher ungewöhnlich war, welche Farbe dominiert hat oder ob ihnen ein Gegenstand besonders ins Auge fiel. So könnt ihr noch einmal kleine Gespräche anregen.
Gerade in Online-Veranstaltungen dienen kleine Aktivierungsübungen, auch Energizer genannt, nach längeren Beiträgen, anstrengenden Veranstaltungsphasen oder nach Pausen als kleine Auflockerungen, die Spaß machen. Sie steigern die Konzentration und Aufmerksamkeit der Teilnehmenden und bilden die Basis für eine gute und konzentrierte Weiterarbeit.
Mit Energizern kann betretenes Schweigen zu Beginn einer Online-Veranstaltung überbrückt und das sogenannte „Suppenkoma“ nach Essenspausen beendet werden. Nach längeren Beiträgen und anstrengenden Veranstaltungsphasen können Energizer müde Teilnehmende wieder aufnahmebereit machen. Sie bewirken hier kleine Wunder für die Aufmerksamkeit und Konzentration der Teilnehmenden und stärken die Offenheit und Beziehungen in der Gruppe.
Energizer können Bewegungs- oder Entspannungseinheiten sein, aber auch kleine Ratespiele oder Sprachübungen. Teilnehmende bekommen mit diesen Aktivierungsübungen mit Spaß den Kopf wieder frei, können sich nach langem Sitzen vor dem Bildschirm einmal bewegen und die müden Augen vom starren Blick auf den Monitor wach werden lassen. Alles mit dem Ziel, neue Energie für weitere Lerneinheiten aufzutanken und die Konzentration und Aufmerksamkeit zurückzugewinnen.
Die Teilnehmenden tauschen sich in 2-er bis 3-er-Gruppen ca. 15 Minuten zu einem Thema der Veranstaltung aus und ordnen gemeinsam vorgegebene Begriffe in einer Mindmap an. Die Ergebnisse werden auf einem Online-Board mit der Mindmap visualisiert und dann im Plenum besprochen.
Wiederholung des Gelernten: Die Teilnehmenden wiederholen die gelernten Inhalte und fördern damit die Verankerung im Langzeitgedächtnis.
Integration des Gelernten: Die Teilnehmenden bringen das Gelernte in einen größeren Zusammenhang.
Jede Gruppe erhält ein eigenes Thema zum Bearbeiten (wie oben beschrieben) oder alle Gruppen bearbeiten die gleiche Aufgabenstellung mit denselben Begriffen. Hier bräuchte jede Gruppe eine eigene Vorlage mit einer Mindmap, auf der am Board gearbeitet werden kann. Um die Aufgabe zu erschweren, können die vorgegebenen Begriffe weggelassen werden, sodass die Teilnehmenden selbst sammeln, welche Aspekte zum Thema und den vorgegebenen Oberbegriffen passen.
Die Teilnehmenden tauschen sich in Kleingruppen zuerst über die Kopfstandfrage „Was kann ich tun, damit Vorhaben X garantiert schiefläuft?“ aus. In einem zweiten Schritt sammeln sie ihre Antworten auf die Frage: „Was bedeutet das für das gute Gelingen des Vorhabens?/ Welche Schlussfolgerungen zieht man daraus?“. Die Ergebnisse beider Phasen werden auf einem Online-Board dokumentiert. Im Plenum werden die wichtigsten Erkenntnisse aus jeder Gruppe gesammelt und zusammengefasst.
Wiederholung des Gelernten: Die Teilnehmenden wiederholen die gelernten Inhalte aus einer anderen Perspektive – nämlich genau anders herum mit der Frage, was zu tun ist, damit es nicht funktioniert.
Kreative Ideen sammeln: Die Teilnehmenden sammeln kreative Ideen, was sie tun können, damit etwas scheitert. Auf diese Weise kommen meist mehr Ideen zusammen und die Fallstricke oder Hindernisse bei der Umsetzung eines Vorhabens werden deutlich.
Förderung des Lerntransfers: An den kreativen Ideen fürs Nicht-Gelingen kann gut mit der Umkehrfrage angeknüpft werden. Daraus entwickeln sich Ideen für konkrete Umsetzungsschritte der Teilnehmenden nach der Veranstaltung, die den Transfer des Gelernten fördern.
Statt in Gruppenarbeit können die Fragen auch in Stillarbeit von jedem Teilnehmende beantwortet und die Ergebnisse im Board festgehalten werden. Danach können diejenigen, die möchten, die wichtigste Erkenntnis, die sie aus der Übung mitnehmen, mündlich mit der Gruppe teilen oder in den Chat schreiben. Der/ die Trainer_in kommentiert das Ergebnis kurz.
Die Teilnehmenden bekommen von dem/der Trainer_in Fragen zu den behandelten Inhalten und Themen einer Lerneinheit gestellt, die sie über den Chat beantworten sollen. Es wird immer eine Frage gestellt und daraufhin mehrere Antwortmöglichkeiten vorgelesen. Nach einer kurzen Bedenkzeit und auf ein gemeinsames Kommando hin geben die Teilnehmenden dann zur gleichen Zeit die von ihnen präferierte Antwort (A, B oder C) im Chat ein. Die/der Trainer_in löst am Ende auf und stellt die nächste Frage.
Spielerische Wiederholung des Gelernten: Die Teilnehmenden wiederholen spielerisch die gelernten Inhalte, damit sich diese besser im Gedächtnis verankern.
Nutzt ein Quiztool (Mentimeter, Tweedback oder die Umfragefunktion der Videokonferenz-Software) zur Beantwortung der Fragen. Teilt den Link des Tools und führt eure Teilnehmenden in die Nutzung ein. Geht nach dem Quiz die richtigen Antworten durch und kürt am Ende eine/n Sieger_in. Lasst die Teilnehmenden die Ergebnisse kommentieren.
Die Teilnehmenden beantworten zum Ende einer Lerneinheit Fragen zum durchgenommenen Lerninhalt/-stoff. Dadurch erfahren sie, wo ggf. noch nachgearbeitet werden kann. Für die Befragung kann entweder das Umfragetool der Videokonferenz-Software genutzt werden oder ein Umfragetool (z.B: Tweedback, Menitmeter, …), auf das die Teilnehmenden via Link gelangen.
Wiederholung: Die Teilnehmenden lassen die Inhalte und Themen einer Lerneinheit noch einmal Revue passieren und reflektieren, indem sie unterschiedliche Fragen zum Lernstoff beantworten.
Erfolgsmessung: Die Teilnehmenden können testen, welchen Lernstoff sie nach einer inhaltlichen Einheit bereits verankert haben und wo noch nachgearbeitet werden kann.
Wenn ihr diese Befragung noch einmal intensiver zur Wiederholung nutzen möchtet, dann könnt ihr einzelne Teilnehmende bitten, die korrekte Antwort kurz noch etwas detaillierter zu erläutern.
Die Teilnehmenden ordnen die auf einer Folie oder auf einem virtuellen Board aufgelisteten Begriffe/Sachverhalte (mit Zahlen gekennzeichnet) Erläuterungen (mit unterschiedlichen Buchstaben gekennzeichnet) zu. Am Ende löst der/die Trainer_in ggf. mit Hilfe der Teilnehmenden die richtigen Zuordnungen auf.
Wiederholung des Gelernten: Die Teilnehmenden wiederholen die gelernten Inhalte und fördern damit die Verankerung im Langzeitgedächtnis.
Bei kleinen Gruppen können die Teilnehmenden mit den Zeichenwerkzeugen in verschiedenen Farben Verbindungslinien zwischen dem Begriff und der richtigen Erläuterung ziehen. So bekommt der/ die Trainer_in schnell einen Eindruck, was gelernt wurde und wo es noch Erläuterungen bedarf. Die Erläuterungen können auch diejenigen Teilnehmenden geben, die die Zuordnung richtig gemacht haben.
Die Teilnehmenden erarbeiten in zwei Gruppen (A und B) jeweils maximal 5 Aussagen zu einem Thema der Veranstaltung, die wahr oder falsch sein können. Nach etwa 10 Minuten treffen sich die Gruppen wieder im Plenum. Gruppe A liest nun ihre erste Aussage vor. Gruppe B hat anschließend 2 Minuten Zeit, sich vor den anderen zu beraten und auf ein Ergebnis zu einigen. Danach schreiben alle aus Gruppe B gleichzeitig (nach einem Countdown) „Top“ für richtig oder „Hop“ für falsch in den Chat. Im Anschluss löst Gruppe A auf. Gruppe B erhält 1 Punkt, wenn alle die korrekte Antwort genannt haben, 0 Punkte, wenn sich die gesamte Gruppe auf die falsche Antwort geeinigt hat, und -1 Punkt, wenn einer aus der Gruppe vom Gruppenergebnis abweicht. Danach liest Gruppe B ihre erste Aussage vor und Gruppe A muss raten. So werden alle Aussagen durchlaufen und Punkte verteilt. Am Ende wird die Siegergruppe gekürt.
Spielerische Wiederholung des Gelernten: Die Teilnehmenden wiederholen spielerisch und im Wettbewerb die gelernten Inhalte, damit sich diese besser im Gedächtnis verankern.
Bei einer Variante mit etwas weniger Nervenkitzel werden nach der Erarbeitung der Aussagen diese an die jeweils andere Gruppe übergeben (über das Board). Im Anschluss daran notieren die Gruppen gemeinsam ihre Gruppenergebnisse an die Aussagen der anderen Gruppe. Dafür haben sie ebenfalls 10 Minuten Zeit. Im Plenum wird dann aufgelöst (0 Punkte für falsch, 1 Punkt für richtig) und ein siegreiches Team wird gekürt.
Wer kennt nicht das Sprichwort: „Übung macht den Meister“?
Wiederholungen während der Veranstaltung helfen, Gelerntes besser im Gedächtnis zu verankern und zu integrieren, um es später wieder abrufen und anwenden zu können. Ziel dieser Phase ist es auch, den Teilnehmenden bewusst zu machen, was bereits alles in der Veranstaltung erarbeitet oder besprochen wurde, und sie auf kreative und spielerische Weise zu aktivieren.
In dieser Phase stehen kleine kreative Übungen, Wettspiele und Quizzes im Fokus.
Es geht darum, die Veranstaltung zu beleben und die Teilnehmenden dadurch zu aktivieren. Erlerntes wird zudem wiederholt und besser im Gedächtnis verankert. Dadurch kann neues Wissen auch später noch abgerufen und in der Praxis angewendet werden.
Die Teilnehmenden lernen sich in den Bearbeitungsräumen der Videokonferenz-Software näher kennen. Sie werden zufällig in 2-er oder 3-er-Gruppen in die Gruppenarbeitsräume geschickt und haben 3 Minuten Zeit (pro Person ca. 1 Minute), mehr von sich zu erzählen. Danach werden die Gruppen neu zusammengesetzt.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können während der Veranstaltung aktiv werden und mit anderen ins Gespräch kommen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden.
Warm up mit kreativem Denken: Die kreative Seite der Teilnehmenden wird angeregt und das Gehirn „läuft warm“ für den Lernprozess.
Wenn ihr eine hohe Teilnehmendenzahl habt, könnt ihr auch mehrere Personen in einen Raum schicken und sie über beliebige oder vorgegebene Themen ins Gespräch kommen lassen. Diese Murmelgruppen benötigen jedoch deutlich mehr als 2 Minuten Zeit (mind. 5 Minuten).
In der Atmosphäre einer Kneipe können sich die Teilnehmenden frei in der gesamten Gruppe im Plenum austauschen oder in den Gruppenarbeitsräumen der Videokonferenz-Software Einzelgespräche führen.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können während der Veranstaltung aktiv werden und mit anderen ins Gespräch kommen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden.
Warm up mit kreativem Denken: Die kreative Seite der Teilnehmenden wird angeregt und das Gehirn „läuft warm“ für den Lernprozess.
Statt über die Videokonferenz-Software könnt ihr die virtuelle Kneipe auch mithilfe eines Vernetzungstools wie Wonder.me oder SpatialChat erstellen. Hier habt ihr deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten und könnt im virtuellen Raum Tische anlegen, zu denen die Teilnehmenden selbstständig gehen können, um an den Gesprächen dort teilzunehmen. Diese Tools haben oft den Vorteil, dass man sich im virtuellen Raum freier bewegen kann. Aber Achtung, nicht alle Tools sind kostenfrei und man muss die Teilnehmenden kurz ins Tool einweisen, damit sie sich zurechtfinden.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, ihre eigenen Projekte passend zum Veranstaltungsthema vorzustellen oder sich von den Projekten anderer inspirieren zu lassen. Für diese Methode braucht es deutlich mehr Vorbereitungszeit, da die Teilnehmenden im Vorfeld zu Veranstaltung einen Fragebogen zu ihrem Projekt ausfüllen. Die Projekte werden anschließend von den Veranstaltenden auf einem digitalen Board angelegt und können dann während der Veranstaltung in den Gruppenarbeitsräumen der Videokonferenz-Software vorgestellt und Fragen dazu beantwortet werden.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können während der Veranstaltung aktiv werden und mit anderen ins Gespräch kommen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden und deren Projekten/Arbeit.
Sammlung und Austausch zu thematischen Projekten: Die Teilnehmenden können über ihre eigenen Projekte zum Veranstaltungsthema sprechen. Gleichzeitig erhält man eine gute Sammlung, die als Inspiration dienen kann.
Eine Variante mit deutlich weniger Vorbereitungszeit ist das Barcamp (auch Unkonferenz genannt). Es ist ein offener Programmpunkt oder eine offene Tagung/ Lerneinheit mit Workshops, deren Inhalte und Abläufe von den Teilnehmenden zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Hier können die Teilnehmenden während einer Veranstaltung zu einem Veranstaltungsthema eigene Workshops anbieten. Interessierte Teilnehmende ordnen sich entsprechend zu und können sich zum Thema austauschen und diskutieren.
In der Mittagspause können die Teilnehmenden in Gruppenräumen z.B. benannt nach bekannten Gerichten (Currywurst mit Pommes, Pizza Margaritha, Salat, Spaghetti Bolognaise, Für mich nur vegan …) ins Gespräch kommen. Sie können vor ihren Bildschirmen gemeinsam essen und trinken und sich miteinander austauschen.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können während der Veranstaltung aktiv werden und mit anderen ins Gespräch kommen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden.
Statt über die Videokonferenz-Software könnt ihr die Mittagstische auch mithilfe eines Vernetzungstools wie Wonder.me oder SpatialChat erstellen. Hier habt ihr deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten und könnt im virtuellen Raum Tische anlegen, zu denen die Teilnehmenden selbstständig gehen können, um an den Gesprächen dort teilzunehmen. Diese Tools haben oft den Vorteil, dass man sich im virtuellen Raum freier bewegen kann. Aber Achtung, nicht alle Tools sind kostenfrei und man muss die Teilnehmenden kurz ins Tool einweisen, damit sie sich zurechtfinden.
Um euren Teilnehmenden bereits vor der Veranstaltung einen Einblick zu geben, wer alles an der Veranstaltung teilnehmen wird, bietet es sich an, ein digitales Board anzulegen. Eure Teilnehmenden erhalten nach Anmeldung zur Veranstaltung Zugriff auf das Board, können sich dort selbstständig eintragen und darin stöbern, wer alles bei der Veranstaltung dabei sein wird. Sofern Kontaktdaten hinterlegt sind, können die Teilnehmenden über dieses Board vor, während oder nach der Veranstaltung bei Interesse miteinander in Kontakt treten.
Icebreaker zur Überwindung digitaler Schüchternheit: Teilnehmende können vor, während oder nach der Veranstaltung aktiv werden und mit Anderen Kontakt aufnehmen.
Kennenlernen: Teilnehmende und Veranstaltende erfahren etwas zu anderen Teilnehmenden.
Die Möglichkeit des Kennenlernens, Austauschs und Vernetzens ist Voraussetzung für eine gute Arbeitsatmosphäre.
Sie hilft dabei, Unsicherheiten abzubauen, und schafft eine Basis für eine gute Zusammenarbeit in Online-Veranstaltungen und -Workshops sowie darüber hinaus. Gerade digitale Fachtagungen und Großveranstaltungen zu einem bestimmten Fachthema ermöglichen den Teilnehmenden, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, fachlich weiterzuentwickeln und gemeinsam Ideen für neue Projekte zu entwickeln.
In dieser Phase gilt es, online Möglichkeiten zu schaffen, mit denen sich Gleichgesinnte einander und mit ihren Projekten vorstellen und sich austauschen können.
Gerade online sind weniger Vernetzungsmöglichkeiten vorhanden als in Präsenzveranstaltungen. Daher sollte man bei Online-Veranstaltungen bewusst Zeit und Möglichkeiten für die Vernetzung einplanen. Von Kennenlernrunden zu Beginn, über virtuelle Austauschräume in den Essens-Pausen, bis hin zu fachlichen Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten – auch online ist Vieles möglich.
Die Teilnehmenden arbeiten in Kleingruppen (ca. 5-6 Personen) die Kernbotschaften und wichtigsten Fakten eines behandelten Themas oder einer Fragestellung heraus. Anschließend werden die Ergebnisse auf kreative Weise in Form eines Nachrichtenformats vorgestellt. Im Idealfall erhält jede Gruppe eine andere Aufgabenstellung, sodass die Präsentation aller Ergebnisse eine runde Nachrichtensendung darstellt.
Zusammenfassung: Die Teilnehmenden fassen die wichtigsten Ergebnisse eines behandelten Themas zusammen.
Das Wesentliche Herausarbeiten: Die Teilnehmenden bringen durch dieses Format die wesentlichen Aspekte des Themas auf den Punkt.
Wiederholung und Transfer: Die Inhalte werden wiederholt, indem die wichtigsten Kernbotschaften eines Themas oder einer Fragestellung am Ende noch einmal herausgearbeitet werden. Das ermöglicht den Teilnehmenden einen besseren Transfer des Gelernten.
Die einzelnen Beiträge können von den Teilnehmenden auch als ganze Sendung präsentiert werden – mit Sprecher_innen, Gästen, die zugeschaltet werden, Stimmen von der Straße, der Präsentation von Sportnachrichten und dem Wetter. Jeder Gruppe wird dann eine Rolle zugewiesen, anhand derer sie das Thema/ die Aufgabenstellung bearbeitet. Diese Variation eignet sich jedoch nicht für alle Themen und muss gut koordiniert werden.
Die Teilnehmenden werden kurz vor Ende einer Veranstaltung gebeten, ihre Augen zu schließen und sich zu entspannen, indem sie dreimal tief ein- und ausatmen. Sie begeben sich mit dem/der Trainer_in auf eine Reise durch die Veranstaltung. Dafür lässt der/die Trainer_in mit ruhiger und entspannter Stimme die Veranstaltung noch einmal Revue passieren. Sie/er zeigt auf, welche Themen und Inhalte bearbeitet wurden, welche Expert_innen die Veranstaltungen mit wertvollen Impulsen bereichert haben und was die wichtigsten Aha-Effekte der Teilnehmenden waren.
Zusammenfassung: Die Teilnehmenden fassen die wichtigsten Ergebnisse eines behandelten Themas zusammen.
Wiederholung und Transfer: Wird diese Reise durch die Veranstaltung mit passenden Bildern und Metaphern gestaltet und weckt diese Emotionen, bleiben die Inhalte besser im Gedächtnis der Teilnehmenden hängen und sind Voraussetzung für einen guten Transfer des Gelernten.
Um die Lerninhalte während der Gedankenreise noch eindrucksvoller zu gestalten, könnt ihr diese dort, wo es passt, mit weiteren Geräuschen anreichern. Ihr könnt auch die Teilnehmenden bitten, in kleinen Gruppen mit etwas Vorbereitungszeit jeweils einen Teil der Veranstaltung zusammenzufassen und dann die anderen mit auf Gedankenreise zu nehmen.
Die Teilnehmenden werden „Held_innen“ ihrer eigenen Lernreise durch die Veranstaltung.
In Einzelarbeit reflektieren sie, wie sie in die Veranstaltung gestartet sind, welche neuen Perspektiven und Erkenntnisse sie gewonnen und welche Herausforderungen sie dabei bestanden haben. Am Ende erarbeiten sie für sich, wie sie sich dadurch selbst verändert haben und wie sie Gelerntes in der Praxis umsetzen. Sie visualisieren diese Aspekte ihrer Lernreise anhand einer auf einem virtuellen Board vorgegebenen Struktur mit folgenden Fragestellungen:
Aufbruch/ Ist-Stand vor der Veranstaltung:
Veränderung während der Veranstaltung:
Umsetzung in der Praxis:
Am Ende kann der Trainer/ die Trainerin einzelne Teilnehmende bitten, ihre Ergebnisse und wichtigsten Erkenntnisse während der Übung kurz vorzutragen.
Zusammenfassung: Die Teilnehmenden fassen die wichtigsten Erkenntnisse, Herausforderungen und Ergebnisse des behandelten Themas für sich persönlich zusammen.
Reflexion der eigenen Lernreise: Die Teilnehmenden reflektieren, was sie aus der Veranstaltung mitgenommen haben, welche neuen Perspektiven sich für sie eröffnet haben und was sich dadurch in ihrer Praxis verändert.
Transfer des Gelernten: Durch die Visualisierung der wichtigsten Erkenntnisse, Herausforderungen und Ideen für die Umsetzung in der Praxis sichern sich die Teilnehmenden einen besseren Transfer des Gelernten.
Die Teilnehmenden können die Ergebnisse ihrer Lernreise auch auf einem DIN A4 Blatt notieren und visualisieren. Eine Beispielgrafik mit den Fragen sollte für die Teilnehmenden via Bildschirmfreigabe während der ganzen Zeit sichtbar sein. Am Ende der Einzelarbeit können die Teilnehmenden dann ihre Ergebnisse in die Kamera halten oder abfotografieren und im Chat teilen.
Diese Methode eignet sich auch für größere Gruppen, wenn man die Teilnehmenden bittet, nach der Einzelarbeit ihre wichtigsten Erkenntnisse aus der Übung in den Chat zu schreiben. Diese können dann von dem/der Trainer_in kurz kommentiert werden.
In großen Gruppen können sich die Teilnehmenden nach der Selbstarbeit auch in kleineren Gruppen 5 Minuten zu ihren wichtigsten Erkenntnissen in Gruppenarbeitsräumen austauschen. Ihr mischt die Teilnehmenden einfach nach dem Zufallsprinzip in 2-3er-Gruppen zusammen.
Die Teilnehmenden beantworten zum Abschluss einer Veranstaltung online Fragen zum Lerninhalt/-stoff und erfahren nach der Präsentation der richtigen Antworten, wieviel sie während der Veranstaltung gelernt haben und wo sie noch nacharbeiten können. Für die Befragung kann entweder das Umfragetool der Videokonferenz-Software genutzt werden oder ein Umfragetool (z.B. Tweedback, Mentimeter …), auf das die Teilnehmenden via Link gelangen.
Reflektion der Veranstaltungsinhalte: Die Teilnehmenden lassen die Inhalte und Themen noch einmal Revue passieren und reflektieren, indem sie unterschiedliche Fragen zum Thema beantworten.
Erfolgsmessung: Die Teilnehmenden können testen, wie viel sie während der Veranstaltung gelernt haben und wo noch nachgearbeitet werden kann.
Wenn ihr diese Abschlussbefragung noch einmal intensiver zur Wiederholung nutzen möchtet, dann könnt ihr eine/n Teilnehmende_n bitten, eine detailliertere Erläuterung der richtigen Antwort zu geben.
Die Teilnehmenden bekommen von dem/der Trainer_in Fragen zu den behandelten Inhalten und Themen der gesamten Veranstaltung gestellt, die sie über den Chat beantworten sollen. Es wird immer eine Frage gestellt und daraufhin mehrere Antwortmöglichkeiten vorgelesen. Nach einer kurzen Bedenkzeit und auf ein gemeinsames Kommando hin geben die Teilnehmenden dann zur gleichen Zeit die von ihnen präferierte Antwort (A, B oder C) im Chat ein. Die/der Trainer_in löst am Ende auf und stellt die nächste Frage.
Spielerische Wiederholung des Gelernten: Die Teilnehmenden wiederholen spielerisch die gelernten Inhalte, damit sich diese besser im Gedächtnis verankern.
Nutzt ein Quiztool (Mentimeter, Tweedback oder die Umfragefunktion der Videokonferenz-Software) zur Beantwortung der Fragen. Teilt den Link des Tools und führt eure Teilnehmenden in die Nutzung ein. Geht nach dem Quiz die richtigen Antworten durch und kürt am Ende eine/n Sieger_in. Lasst die Teilnehmenden die Ergebnisse kommentieren.
In dieser Phase geht es darum, die Lerninhalte der Veranstaltung noch einmal in Erinnerung zu rufen und zu reflektieren, welche Lerninhalte für die Praxis der Teilnehmenden relevant sind. Für einen besseren Transfer können die Teilnehmenden in dieser Phase auch festhalten, wie sie weiter am Thema arbeiten und das Gelernte in den Alltag integrieren können.
Ein gut durchdachter Abschluss bereitet den Boden dafür, dass die Teilnehmenden Gelerntes wiederholen, festigen und in der Praxis besser anwenden können.
Die Teilnehmenden machen sich noch einmal bewusst, was bereits alles erarbeitet und gelernt wurde, um die Lerninhalte abschließend zu einem Großen und Ganzen zusammenzufügen.
In der Abschlussphase fassen die Teilnehmenden die wichtigsten Ergebnisse eines behandelten Themas noch einmal zusammen und arbeiten die Kernbotschaften heraus. Dadurch wird die Basis für den Transfer der Lerninhalte in der Praxis geschaffen.
Die Teilnehmenden geben Feedback zur Veranstaltung anhand der fünf Finger ihrer Hand. Jeder Finger steht für eine Frage/ Aussage, die sie in ihrer Rückmeldung zur Veranstaltung beantworten/ ergänzen sollen:
Daumen: Daumen hoch für …
Zeigefinger: Das blieb bei mir besonders hängen … (z.B. Inhalte, Methoden) / Das kann man noch besser machen …
Mittelfinger: Das stand für mich im Mittelpunkt der Veranstaltung/ war für mich besonders wichtig (z.B. Inhalte, Lernziele)
Ringfinger: Das nehme ich als Schatz aus der Veranstaltung mit … (z.B. Aha-Erlebnisse)
Kleiner Finger: Das kam zu kurz ... (z.B. Inhalte, Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten)
Reflektion der Veranstaltungsinhalte: Die Teilnehmenden lassen die Inhalte und Methoden noch einmal Revue passieren und reflektieren, was für sie besonders gut/ was weniger gut war.
Bewertung der Veranstaltung: Die Teilnehmenden geben den Trainer_innen Rückmeldung, was ihnen an der Veranstaltung gut gefallen hat, welche Themen wichtig waren und was ihnen noch gefehlt hat.
In größeren Gruppen können pro Teilnehmende/r eine Hand auf dem Board hinterlegt werden, sodass jede/r sein/ihr eigenes Feedback darauf hinterlegen kann. Die Teilnehmenden suchen sich auf dem Board eine Hand aus und schreiben jeweils einen Satz zu jedem Finger auf. Anschließend können einzelne Punkte noch einmal mündlich mit der Gruppe geteilt werden. Der/die Trainer_in fasst abschließend die Ergebnisse zusammen.
Die Teilnehmenden können ihr Feedback (jeweils zu den einzelnen Fingern) alternativ auch in den Chat schreiben und auf ein Zeichen des/der Trainer_in zeitgleich posten.
Die Teilnehmenden suchen sich eine Farbe aus einem Farbkreis aus, der auf einer Folie oder einem Online-Board via Bildschirmfreigabe geteilt wird. Die Farben sollen je nach Aufgabenstellung zur momentanen Stimmung/ dem Befinden der Teilnehmenden in der Veranstaltung passen. Die Teilnehmenden können nach Auswahl der Farbe kurz erklären, warum sie diese Farbe gewählt haben und was sie für sie ausdrückt.
Reflektion über das eigene Befinden: Die Teilnehmenden fühlen in sich hinein und reflektieren, wie es ihnen in der momentanen Veranstaltungssituation geht.
Erhebung eines schnellen Stimmungsbildes: Der/die Trainer_in erhält Informationen zur momentanen Stimmungslage der Teilnehmenden und erfährt, wie es den Teilnehmenden nach der Veranstaltung geht.
In der Variante für Großgruppen können Teilnehmende mit den Zeichenwerkzeugen (z.B. Stempel oder Kreuz) der Videokonferenzsoftware oder auf einem Board ihre ausgewählte Farbe markieren. Der/die Trainer_in fasst dann die Ergebnisse zusammen und bittet jeweils eine/n Teilnehmende/n pro markierter Farbe kurz etwas zur Stimmung zu sagen.
Statt des Farbkreises kann auch eine Fotosammlung gezeigt werden, in der unterschiedliche Stimmungslagen aufgezeigt werden.
Die Teilnehmenden geben ein blitzlichtartiges Feedback, indem sie kurz und präzise einen oder mehrere vorgegebene Sätze zu ihrem Lernerfolg und ihren Eindrücken zur Veranstaltung vervollständigen. Hat ein/e Teilnehmende/r sein/ihr Feedback gegeben, nimmt diese/r die nächste Person dran.
Mögliche Fragen wären z.B. „Meine größten Aha-Effekte aus der Veranstaltung sind bisher … .“, „Ich wünsche mir für die weitere Veranstaltung … .“ oder „Folgende Fragen sind für mich offen geblieben … .“. Diese Methode ist als schnelles Feedback für zwischendurch aber auch am Ende einer Veranstaltung geeignet.
Reflektion der Veranstaltungsinhalte: Die Teilnehmenden lassen die Inhalte und Methoden noch einmal Revue passieren und reflektieren, was für sie besonders gut/ was weniger gut war.
Bewertung der Veranstaltung: Die Teilnehmenden geben den Trainer_innen Rückmeldung, was ihnen an der Veranstaltung gut gefallen hat, welche Themen wichtig waren und was ihnen noch gefehlt hat.
Erfolgsmessung: Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit ihren Lernerfolg final zu reflektieren.
In der Variante für Großgruppen können Teilnehmende die vorgegebenen Sätze jeweils mit den Zeichenwerkzeugen der Videokonferenz-Software oder eines Boards schriftlich vervollständigen und so alle gleichzeitig ihr Feedback geben. Der/die Trainer_in fasst dann die Ergebnisse zusammen. Wenn mehr Zeit vorhanden ist, können auch einzelne Teilnehmenden, die möchten, ihr Feedback mündlich erläutern.
Die Teilnehmenden geben am Ende der Veranstaltung Feedback, indem sie online Fragen zu den Lerninhalten und Methoden der Veranstaltung, zum/zur Trainer_in und zu ihrem Lernerfolg beantworten. Dafür können entweder Umfrage-Funktionen der Videokonferenz-Softwares genutzt werden oder ein Umfragetool (z.B: Tweedback, Menitmeter, …), auf das die Teilnehmenden via Link gelangen. Diese Methode eignet sich gut als schnelles Abschlussfeedback einer Veranstaltung, kann aber auch sehr gut als Feedback-Methode für einzelne Lerneinheiten genutzt werden.
Reflektion der Veranstaltungsinhalte: Die Teilnehmenden lassen die Inhalte und Methoden noch einmal Revue passieren und reflektieren, was für sie besonders gut/ was weniger gut war.
Bewertung der Veranstaltung: Die Teilnehmenden geben den Trainer_innen Rückmeldung, was ihnen an der Veranstaltung gut gefallen hat, welche Themen wichtig waren und was ihnen noch gefehlt hat.
Erfolgsmessung: Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit ihren Lernerfolg final zu reflektieren.
Mithilfe von Umfragetools wie Mentimeter oder Tweedback kann das Feedback auch im Nachgang der Veranstaltung eingeholt werden. Versendet hierfür nach der Veranstaltung per E-Mail den Link zur Umfrage an die Teilnehmenden mit der Bitte, diese auszufüllen.
Die Teilnehmenden nutzen die Zeichenwerkzeuge (Stempel oder Punkt) eines Boards und punkten auf einer im Board abgebildeten Zielscheibe, inwieweit (Lern)inhalte, Methoden, Lernatmosphäre, Lernerfolg oder Praxisbezug der Veranstaltung bei ihnen ins Schwarze getroffen haben (innerer Kreis) oder eben gar nicht gut ankamen (äußerer Kreis). Diese Methode eignet sich gut als schnelles Abschlussfeedback einer Veranstaltung, kann aber auch sehr gut als Feedback-Methode für einzelne Lerneinheiten genutzt werden.
Reflektion der Veranstaltungsinhalte: Die Teilnehmenden lassen die Inhalte und Methoden noch einmal Revue passieren und reflektieren, was für sie besonders gut/ was weniger gut war.
Bewertung der Veranstaltung: Die Teilnehmenden geben den Trainer_innen Rückmeldung, wie gut die Inhalte, Methoden und Lernatmosphäre in der Veranstaltung waren.
Bewertung Lernerfolg und Praxistauglichkeit: Die Teilnehmenden geben Auskunft über ihren Lernerfolg und den Praxisbezug der Veranstaltungsinhalte.
Anstelle einer Zielscheibe könnt ihr auch andere passende Grafiken (z.B. ein Spinnennetz) nutzen . Wenn mehr Zeit ist, können die Teilnehmenden mit den Zeichenwerkzeugen in einem vorgesehenen Feld ihre Aha-Effekte aus der Veranstaltung notieren.
Wird diese Methode z.B. nach der Hälfte der Veranstaltung eingesetzt, kann nach einer schlechteren Bewertung eine Blitzlichtrunde angeschlossen werden, in der man die Teilnehmenden fragt, welche weiteren Themen in der Veranstaltung behandelt werden sollen und welche Erwartungen sie an die weitere Veranstaltung haben. Daraufhin kann der zweite Teil der Veranstaltung besser auf die Bedarfe der Teilnehmenden angepasst werden.
Feedback-Einheiten helfen dabei, die Lerninhalte und das Veranstaltungskonzept besser und passgenauer auf die Bedarfe und Lerngeschwindigkeiten der Teilnehmenden anzupassen.
Nur wer innerhalb einer Veranstaltung regelmäßig Feedback der Teilnehmenden einholt, erfährt etwas über den Lernstand und die Erwartungen der Teilnehmenden und wie zufrieden sie mit der Veranstaltung und den Inhalten sind. Auswertung und Feedback insbesondere am Ende einer Veranstaltung sind ein Muss und helfen den Teilnehmenden, die gelernten Veranstaltungsinhalte noch einmal ins Gedächtnis zu rufen und zu reflektieren, was sie aus der Veranstaltung mitgenommen haben. Die Veranstaltungsleitung erhält zudem wertvolle Hinweise zur Anpassung des Veranstaltungskonzeptes.
In Feedback-Phasen steht die Auswertung einer Lerneinheit oder der gesamten Veranstaltung im Mittelpunkt. Feedback kann aber auch zur Erwartungsabfrage genutzt werden.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, durch ihr mündliches oder schriftliches Feedback in Form von Umfragen mitzuteilen, welche Erwartungen sie an die Veranstaltung haben, was ihnen an Lerneinheiten und der Veranstaltung gut gefallen hat, welche Themen wichtig sind und was ihnen noch fehlt. Dieses Feedback gibt der Veranstaltungsleitung wertvolle Hinweise, was Teilnehmende aus den Lerneinheiten mitgenommen haben und wo es noch Vertiefung braucht.
Hier werden deine Favoriten-Methoden aufgelistet. Füge Methoden hinzu indem du neben einer Methode auf das "+"-Zeichen klickst.
Deine gesammelten Methoden kannst du dir später als PDF speichern und dir so deine eigene Methodensammlung anlegen.