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Was tun gegen Anti-Feminismus in Europa?

Veranstaltungsnummer: 265949als .ics herunterladen

Unter Antifeminismus wird das gezielte Ablehnen von Feminismus und dessen Zielen wie etwa Gleichberechtigung oder Gender Mainstreaming verstanden. Antifeminismus ist genauso alt wie die Bestrebungen von Frauen auf Gleichberechtigung.
Menschenverachtende Ideologien und antifeministische Botschaften gewinnen in Europa an Aufmerksamkeit. Rechtspopulistische und rechtsextreme Akteur_innen bieten Menschen in Krisenzeiten einfache Deutungsangebote an, um ihre Ideologien anschlussfähig zu machen. Rechtskonservative bis extrem rechte Stimmen streben eine Retraditionalisierung von Familie und Geschlechterverhältnissen an.
Dabei geht oftmals die ideologische Verschränkung von Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus Hand in Hand, in ihrer extremen Ausprägung mündet das in Hass und Gewalt.
Wie ausgeprägt ist Antifeminismus in Europa, und in Deutschland? Welche Strategien gibt es dagegen? Wie können wir Geschlechtergerechtigkeit, Parität, Feminismus und Intersektionalität mehr zum Thema machen, um eine breitere Akzeptanz zu erreichen? Wie kann verdeutlicht werden, dass Gleichstellung eine Kernaufgabe von Demokratie ist?
Die deutsche Gesellschaft scheint in vielen Punkten gespalten, auch in puncto Gleichberechtigung und Feminismus.
Kontroversen gehören zur Demokratie, aber eine starke Polarisierung gilt als Gefahr für die Demokratie. Stark unterschiedliche Wertevorstellungen werden dann zum Problem, wenn sich die Positionen unversöhnlich gegenüberstehen und aus unterschiedlichen Weltbildern und Wertvorstellungen Feindbilder erwachsen.
Was tun?

Podiumsdiskussion mit:

Carolin Wiedemann, Journalistin, Soziologin, Autorin „Zart und frei – Zum Sturz des Patriarchats
Jessica Rosenthal, MdB, Bundesvorsitzende der Jusos
Fikri Anıl Altıntaş, Autor, Journalist, #HeforShe Deutschland Botschafter
Moderation: Franziska Hilfenhaus, Kooperative W

Abschluss: Leticia Wahl, Slam Poetin und Autorin



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Termin

Montag, 06.03.23
17:30-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Bonn

Ansprechpartner_in

Jeanette Rußbült

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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