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FES/Gender Matters
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Eine ganze Packung Gender in Berlin
Wir möchten euch hier auf zwei spannende Veranstaltungen in Berlin aufmerksam machen, zu denen es noch wenige Restplätze gibt. Freut euch auf fesselnde Diskussionen und neue Perspektiven!
22.04.2024 | 19 Uhr | Tante Käthe Berlin
Alles so schön bunt hier? Queere Fankultur im Zuschauersport - Männerfußball gestern, heute und morgen
Queer und Fußballfan? Das geht! Aber wie? Regenbogen-Symbolik alleine reicht jedenfalls nicht aus. Das wissen schwul-lesbische, trans*, inter* und nicht-binäre Fans am besten. Gemeinsam wollen wir auf die Entwicklung von queerer Fankultur blicken: Welche Kämpfe gab es in der Vergangenheit und welche Rolle spielen dabei Fußballgroßereignisse? Wie wurde Zugang und Teilhabe erstritten, welche Erfolge und Meilensteine gab es auf diesem Weg und wo ist noch immer viel Engagement notwendig um Ausschlüsse zu beseitigen?
Ein Kneipen-Abend zu Geschichte und Zukunft queerer Fankultur im Männerfußball.
Mehr Infos und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung gibt es hier.
24.04.2024 | 18 Uhr | FES, Hiroshimastr. 27, Berlin
Gewalt gegen Frauen geht uns alle an! Opferschutz als zivilgesellschaftliche Aufgabe
Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache. Der Schutz der Betroffenen muss aus verbindlichen Rechtsnormen und aus der Gesellschaft selbst heraus erfolgen, dies besagen auch die 81 Artikel der sogenannten „Istanbul-Konvention“. Die unterzeichnenden Staaten sind angehalten, nicht nur mehr Opferschutz zu gewährleisten, sondern auch Repression und Prävention zu intensivieren. Täter müssen bestraft, sie müssen auch von Gewalttaten abgehalten werden. Die Chance auf ein gewaltfreies Leben für alle Frauen zu erhöhen, sollte zu den hohen Aufgaben sowohl der Exekutive als auch der Zivilgesellschaft gehören.
Mit dem Diktum „Gewalt gegen Frauen geht uns alle an!“ fordert die Bundesinnenministerin Nancy Faeser dazu auf, Frauen besser vor Gewalt zu schützen und dafür zu sorgen, dass die Hemmschwelle von Betroffenen, Hilfe zu suchen, gesenkt wird. Mit welchen Ansätzen können Sicherheitsbehörden hier einen Beitrag leisten, wie kann polizeiliche Präventionsarbeit aussehen und mit welchen neuen Ansätzen kann dem Thema begegnet werden? Welche repressiven Mittel sind sinnvoll? Wie wirken aktuelle juristische Kontroversen und was können Perspektiven sein?
Die Fragen diskutieren wir mit der Bundesinnenministerin Nancy Faeser, weiteren Gästen und Euch!
Hier gibt's weitere Infos und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung.