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Bild: v.l.n.r.: Dr. Muriel Asseburg, Dr. Mustafa Barghouti, Prof. Michael Wolffsohn und Gerhard Schlaudraf von FES
Bild: von FES
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ist in der internationalen Politik und auch in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland in den Hintergrund getreten. Er wird überlagert von den dramatischen Entwicklungen in der arabischen Welt und die dadurch ausgelöste Flucht von Millionen Menschen. Zudem gibt es über 20 Jahre nach dem Oslo-Abkommen immer noch keinen Frieden zwischen beiden Seiten und mittlerweile auch keinen Prozess mehr, der dorthin führen könnte. Eine Zwei-Staaten-Lösung ist ferner denn je, und während viele den Konflikt für unlösbar halten, scheint die internationale Gemeinschaft ratlos zu sein.
Vor diesem Hintergrund diskutierten Dr. Mustafa Barghouti, Generalsekretär der Palestinian National Initiative, Prof. Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist und Gerhard Schlaudraff, Leiter des Nahost-Referats im Auswärtigen Amt, vor über 200 Gästen in der FES über Lösungsansätze für den israelisch-palästinensischen Konflikt. In dem von Dr. Muriel Asseburg (SWP) moderierten Gespräch wurde z.T. kontrovers erörtert, ob die Zwei-Staaten-Lösung überhaupt noch realisierbar ist und wenn ja, welche anderen Ansätze als in der Vergangenheit beide Parteien zu einer Verhandlungslösung bewegen könnten. Ebenso wurde diskutiert, ob nicht vielmehr ein auf dem föderalistischen Prinzip beruhender Ein-Staaten-Ansatz verfolgt werden sollte.
Den Flyer zum Prgramm finden Sie hier.
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mit einem Interview von Omnran Shroufi, FES Ost-Jerusalem
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Beitrag von Ingrid Ross, FES Ost-Jerusalem
Das Portal beschäftigt sich mit dem Veränderungsprozess, den Deutschland und Europa gegenwärtig durchlaufen. Er wird auch als Zeitenwende bezeichnet weiter