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Veranstaltungsnummer: 232359 – als .ics herunterladen
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"Wir Frauen sind uns sehr bewußt, daß in zivilrechtlicher wie auch in wirtschaftlicher Beziehung die Frauen noch lange nicht die Gleichberechtigten sind. (...) Zu all diesen Dingen, die wir uns vorstellen, hat die Umgestaltung unserer Staatsform zur Demokratie uns die Wege geöffnet. (...) Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist." Marie Juchacz sprach am 19.2.1919 - also genau vor 100 Jahren - als erste gewählte weibliche Abgeordnete im deutschen Parlament. Im Jahr 2018 erscheint uns das aktive und passive Wahlrecht von Frauen als Selbstverständlichkeit. Auch, wenn das Parlament seit 2017 einen so geringen Frauenanteil vorweist, wie seit knapp 20 Jahren nicht mehr. Aktuell wird immer wieder über das Paritätsgesetz diskutiert, um mehr Frauen den Weg in Bundes- oder Landesparlamente zu ermöglichen. Wie sieht es aber auch außerhalb der Politik aus? Können Frauen im 21. Jahrhundert alles werden, was sie möchten? Wie sichtbar und einflussreich sind sie in Politik, Arbeit und Wirtschaft? Katrin Matzky, stellv. Landesvorsitzende der AWO ThüringenAnette Projahn, Geschäftsführerin Modepassage am Markt Weimar, Unternehmerinnen-Verband Thüringen, Preisträgerin des Emily Röbling PreisHelena Müller, Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Hessen-Thüringen, Abteilungsleiterin Bildung, berufliche Bildung, Frauen und GleichstellungDiana Lehmann, MdL, Gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Thüringer LandtagModeration: Dr. Cornelia Klisch, Helene Weber PreisträgerinIn Kooperation mit dem AWO Landesverband Thüringen e.V. und dem Weimarer Republik e.V. laden wir Sie recht herzlich zu unserer Veranstaltung nach Weimar ein.
Dienstag, 19.02.1918:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Schwanseestraße 1799423 Weimar
Eva Nagler info.erfurt@fes.de
Kontaktanschrift
Weimar, Marie-Juchacz-SaalSchwanseestraße 17