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Veranstaltungsnummer: 227846 – als .ics herunterladen
Friedrich Ebert gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Demokratiegeschichte. In der Revolution1918/19 übernahm der Sozialdemokrat historische Verantwortung und gestaltete den Übergang vom kaiserlichenObrigkeitsstaat in die parlamentarische Demokratie. Als Reichspräsident wurde Ebert der wichtigste Repräsentant derersten demokratischen Republik auf deutschem Boden. Mit seiner am Allgemeinwohl orientierten Politik des sozialenAusgleichs steuerte er die junge Weimarer Republik durch vielfältige Krisen und verteidigte sie gegen ihre einflussreichenFeinde.Im Februar 2019 jährt sich die Wahl Friedrich Eberts zum Reichspräsidenten zum hundertsten Mal. Was prägte undwelche politischen Überzeugungen leiteten ihn? Worin bestanden die damaligen Konfliktlagen und wegweisendenNeuerungen? Eberts dezidiertes Eintreten für die Stärkung der Demokratie in Staat, Gesellschaft und Wirtschaftverweist zudem auf die Gegenwart, in der mühsam erkämpfte demokratische Normen, Institutionen und Verfahrenzunehmend herausgefordert werden. Nicht zuletzt angesichts des europaweiten Aufschwungs von rechtsextremenParteien und des grassierenden Populismus braucht es einen neuen "Mut zur Demokratie"!
Tuesday, 19 February 201915:00 to 21:00
Attendance fee keine
Berlin
Dr. Anja Kruke, Eva Váry WAGNERE@fes.de