This page uses cookies
These Cookies are necessary
Data to improve the website with tracking (Matomo).
These are cookies that come from external sites and services, e.g. Youtube or Vimeo.
Enter your username and password here in order to log in on the website
Veranstaltungsnummer: 239516 – als .ics herunterladen
Internationaler Tag der Demokratie
Weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist zufrieden damit, wie die Demokratie in unserem Land funktioniert. Diesen Befund liefert eine neue FES-Studie. Sie zeigt dabei, dass ein deutlicher Zusammenhang besteht zwischen dem sinkenden Vertrauen der Bürger_innen und der wachsenden sozialen Ungleichheit.Denn die Wahrnehmung, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung nicht von der guten wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre profitiert hat, ist weit verbreitet. "Egoismus zählt heute mehr als Solidarität", so die fast einhellige Meinung der Befragten. Diejenigen, die viel Ungleichheit empfinden, sind auch unzufriedener mit unserer Demokratie. Besonders sozial schlechter Gestellte haben wenig Vertrauen in Staat und Politik.Die Bürger_innen machen in der Befragung deutlich: Sie wollen einen aktiven Sozialstaat, der Ungleichheit abbaut und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Und sie wünschen sich mehr Möglichkeiten, die Politik selbst mit zu gestalten. Besonders junge Menschen sind offen für neue Ideen und haben insgesamt mehr Vertrauen in unsere Demokratie.
Über die Ergebnisse der Studie sowie Ideen und Möglichkeiten zur Stärkung der Demokratie diskutieren:Prof. Dr. Frank Decker, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn, Autor der FES-Studie "Vertrauen in Demokratie"Sylvia Holhut, Kreisjugendring München, Demokratische JugendbildungJulia Sterzer, AWO München, GeschäftsführerinModeration: Christian Schiffer, Bayerischer RundfunkIn Kooperation mit der Fachstelle für Demokratie und der Evangelischen Stadtakademie
Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisation angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Monday, 16 September 201919:00 to 21:00
Attendance fee keine
Marienplatz 880331 München, Neues Rathaus
Anna-Lena Koschig bayernforum@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungBayernForumHerzog-Wilhlem-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.bayernforum.de