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Veranstaltungsnummer: 264332 – als .ics herunterladen
Gesellschaftliche Grundversprechen wie die Aussicht auf ein gutes Leben, die Belohnung von Fleiß, Anstrengung und harter Arbeit, soziale und finanzielle Sicherheit sowie der Anspruch, dass es die eigenen Kinder einmal besser haben sollen, zählen zu den Grundvoraussetzungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie berühren den Kern unserer Demokratie: die Hoffnung auf eine gute, sichere Zukunft. Das Ruhrgebiet schien über viele Jahre diese Grundversprechen zu verkörpern. Mittlerweile scheint diese Hoffnung auf Aufstieg, vor allem in den struktur- und sozialschwächeren Quartieren, dem Gefühl einer zunehmenden Abwärtsspirale gewichen zu sein.Wie hat sich das Quartier oder das eigene Umfeld in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert? An welchen Veränderungen wird dies wahrgenommen? Welche positiven und auch negativen Entwicklungen hat es gegeben und wirken bis heute? Was wurde getan? Welche Potenziale und Herausforderungen ergeben sich daraus? Was braucht es für eine gute Zukunft und ein gesellschaftliches Umfeld, das Hoffnung und Sicherheit bietet?Wir möchten mit Ihnen eine Bestandsaufnahme machen und laden Sie herzlich zur Diskussion ein.Programmablauf19.00 Uhr Eröffnung und BegrüßungMichael Groß, Präsident AWO BundesverbandSeverin Schmidt, Leiter Landesbüro NRW der FES19.10 Uhr ImpulsstatementSchirmfrau Bärbel Bas MdB, Bundestagspräsidentin19.25 Uhr "Mein Kind soll es einmal besser haben" - Gilt das heute noch?Claus Lindner, Mitglied der Bezirksvertretung Duisburg-HambornZhivko Slavev, Straßenpate in DuisburgSchüler_innen der Gesamtschule Globus am Dellplatz: Kaan Arslan, Max Orou Bouanra, Yaren Corbaci, Jasmin Debichi, Cennet Imer20.00 Uhr Einordnung und KommentarSören Link, Oberbürgermeister DuisburgProf. Dr. Klaus Peter Strohmeier, RUB Bochum20.20 Uhr Was sagen Sie? Diskussions- und Fragerunde, Fishbowl
Wednesday, 1 February 202319:00 to 20:40
Attendance fee keine
Friedenstraße 5-747053 Duisburg
Severin Schmidt Severin.Schmidt@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208