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Veranstaltungsnummer: 279043 – als .ics herunterladen
Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs. Dabei wird Säbelrasseln immer lauter. US-Kreuzer passieren in regelmäßigen Abständen die Straße von Formosa, chinesische Militäreinheiten bauen künstliche Inseln im Ozean und beide Seiten versuchen den Gegner mit gewaltigen Seemanövern einzuschüchtern.Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas. Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde. Matthias Naß schildert Ursachen und Verlauf des Konflikts und porträtiert eindringlich die beteiligten Akteure und ihre sehr unterschiedlichen Interessen.Die anschließende Diskussion wird von Dr. Josie-Marie Perkuhn moderiert.Matthias Naß studierte Geschichte, Sinologie und Politologie an den Universitäten Göttingen, Honolulu und Hamburg. Er war viele Jahre Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT. Asien und der Indopazifik sind sein Spezialgebiet.Dr. Josie-Marie Perkuhn studierte in Heidelberg, Peking und Taipei, ist Politikwissenschaftlerin und Sinologin und leitet das Projekt „Taiwan als Pionier“ an der Universität Trier.
Mittwoch, 13.11.2418:30-20:00 Uhr
Registrierung möglich bis Dienstag, 12.11.24
Teilnahmepauschale keine
Brückenstraße 554290 Trier
Jürgen Schmidt Juergen.Schmidt@fes.de