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Themenportal Bildung, Arbeit, Digitalisierung

  • Kurs setzen auf Erfolg: Gelingensbedingungen für Jugendberufsagenturen

    Autor_innengruppe*, Bildung, Arbeit, Digitalisierung | Bildungspolitik | Ausbildung | Gewerkschaften und gute Arbeit | Publikation

    Impulspaper - Übergang von der Schule in den Beruf: Wie können Jugendberufsagenturen zum Gelingen beitragen?


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  • Vorschaubild für die Publikation "Time to build a European Digital Ecosystem"

    Digitalpolitische Empfehlungen für die neue EU-Legislatur

    Digitalisierung

    Ein Report der Friedrich-Ebert-Stiftung und Foundation for European Progressive Studies (FEPS): Time to build Europe’s Digital Ecosystem (Englisch)


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  • Homescreen eines Smartphones mit Social-Media-Apps

    FES impuls | The Hunger Games

    Digitalisierung | Demokratie | Medien und Netzpolitik | Publikation

    Digitale Plattformen und Social Media haben unseren Zugang zu Informationen revolutioniert. Sie versprechen mehr Freiheit und Partizipation – doch diese Entwicklung bringt auch erhebliche...


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  • Person mit Gehstock und Pflegekraft, im Vordergrund Symbole zur medizinischen Digitalisierung

    FES impuls | Digitalisierung, KI und Pflege: Auf der Suche nach der digitalen Dividende

    Arbeit | Digitalisierung | Soziales

    Julia Bringmann und Michaela Evans-Borchers analysieren den Forschungsstand in Bezug auf die Entlastung Pflegender durch digitale Innovationen und KI-Anwendungen und skizzieren die...


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Bildung:
Florian Dähne
030 - 269 35 7056
Florian.Daehne(at)fes.de

Arbeit:
Susan Javad
030 26935-8313
Susan.Javad(at)fes.de

Digitalisierung:
Stefanie Moser
030 26935-8308
Stefanie.Moser(at)fes.de

 

 


Bildung

Um ein leistungsstarkes, durchlässiges und sozial gerechtes Bildungssystem zu erreichen, sind Veränderungen auf allen Ebenen der Bildungspolitik nötig. weiter

Arbeit

Arbeit nimmt einen zentralen Stellenwert in unserem Leben ein und ist Grundlage gesellschaftlichen Wohlstands. Die überwiegende Mehrheit aller Menschen geht einer Erwerbstätigkeit nach, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. weiter

Digitalisierung

Internet of Things, Big Data und selbstfahrende Autos – allzu oft reduzieren wir Digitalisierung auf ihren technischen Aspekt. Dabei geht es um wesentlich mehr. Die Digitalisierung ist fester Bestandteil unseres Alltags. weiter

Veranstaltungen

Mittwoch, 01.01.25 – online

Komplexitätsreduktion

Komplexitätsreduktion – So bringst du deine Bildungsinhalte auf den PunktIhr möchtet lernen, wie ihr eure komplexen Themen für verschiedenen Bildungsformate auf das Wesentliche reduzieren und damit…


Mittwoch, 07.05.25 – F.F. Runge-Gymnasium/Mensa , Oranienburg

Demokratie macht Schule - Wie wir demokratische Bildung und gesellschaftliche Debatten in der Schule stärken können

Politik und Demokratiebildung werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Das merken auch Schulen. Gesellschaftliche Konflikte machen vor den Schultoren keinen Halt. Gleichzeitig fühlen sich viele…


Montag, 12.05.25 – Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin

Fachgespräch: Kurs setzen auf Erfolg - Gelingensbedingungen für Jugendberufsagenturen

Jugendberufsagenturen (JBA) sind mittlerweile fast flächendeckend in Deutschland vorhanden. Vom Namen abgesehen, haben sie aber nicht notwendigerweise viel gemeinsam. So existiert eine große…


Publikationen

Bringmann, Julia; Evans-Borchers, Michaela

Die digitale Dividende in der Pflege

Warum sie nicht ankommt, und was wir dagegen tun können
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (250 KB, PDF-File)


Kurs setzen auf Erfolg

Gelingensbedingungen für Jugendberufsagenturen
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (600 KB, PDF-File)


Zum Download (EPUB)


Wiedenhorn, Thomas; Gras, Juliana

Ganztag und Bildungsgerechtigkeit

Ganztag und dessen Auswirkungen auf Bildungsgerechtigkeit aus der Perspektive von beteiligten Akteuren (GanzBiG)
Stuttgart, 2025

Zum Download (PDF) (1,7 MB PDF-File)


Themenportal Bildung, Arbeit, Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein klassisches Querschnittsthema, sie betrifft die verschiedensten Politikfelder ebenso wie sämtliche Lebensbereiche. Dabei bricht die digitale Revolution nicht einfach so über uns herein, sie ist gestaltbar. Ob sie mehr zum Fluch als zum Segen wird - oder umgekehrt - liegt in unserer Hand. Nur wenn wir ihren Nutzen für den Menschen und für die Gesellschaft insgesamt in den Mittelpunkt stellen, können wir dafür sorgen, dass möglichst viele von ihren positiven Effekten profitieren und sozialer Fortschritt für alle geschaffen wird.

Wandel der Arbeitswelt

Unser Wirtschafts- und Sozialmodell muss mit den neuen Bedingungen Schritt halten. Denn die Digitalisierung revolutioniert sowohl in der Produktion als auch im Dienstleistungssektor unsere Arbeitswelt, neue digitalbasierte Geschäftsmodelle entstehen. Der Charakter und die Bedeutung von Erwerbsarbeit ändern sich, die Spaltung in "gute" und "schlechte" Arbeit nimmt zu. Die Grenzen zu überwinden wird immer schwieriger. Lebensbegleitendes Lernen ist unerlässlich. Das Arbeitsrecht steht vor neuen Aufgaben, um die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen in Fragen wie Arbeitszeit und Vereinbarkeit  von Beruf und Privatleben auszubalancieren. Neue Ansätze wie die Arbeitsversicherung können Schutz im Wandel bieten. Nicht zuletzt sind die Prinzipien der betrieblichen Mitbestimmung sowie die Gewerkschaften als unabhängige Interessenvertretung auf neue Weise gefordert.

Neue Herausforderungen für das Bildungssystem

Qualifizierte Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe erfordern ein leistungsstarkes, durchlässiges und sozial gerechtes Bildungssystem. Um das zu erreichen, brauchen wir eine neue Debatte um Qualität in Kitas und Schulen. Dazu gehören der Ausbau von Ganztagsschulen und die Weiterbildung von Lehrkräften. Zugänge und Übergänge funktionieren am besten über lokale Zusammenarbeit in Bildungsregionen, die auch zum Gelingen von Integration und Inklusion beitragen. Gezielte Investitionen ermöglichen digitale Bildung genauso wie die Unterstützung von Brennpunktschulen. Im Hochschulbereich macht eine höhere Grundfinanzierung gute Lehre möglich und hilft, den Investitionsstau und prekäre Beschäftigung abzubauen. In der Wissenschaftspolitik muss immer wieder neu eine Balance zwischen Spitzenforschung und Breitenförderung gefunden werden.

 

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