Die FES wird 100! Mehr erfahren

Die Welt gerecht gestalten

  • Eisskulptur Donald Trump

    Trump und der drohende Rückzug aus dem Pariser Abkommen: Was bedeutet das für internationale Klimaprozesse?

    Klimawandel, Energie und Umwelt

    Doch was bedeutet dieses ernüchternde Wahlergebnis so kurz vor der COP29 in Aserbaidschan? Yvonne Blos beleuchtet, worauf es nun wirklich ankommt.


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  • Während sich die Staats- und Regierungschefs der Welt auf die entscheidenden UN-Klimaverhandlungen COP29 in Baku vorbereiten, projizieren globale Klimaaktivisten eindringliche Botschaften auf die aserbaidschanische Botschaft in London und fordern die COP29-Präsidentschaft auf, die Führung zu übernehmen und am Donnerstag, dem 7. November 2024, in London, Großbritannien, entscheidende Lösungen für die Klimafinanzierung zu liefern.

    „Trillions, not Billions“: Politische Erwartungen an die Weltklimakonferenz COP29 in Aserbaidschan

    Klimawandel, Energie und Umwelt

    Die COP29 in Aserbaidschan wird zum Schauplatz einer globalen Debatte: Wie lassen sich Billionen für Klimaschutz mobilisieren, während der Globale Süden zugleich faire Unterstützung...


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  • dekoratives Vorschaubild zum Film

    Dokumentarfilm: Was macht eine Stadt gerecht?

    Klimawandel, Energie und Umwelt

    Das Kommunikationsteam der FES Asien hat sich in Bangkok auf die Suche nach Antworten von Stadtbewohner_innen gemacht, die konkrete Konzepte für die Verwirklichung einer gerechten Stadt...


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  • Reporter_innen stehen vor einer Ansammlung von Polizisten, die mit erhobenen Schutzschildern auf die Reporter zulaufen.

    FES Menschenrechtspreis 2024

    Der diesjährige FES Menschenrechtspreis wird an das Journalist_innennetzwerk Periodistas y Comunicadores Independientes de Nicaragua (PCIN) verliehen. Wann: Dienstag, 26. November 2024,...


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  • Visual Peaceptions Project auf einem Computerbildschirm

    Peaceptions: Was ist Frieden?

    Frieden und Sicherheit

    Frieden ist mehr als die Beendigung von Krieg. Doch was braucht es neben der Reduzierung von Gewalt für gerechten und nachhaltigen Frieden? Das Projekt Peaceptions vom GIGA und der...


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Gesamtkoordination

Konstantin Bärwaldt

030 26935-7501
Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de

Ansprechpartner

Georg Weichardt

030 26935-7477
Georg.Weichardt(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Frieden und Sicherheit
     
  • Klimawandel, Energie und Umwelt
     
  • Weltwirtschaft und Unternehmensverant-
    wortung

     
  • Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

weitere Informationen

Mehr als die Abwesenheit von Gewalt

Frieden und Sicherheit

Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter

Das Gemeinwohl im Blick haben

Weltwirtschaft und Unternehmens­verantwortung

Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter

Gemeinsam die Welt verändern

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter

Themenportal Gewerkschaften

Gewerkschaften international

Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter

Themenportal Gender und Jugend

The Future is Feminist!

“The Future is Feminist” ist ein globales Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, das weltweit mit Feminist_innen zusammenarbeitet, um positive Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die sich auf Themen der Wirtschaftspolitik und kritische ökonomische Perspektiven konzentrieren. Insbesondere analysiert das Projekt die Folgen der Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. weiter

Veranstaltungen

Donnerstag, 21.11.24 – Wissenschaftszentrum, Kiel

Jochen-Steffen-Forum: Krieg und Frieden. Ein aktueller sicherheitspolitischer Diskurs

Kriege und Konflikte erschüttern die Welt. Politik und Militär fordern Verteidigungs- und/oder Kriegsbereitschaft – je nach Lesart. Es wird massiv in Rüstung investiert. Die «regelbasierte Ordnung»…


Freitag, 22.11.24 – +++Online+++

Online Lesung: Die stille Gewalt - Wie der Staat Frauen alleinelässt

Gewalt gegen Frauen ist noch immer eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Sie hat sich leider in den letzten Jahren noch einmal deutlich verschärft. Asha Hedayati, Anwältin für Familienrecht,…


Samstag, 23.11.24 – Stadtwerke Arnsberg, Arnsberg

Hochsauerlandgespräch - Zeitenwende, Landes- und Bündnisverteidigung, Europäische Sicherheitspolitik

Wir laden Sie herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung mit Herrn Minister Boris Pistorius ein, bei der wir aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der deutschen und europäischen…


Samstag, 23.11.24 – Gewerkschaftshaus, Stuttgart

Raus aus der Transformationskrise – Wege zu einer nachhaltigen Finanz- und Wirtschaftspolitik

Deutschland und Baden-Württemberg stehen vor großen Herausforderungen: der sozial-ökologische Umbau von Gesellschaft und Wirtschaft ist ins Stocken geraten, globale Krisen und geopolitische…


Sonntag, 24.11.24 – Lamm-Lichtspiele, Erlangen

Filmschau "Zusammen": Wie gelingt der Klimaaufbruch in Erlangen?

Erlangen hat sich zum Ziel gesetzt, 2030 klimaneutral zu sein, deutlich früher als es die Klimaziele der Bundesregierung vorsehen. Ohne Zertifikatehandel, ohne Tricks, sondern indem es die Krise als…


Publikationen

Hilles, Ahmed H.

Reconstruction and environment

Palestinian perspectives on the reconstruction of Gaza
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (250 KB, PDF-File)


Arafah, Nur

Donor engagement: past, present and future

Palestinian perspectives on the reconstruction of Gaza
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (140 KB, PDF-File)


Lahlouh, Alaa

Governance and political reform

Palestinian perspectives on the reconstruction of Gaza
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (140 KB, PDF-File)


Mittelhammer, Barbara; Stamm, Leonie; Both, Lydia

Deutsche Aussenpolitik im Kontext von Gaza

Widersprüche der deutschen feministischen Außenpolitik und Perspektiven menschlicher Sicherheit
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (140 KB, PDF-File)


Elgharbawi, Abdelrazak

Needs assessment for recovery and rehabilitation

Palestinian perspectives on the reconstruction of Gaza
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (180 KB, PDF-File)


Misyef, Misyef Jamel

Restoring Palestinian economic unity

Palestinian perspectives on the reconstruction of Gaza
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (150 KB, PDF-File)


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Jährlich vergeben wir den FES Menschenrechtspreis an Einzelpersonen oder Organisationen, die sich in verschiedenen Teilen der Welt in außergewöhnlicher Weise für Gerechtigkeit engagieren. weiter
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Geschlechtergerechtigkeit zählt! - als zentraler Wert einer gerechten Gesellschaft, als Kernelement der Sozialen Demokratie und als politisches Ziel der FES in Deutschland und weltweit. Unser Themenportal informiert über unsere geschlechterpolitische Arbeit.

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Die Welt gerecht gestalten – Die Agenda 2030 umsetzen

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.

Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.

Frieden und Sicherheit

Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.

Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

weitere Informationen

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.

Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.

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Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.

Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.

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Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.

Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.

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