Die FES wird 100! Mehr erfahren

Die Welt gerecht gestalten

  • Jargal Avirmed, eine mongolische Hirtin trägt einen traditionellen „Saalitai Enger"-Mantel und posiert in der Steppe vor einer Herde Yaks in die Kamera

    Saalitai Enger: Der Mantel der mongolischen Hirtin

    Gender Weltweit

    Folge dem Duft der Milch und lerne das harte Leben Jargal Avirmeds, einer Hirtin im Altai-Gebirge kennen. Denn Hirtinnen nehmen in der mongolischen Gesellschaft eine wichtige Stellung ein. Sie versorgen die...


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  • Symbolhafte Figuren in der Seitenansicht in bunten Farben. Männer und Frauen gemischt in verschiedenen Berufskleidungen

    Für mehr Geschlechtergerechtigkeit: Gewerkschaften als treibende Kräfte des Wandels stärken

    Gender Weltweit | Gewerkschaften international

    Gewerkschaften sind treibende Kräfte des gesellschaftlichen Wandels. Wandel kann aber nur dann nachhaltig gelingen, wenn er geschlechtergerecht ist. Deshalb müssen auch Gewerkschaften geschlechtergerechte...


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  • Ein blauer dekorativer Hintergrund mit Höhenlinien und roten Rechtecken. Darauf die Schrift "Spotlight Report" und "Security Radar"

    Georgien im Fokus: Europas Verantwortung in einer unsicheren Nachbarschaft

    Christos Katsioulis, Frieden und Sicherheit

    Die Lage in Georgien ist ein Weckruf für Europa: Der Sicherheitsradar 2025 zeigt, dass Europas Verantwortung wächst. Es gilt, Demokratie zu fördern, autokratischen Einflüssen entgegenzutreten und Georgien langfristig als...


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  • Ein blauer dekorativer Hintergrund mit Höhenlinien und roten Rechtecken. Darauf die Schrift "Spotlight Report" und "Security Radar"

    Nach der Zeitenwende: Aktuelles Sicherheitsempfinden der deutschen Bevölkerung

    Christos Katsioulis, Frieden und Sicherheit

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine markierte eine Zeitenwende für Deutschland – nicht nur außenpolitisch, sondern auch in den Köpfen der Menschen. Wie steht es aktuell um die deutsche Haltung zu Sicherheit,...


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  • Gruppenbild FES Marokko und Martin Schulz

    Auf welche Kernwerte sich linke Kräfte besinnen müssen, um erfolgreich zu sein

    Zum 40. Jubiläum der FES Marokko reflektiert Büroleiter Manuel Gath die Herausforderungen und Kernwerte der politischen Linken weltweit.


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Gesamtkoordination

Konstantin Bärwaldt

030 26935-7501
Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de

Ansprechpartner

Georg Weichardt

030 26935-7477
Georg.Weichardt(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Frieden und Sicherheit
     
  • Klimawandel, Energie und Umwelt
     
  • Weltwirtschaft und Unternehmensverant-
    wortung

     
  • Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

weitere Informationen

Mehr als die Abwesenheit von Gewalt

Frieden und Sicherheit

Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter

Das Gemeinwohl im Blick haben

Weltwirtschaft und Unternehmens­verantwortung

Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter

Gemeinsam die Welt verändern

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter

Themenportal Gewerkschaften

Gewerkschaften international

Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter

Themenportal Gender und Jugend

The Future is Feminist!

“The Future is Feminist” ist ein globales Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, das weltweit mit Feminist_innen zusammenarbeitet, um positive Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die sich auf Themen der Wirtschaftspolitik und kritische ökonomische Perspektiven konzentrieren. Insbesondere analysiert das Projekt die Folgen der Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. weiter

Veranstaltungen

Donnerstag, 16.01.25 – Halle (Saale)

Die Zukunft der EU: Agenda für ein souveränes Europa

Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


Freitag, 17.01.25 – HVHS Springe, Springe

Infrastruktur als Grundlage einer zukunftsfähigen Wirtschaft: Investitionsbedarfe und Finanzierungsbedingungen

Eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur ist essenziell für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Um die Herausforderungen der sozial-ökologischen und der digitalen Transformation zu bewältigen, sind…


Donnerstag, 23.01.25 – Online

Klima am Mittag: Sozial und gerecht – Transformation erfolgreich gestalten

Hitzetote, Extremwetterereignisse, Rekorde bei erneuerbarer Energiegewinnung, Diskussionen um den Ausbau von Windkraft etc. – längst sind Themen rund ums Klima mediale Fixpunkte und in der Mitte des…


Mittwoch, 19.02.25 – Digital

Klima am Mittag: Transformation braucht Beteiligung

Hitzetote, Extremwetterereignisse, Rekorde bei erneuerbarer Energiegewinnung, Diskussionen um den Ausbau von Windkraft etc. – längst sind Themen rund ums Klima mediale Fixpunkte und in der Mitte des…


Donnerstag, 06.03.25 – Golchener Hof, Golchen

Agrartagung 2025 // EU-Agrarpolitik am Scheideweg: Wie geht's weiter für MV?

Im Mittelpunkt der Tagung wird die aktuelle und zukünftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) stehen. Insbesondere durch die vor Kurzem bekannt gewordenen…


Publikationen

Kurtenbach, Sabine; Yousfi, Borhene

Peace in a complex context

The Case of Tunisia
Bonn, 2024

Zum Download (PDF) (600 KB, PDF-File)


Shevchuk, Sofıia

Feminist foreign policy and climate security

A justice-centred approach
Wien, 2024

Zum Download (PDF) (900 KB, PDF-File)


A feminist energy and climate policy for Greece and Cyprus

Less demand, more access and better governance
Athens, 2024

Zum Download (PDF) (170 KB, PDF-File)


Loyn, David

Taliban rule in Afghanistan

Current policy challenges and potential ways forward
Bonn, 2024

Zum Download (PDF) (430 KB, PDF-File)


Hauck, Volker; Desmidt, Sophie

EU instruments to counter fragility and crises

Bonn, 2024

Zum Download (PDF) (150 KB, PDF-File)


Climate security in South Sudan

Findings from the 2024 public perceptions of peace survey
Juba, 2024

Zum Download (PDF) (780 KB, PDF-File)


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Das IPG-Journal - die Debattenplattform für Fragen der internationalen und europäischen Politik.

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Geschlechtergerechtigkeit zählt! - als zentraler Wert einer gerechten Gesellschaft, als Kernelement der Sozialen Demokratie und als politisches Ziel der FES in Deutschland und weltweit. Unser Themenportal informiert über unsere geschlechterpolitische Arbeit.

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Jährlich vergeben wir den FES Menschenrechtspreis an Einzelpersonen oder Organisationen, die sich in verschiedenen Teilen der Welt in außergewöhnlicher Weise für Gerechtigkeit engagieren. weiter
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Alle Informationen zur internationalen Arbeit der FES weiter
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Seminare und Lesebücher

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Gesellschaft und Politik wandeln sich rasant. Die Akademie für Soziale Demokratie unterstützt dabei, den eigenen politischen Kompass auszurichten: Mit Seminaren und Lesebüchern unter anderem zu Globalisierung und Frieden und Sicherheit.

weiter

Die Welt gerecht gestalten – Die Agenda 2030 umsetzen

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.

Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.

Frieden und Sicherheit

Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.

Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

weitere Informationen

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.

Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.

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Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.

Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.

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Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.

Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.

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