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Wir stehen für Werte. Mit der Sozialdemokratie und der Gewerkschaftsbewegung verbindet uns das Streben nach Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und dem Erhalt des Friedens.
Wir arbeiten an den großen Trends der Zeit und entwickeln neue Ideen für die Soziale Demokratie für heute und morgen. Mit innovativen Lösungen gehen wir die Herausforderungen von heute an und gestalten die gerechte und solidarische Gesellschaft von morgen – in Deutschland, Europa und weltweit.
Wir kämpfen gegen Egoismen und Ungleichheit und arbeiten für einen sozialen Fortschritt, der die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausbaut und Gute Arbeit sichert. Wir setzen uns ein für eine sozial gerechte Wirtschaft, die den Menschen dient, die natürlichen Lebensgrundlagen erhält, und in der alle vom digitalen Wandel profitieren.
Wir stehen ein für eine starke, lebendige und vielfältige Demokratie, in der die Teilhabe aller Menschen selbstverständlich ist. Wir verteidigen unsere Demokratie mit aller Kraft – insbesondere gegen rechte Hetze und Gewalt.
Wir engagieren uns für Geschlechtergerechtigkeit – in jedem Bereich des Lebens. Denn nur eine Demokratie, die wirkliche Gleichstellung zwischen den Geschlechtern schafft, ist eine Soziale Demokratie.
Eine gerechte Zukunft geht nur gemeinsam. Durch ein starkes und soziales Europa, globale Solidarität und Friedenspolitik können wir unsere Ziele erreichen. Dafür setzen wir uns ein.
Wir verbinden Menschen und ihre Ideen zu einem Netzwerk der Sozialen Demokratie. In Deutschland und über 100 Ländern der Welt arbeiten wir mit vielfältigen Partnerinnen und Partnern an Zukunftsprojekten – auf lokaler, nationaler und globaler Ebene.
Wir wirken und werben für eine solidarische Gesellschaft, die allen Menschen tatsächlich gleiche Chancen der Teilhabe an Politik, Wirtschaftsleben und Kultur eröffnet. Dazu befähigen und bilden wir alle, die für diese Ziele einstehen wollen.
Wir analysieren politische Trends aus progressiver Perspektive und wollen mit fundierten Argumenten die solidarische Gesellschaft der Zukunft gestalten. Unser Wissen und unsere innovativen Ideen teilen wir mit allen, die daran mitwirken wollen.
Weil Soziale Demokratie nur gedeiht, wenn alle Menschen ungeachtet ihrer sozialen und kulturellen Herkunft die gleichen Chancen erhalten, fördern wir Studierende und Promovierende, vor allem aus Arbeiter- und Einwandererfamilien.
Reichspräsident Friedrich Ebert gab unserer Stiftung 1925 seinen Namen. Damit gehören wir weltweit zu den traditionsreichsten politischen Stiftungen. Die historischen Wurzeln der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften halten wir lebendig, um immer wieder an den Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zu erinnern.
Wir wollen andere für unsere Werte und Angebote begeistern. Jeden Tag aufs Neue. Daher bestehen unsere Teams aus engagierten und klugen Köpfen, die agil, einander wertschätzend und mit klarem Fokus ihre Aktivitäten umsetzen. Kritik und Fehler nutzen wir zur Überprüfung unseres Tuns und schaffen daraus neue Ideen für die gemeinsame Arbeit.
Hier finden Sie das Leitbild in verschiedenen Sprachen zum Download.
Deutsch / German English / Englisch Français / French
Espagnol / Spanish русский / Russian Português / Portuguese
Geschlechtergerechtigkeit bedeutet soziale Gerechtigkeit!
Geschlechtergerechtigkeit ist eine zentrale nationale wie globale gesellschaftspolitische Herausforderung und ein universelles Ziel der Sozialen Demokratie. Geschlechtergerechtigkeit ist daher ein wichtiger Motor für unsere inhaltliche und partnerorientierte Arbeit in Deutschland und weltweit.
Lesen Sie in den Leitlinien zur Geschlechtergerechtigkeit mehr über die geschlechterpolitische Arbeit der Stiftung im In- und Ausland.
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Als Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) orientieren wir uns an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Wir setzen uns im In- und Ausland im Geiste dieser Werte und vor dem Hintergrund unseres Leitbilds für eine Gesellschaft ein, die jedem Menschen mit Würde und Respekt begegnet. Im Betriebskontext bedeutet dies, dass unser Arbeitsklima stets von gegenseitiger Achtung und Toleranz geprägt sein soll.
Wir dulden keine Benachteiligungen oder Diskriminierungen aus Gründen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, einer Behinderung, der Religion, der Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Identität oder Orientierung.
Wir lehnen jede Form sexualisierter und geschlechtsbezogener Diskriminierung ab und dulden keine sexuelle Belästigung. Dies gilt für die Mitarbeiter_innen der FES im In- und Ausland, für alle Personen und Organisationen, mit denen wir weltweit in Kontakt stehen oder zusammenarbeiten, für unsere Stipendiat_innen, für alle Vertragspartner_innen der FES in Deutschland und unserer ca. 100 Auslandsvertretungen und für alle Teilnehmenden unserer Maßnahmen weltweit.
Als Arbeitgeber nimmt die FES ihre moralische Verantwortung und gesetzmäßige Pflicht, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zu verhindern, sehr ernst. Durch Präventionsmaßnahmen sensibilisiert sie ihre Mitarbeiter_innen für den Umgang mit sexueller Belästigung und ermutigt sie, Vorfälle stets offen anzusprechen. Sensibilität und Vertraulichkeit gelten dabei für die FES als Grundprinzipien in der Ausübung ihrer Schutz- und Fürsorgepflicht gegenüber ihren Beschäftigten. Falls es zu Vorfällen sexueller Belästigung kommt, wird die FES diesen stets nachgehen, sie aufklären und geeignete, erforderliche und angemessene Maßnahmen ergreifen, um diese Verstöße zu ahnden und Betroffene und andere Mitarbeiter_innen vor weiteren Übergriffen zu bewahren.
Auch für die Zukunft gilt es, den Schutz vor geschlechtsbezogenen Diskriminierungen und sexueller Belästigung in der FES kontinuierlich weiterzuentwickeln. Nur so können wir allen Formen von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt wirksam entgegentreten. Diese Aufgabe nehmen wir sehr ernst.
Geschäftsführung der FES 2018
Verhaltenskodex in anderen Sprachen: English / Englisch Français / French Espagnol / Spanish
Nachhaltigkeit ist für uns kein rein ökologisches, sondern auch ein soziales und wirtschaftliches Thema. Wir wollen Fairness und Gerechtigkeit für uns und für künftige Generationen. Für die FES gilt: Nachhaltigkeit muss machbar sein für alle.