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Gewerkschaften sind treibende Kräfte des gesellschaftlichen Wandels. Wandel kann aber nur dann nachhaltig gelingen, wenn er geschlechtergerecht ist. Deshalb müssen auch Gewerkschaften geschlechtergerechte Organisationen werden.
Für eine gerechte Energiewende mangelt es auf globaler und auch nationaler Ebene an Dialogmöglichkeiten. Gewerkschaften könnten vermitteln, stoßen aber auf große Herausforderungen.
Manuel Campos berichtet von seinem Weg aus Portugal nach Deutschland, den Erfahrungen von Migrant:innen in der Bundesrepublik seit den 1970er-Jahren und seinem Engagement in der IG Metall.
Am 12. November 2024 laden DGB und FES zur achten gemeinsamen Vergabetagung ein. Auch in diesem Jahr steht das im Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien angekündigte Bundestariftreuegesetz im Fokus der Tagung.
Die Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Oktober 1949 war auch durch die dramatischen Erfahrungen im Nationalsozialismus beeinflusst. Der Entschluss, die Gewerkschaftsbewegung einheitsgewerkschaftlich, ohne die vor 1933 bestehende weltanschauliche Aufspaltung neu...
Vor 80 Jahren, am 20. Juli 1944, scheiterte eines der bedeutendsten Attentate auf Adolf Hitler. Es wurde von Claus Schenk Graf von Stauffenberg verübt. Der bekannte Anschlag auf Hitler war aber mehr als der Auftakt eines von adeligen Militärs initiierten Aufstandsversuchs, der...
Bei der 112. Internationalen Arbeitskonferenz (IAK) traten verhärtete Fronten und Misstrauen zwischen Sozialpartnern zutage. Und dennoch gab es Ergebnisse.
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Gewerkschaften kämpfen für gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit. Sie vertreten die Interessen von Beschäftigen und sind ein zentraler Akteur in Wirtschaft und Gesellschaft. In Zeiten der Globalisierung, der Europäisierung und der Digitalisierung sorgen sie dafür, die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu schützen.
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Gewerkschaftliche Interessenvertretung im 21. Jahrhundert kennt keine Grenzen. Daher ist moderne Gewerkschaftspolitik notwendigerweise transnational – so wie unsere Gewerkschaftsförderung, die nationale, regionale und globale Ebenen verknüpft.
Die Wanderausstellung „Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahr, die vom…
6,2 Millionen Menschen oder 12,1 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung können in Deutschland nicht oder nur unzureichend lesen und schreiben. Bei weiteren 10,6 Millionen Menschen oder 20,5 Prozent…
Goren, Nora; Delfino, Andrea
El desafío sindical / Nora Goren, Andrea Delfino. - Buenos Aires : Fundación Friedrich Ebert, Diciembre 2024. - 38 Seiten = 3,4 MB PDF-File. - (Análisis). - (Trabajo y justicia social)Electronic ed.: Buenos Aires : FES, 2024ISBN 978-987-4439-90-1
Zum Download (PDF) (3,4 MB PDF-File)
Trade unions uniting across Sub-Saharan Africa and Germany / Authors: David Adotey Buckman, Lucy Abotare Essien, Kathrin Meissner, John Mark Mwanika, Thabang Mohlala, Rose Omamo, Kathrin Schaefer. - Johannesburg : Friedrich-Ebert-Stiftung, Trade Union Competence Centre for Sub-Saharan Africa, 2024. - 11 Seiten = 3,8 MB PDF-File. - Electronic ed.: Johannesburg : FES, 2024ISBN 978-1-0370-2237-1
Zum Download (PDF) (3,8 MB PDF-File)
Dura, Mirjam; Kisgyörgy, Sándor
Képzési jegyzet / Dura Mirjam, Kisgyörgy Sándor. - Budapest : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2024, november. - 55 Seiten = 3 MB, PDF-File. - (Tanulmány). - (Munka és társadalmi igazságosság)Electronic ed.: Budapest : FES, 2024
Zum Download (PDF) (3 MB, PDF-File)
Recommendations for the EU's digital policy / Francesca Bria, Johnny Ryan, Sophie Bloemen, Matthias Pfeffer, Leevi Saari, Fabian Ferrari, José van Dijck, Antal van den Bosch, Annarosa Pesole. - Brussels : Foundation for European Progressive Studies (FEPS) ; Friedrich-Ebert-Stiftung, Dezember 2024. - 86 Seiten = 3 MB, PDF-File. - Electronic ed.: Brussels : FES, 2024ISBN 978-2-39076-001-6
Im Themenportal Die Welt gerecht gestalten finden Sie alles über unsere Arbeit in den Bereichen Frieden & Sicherheit; Klimawandel, Energie & Umwelt; Weltwirtschaft & Unternehmensverantwortung sowie internationale Gemeinschaft & Zivilgesellschaft.
Der globale, von Finanzmärkten dominierte Kapitalismus des 21. Jahrhundert erzeugt mit seinen Handelsströmen, Wertschöpfungsketten und technologischen Innovationen einerseits wirtschaftlichen Wohlstand, andererseits aber soziale und ökologische Verwerfungen. Die Gewerkschaftsarbeit der FES zielt darauf ab, einen Interessenausgleich zwischen Ökonomie, Gesellschaft und Ökologie zu befördern.
Eine zukunftsfähige Gestaltung der Wirtschaft und Demokratie wird ohne die Beschäftigten nicht möglich sein. Arbeitnehmer_innen und Gewerkschaften an den Aushandlungsprozessen auf betrieblicher, sektoraler, nationaler und grenzüberschreitender Ebene zu beteiligen, entspricht demokratischen Grundrechten und ist Bedingung für erfolgreiche Transformationen von Wirtschaft und Gesellschaft.
Das Leitbild gewerkschaftlichen Handelns ist „Gute Arbeit“ – produktive Beschäftigung mit guten Löhnen, gelebte Arbeitnehmer_innenrechte am Arbeitsplatz, soziale Sicherung und sozialer Dialog. Weltweit ist die Mehrheit von Beschäftigten weit von einer Umsetzung dieser Prinzipien der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) entfernt. Sie müssen aber auch in Deutschland immer wieder neu erkämpft werden.
Daher sind Gewerkschaften gefordert, neue Antworten auf ein sich rasch veränderndes Umfeld im Betrieb und der Gesellschaft zu finden und ihre Interessen auch über Landesgrenzen hinweg zu vertreten - regional, global und entlang von Wertschöpfungsketten. Gewerkschaften müssen sich oftmals organisatorisch neu aufstellen, Themen neu besetzen und strategische politische Allianzen ausloten bzw. eingehen.
Die FES unterstützt Gewerkschaften und ihre Netzwerke und Verbände sowohl auf nationaler, auf regionaler wie auch auf globaler Ebene auf diesem Wege. Wir tun dies insbesondere über die die Förderung eigenständiger Analysen und Bestandsaufnahmen, die Vernetzung der Akteure über Grenzen hinweg und die gemeinsame Entwicklung progressiver inhaltlicher Positionen.