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Damit die Versorgung mit Wärme in Zukunft nicht zu sozialen Verwerfungen führt, sollte klimaneutrale Wärme als Teil der pflichtigen Daseinsvorsorge begriffen werden.
Die Studie beruht auf acht Fokusgruppen, die im August 2024 durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die politischen Einstellungen von Menschen mit familiärer Migrationsgeschichte weniger...
Der Bundesverkehrswegeplan soll nicht nur turnusmäßig novelliert, sondern anhand neuer Kriterien hin zu einem Bundesverkehrswege und -mobilitätsplan 2040 weiterentwickelt werden. Der...
Die Kommunen sind zentrale Akteure, wenn es darum geht, mehr bezahlbaren Wohnraum bereit zu stellen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden benötigen sie mehr kommunales Grundvermögen....
Wirtschaft: Vera Gohla030 26935-8331Vera.Gohla(at)fes.de
Finanzen: René Bormann0228 883-8312Rene.Bormann(at)fes.de
Ökologie: Max Ostermayer030 26935-8319Max.Ostermayer(at)fes.de
Soziales: Iva Figenwald0228 883-8309Iva.Figenwald(at)fes.de
Zentrales Ziel des Wirtschaftens ist es, den Wohlstand und die Lebensqualität aller Menschen zu erhöhen. Mehr Wachstum und Wohlstand im quantitativen und qualitativen Sinne für breite Bevölkerungsgruppen, mehr gute Arbeit ... weiter
Mit seiner Steuer-, Abgaben- und Ausgabenpolitik trägt der Staat wesentlich zur wirtschaftlichen Dynamik, zur Teilhabe breiter Bevölkerungsgruppen und zum sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft bei. Damit er seine Aufgaben adäquat … weiter
Mit unserer Art zu leben und zu wirtschaften bringen wir die Erde an ihre Belastungsgrenze. Es ist höchste Zeit umzudenken und zu handeln, um die Natur und damit die Lebensgrundlagen aller Menschen für zukünftige Generationen zu bewahren. weiter
Die sozialen Sicherungssysteme sind das Fundament des Sozialstaats in Deutschland. Ihr Erfolg hat dazu beigetragen, dass Lebensrisiken abgesichert wurden und sich die Bürger_innen auf den Staat verlassen konnten. weiter
Die Wirtschaft in unserer Region steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und steigender Anforderungen im digitalen Zeitalter fehlt es an qualifizierten…
+++ ANMELDUNG MIT MOTIVATIONSBESCHREIBUNG +++Die Finanzsituation der Kommunen gerät seit Jahren trotz ihrer stabilen Einnahmen unter Druck. Aktuelle Krisen haben direkte Auswirkungen auf die Kommunen,…
Deutschland und Baden-Württemberg stehen vor großen Herausforderungen: der sozial-ökologische Umbau von Gesellschaft und Wirtschaft ist ins Stocken geraten, globale Krisen und geopolitische…
Gohla, Vera; Hennicke, Martin
Socioeconomic disparities report [2023] / Vera Gohla, Martin Hennicke ; Publisher: Division for Analysis, Planning and Consulting. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, October 2024. - 36 Seiten = 16 MB, PDF-File. - Einheitssacht.: Ungleiches Deutschland . - Electronic ed.: Berlin : FES, 2024ISBN 978-3-98628-607-1https://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/21617.pdf
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Kettemann, Matthias C.; Müller, Martin
Welche Herausforderungen warten bei der Umsetzung? / Matthias C. Kettemann, Martin Müller ; Herausgeberin: Abteilung Analyse, Planung und Beratung. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Oktober 2024. - 6 Seiten = 300 KB, PDF-File. - (FES impuls)Electronic ed.: Bonn : FES, 2024ISBN 978-3-98628-588-3
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Backmann, Anna; Kamppeter, Merle; Wimberger, Christian
Anna Backmann, Merle Kamppeter und Christian Wimberger. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2024. - [6] Seiten = 220 KB, PDF-File. - (Weiterdenken : Diskussionspapier des Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 2024,4)Electronic ed.: Bonn : FES, 2024ISBN 978-3-98628-609-5
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Die Steigerung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes ist ein wichtiges wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Ziel. Lange Zeit stand dabei fast ausschließlich die Steigerung des Bruttoinlandsprodukts als zentrales Wohlstandsmaß im Fokus der Debatte. Schon seit einiger Zeit setzt sich aber in Politik und Gesellschaft immer mehr die Einsicht durch, dass dieser Blick zu kurz greift.
Denn die Höhe des Bruttoinlandsprodukts sagt alleine noch nicht viel über den gesamtgesellschaftlichen Wohlstand aus. Vielmehr setzt sich dieser sowohl aus materiellen als auch immateriellen Elementen zusammen. Zu beachten ist daher auch, wie der Wohlstand zustande kommt und wie nachhaltig er gesichert ist. Kommt das Wirtschaftswachstum nur wenigen zugute, ist es mit niedrigen Löhnen und schlechter Arbeit oder mit negativen gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Folgen verbunden, dann schwindet der Beitrag, den das Wirtschaftswachstum zum Wohlstand leisten kann.
Tatsächlich tragen eine Vielzahl an Akteuren, Institutionen und Politiken zum gesamtgesellschaftlichen Wohlstand bei: die Wirtschaft in Gestalt einer Vielzahl an Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, indem sie über Produktions- und Produktivitätssteigerungen sowie durch Produktinnovationen höhere Einkommen und mehr Konsummöglichkeiten schaffen, der Staat, indem er durch die Bereitstellung öffentlicher Güter und Dienstleistungen oder auch durch direkte und indirekte Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen positiv auf die Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung einwirkt.
Hinzu kommen die Umwelt und das Klima, die die Lebensqualität und damit den gesamtgesellschaftlichen Wohlstand ebenfalls maßgeblich beeinflussen; ebenso die sozialen Sicherungssysteme, die dazu beitragen, Lebensrisiken abzusichern sowie individuelle Fähigkeiten und Entwicklungspotenziale zu stärken und so die wirtschaftliche Dynamik und die Teilhabe breiter Bevölkerungsgruppen an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung fördern. Wohlstand muss daher – auch von der Politik – breit definiert und breit gedacht werden, nämlich ökonomisch, fiskalisch, ökologisch und sozial.
Vor diesem Hintergrund reicht es nicht aus, bei Fragen zur Steigerung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes nur das Wirtschaftswachstum bzw. rein ökonomische Aspekte in den Mittelpunkt zu stellen, denen sich alle anderen Lebens- und Politikbereiche unterzuordnen haben. Vielmehr müssen alle Bereiche gleichberechtigt in den Fokus genommen werden.
Aus ökonomischer Sicht gilt es, die Innovations- und Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken, den Strukturwandel zukunftsorientiert zu gestalten und Risiken für die Stabilität der Wirtschaftsentwicklung zu reduzieren. Aus fiskalischer Sicht gilt es, die Staatstätigkeit und die Staatsfinanzen auf der Einnahmen- wie auf der Ausgabenseite stabilitätskonform und sozial gerecht zu gestalten. Aus ökologischer Sicht gilt es, den Ressourcenverbrauch der Wirtschaft und Gesellschaft zu verringern und die Umwelt und das Klima nachhaltig zu schützen. Und aus sozialer Sicht gilt es, die großen Lebensrisiken gemeinschaftlich abzusichern und durch sozialstaatliche Maßnahmen gleiche Lebenschancen und Teilhabe für alle zu garantieren, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die ökonomische und politische Stabilität und damit auch den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt zu sichern.