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In den vergangenen zehn Jahren konnte die Europäische Union ihre Stärken unter Beweis stellen – aber sie offenbarte auch ihre Schwächen. In der Corona-Pandemie zeigt die EU sich handlungsfähig, während zugleich ihre strukturellen und politischen Defizite deutlich hervortreten. Krisen wie die aktuelle machen eines klar: Die EU hat dringenden Reformbedarf. Sie muss als eigenständiger Akteur bestehen, um nicht zum Spielball der Großmächte zu werden. Aus Sicht der Sozialen Demokratie bedeutet das: Die eigenen Interessen vertreten, dabei aber – nach innen wie nach außen - immer den europäischen Werten verpflichtet bleiben. Europa souverän, das heißt Europa demokratisch, solidarisch, sozial, ökologisch, friedlich und partnerschaftlich.
Mit dem Projekt „Souveränes Europa“ entwickeln wir in fünf Handlungsfeldern Ideen und Vorschläge, wie die EU weltpolitikfähiger werden kann: Demokratie und Werte, Sozial gerechte Wirtschaft, Sozial-ökologische Transformation, Handlungsfähige Friedensmacht, Multilateralismus und Geopolitik.
Gesamtkoordination
Dr. Ralf Hexel
030 26935-7711Ralf.Hexel(at)fes.de
Ansprechpartnerin
Adriana Hornung
030 26935-7709Adriana.Hornung(at)fes.de
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