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Gewerkschaften national

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Susan Javad

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Benjamin Schmidt

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Ohne Gewerkschaften keine soziale Demokratie

Gewerkschaften kämpfen für gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit. Sie vertreten die Interessen von Beschäftigen und sind ein zentraler Akteur in Wirtschaft und Gesellschaft. In Zeiten der Globalisierung, der Europäisierung und der Digitalisierung sorgen sie dafür, die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu schützen.

Damit sind sie ein wichtiger Bündnispartner der sozialen Demokratie. Wir unterstützen mit unserer Arbeit den Dialog zwischen Gewerkschaften und Politik in Deutschland und fördern den Austausch von Perspektiven und Ideen.

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Beiträge zur nationalen Gewerkschaftspolitik

Eine Gruppe von Gewerkschafter:innen hält Banner und Schilder hoch, um ihre Botschaften "Organize without fear" während einer Versammlung zu verbreiten.

„Menschenrechte sind keine Bürokratie!“

Arbeitnehmer:innenrechte sind Menschenrechte. Ein neues gewerkschaftliches Kompetenzzentrum soll sie...


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Ein Arbeiter, der selbst nicht auf dem Bild ist, lässt durch seine Hand Lithiumsalz auf einen Salzberg rinnen.

Der Critical Raw Materials Act der EU: Auswirkungen und Herausforderungen in Europa, Lateinamerika und Afrika

Das Europäische Gesetz zu kritischen Rohstoffen zielt auf Wettbewerbsfähigkeit – und trifft auf...


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Porträt von der Autorin Sara Weber auf einem blau-roten Hintergrund. Auf dem Hintergrund ist ein Kopfhörer in blau angedeutet. Sara Weber trägt ein pinkes Oberteil, eine helle Brille und hat dunkle gelockte, kinnlange Haare.

Podcast mit der Autorin Sara Weber

Sara Weber hat schon früh erkannt, dass Arbeit nicht immer fair ist und gibt Tipps wie sich eine...


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Einzelne Bilder zum Thema Mitbestimmung

Rückschau der Tagung "Mehr Demokratie in der Arbeitswelt wagen! Die Mitbestimmung auf die Höhe der Zeit bringen" vom 10. Juni 2024

Auf der Veranstaltung vom 10. Juni 2024 wurde in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin darüber...


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Éine Gruppe von 15 Personen, die sich gemeinsam haben fotografieren lassen

Umsetzen, wozu wir uns verpflichtet haben

Mit vereinten Kräften für eine bessere Einhaltung von Arbeitsstandards in Afrika: BHI, AfDB und BMZ...


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Weitere Beiträge finden Sie hier.

Veranstaltungen

  • Montag, 05.05.25 – Online

    Recherche in der Wirtschaft: So können Journalist:innen Betriebsräte und Gewerkschaften nutzen

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  • Montag, 12.05.25 – Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung, Düsseldorf

    Diskriminierung kontern! Argumentations- und Handlungstraining gegen Rechts

    Details

  • Montag, 19.05.25 – Bochum

    Zukunft der Arbeitswelt - Transformation solidarisch gestalten

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Publikationen

  • Bielinski, Juliane; Brandt, Arno; Windels, Torsten

    Investieren jetzt! - für Demokratie, Gerechtigkeit und Wohlstand in Sachsen

    Zum Download (PDF)

  • Schmidt, Gabriele; Lelke, Frank

    2T - Tarifvertrag Transformation

    Zum Download (PDF)

  • Schneider, Michael; Mertsching, Klaus

    In die Illegalität gedrängt. Zur Flucht gezwungen. Ermordet.

    Zum Download (PDF)

Gewerkschaftsgeschichte

Im Themenportal Geschichte finden Sie alles zum Arbeitsbereich Gewerkschaftsgeschichte der FES weiter

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Hans-Böckler-Stiftung

Hans-Böckler-Stiftung

Die HBS ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

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Die nationale Gewerkschaftsarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung

Ohne Gewerkschaften keine Soziale Demokratie

Gewerkschaften sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Wirtschaftsordnung und eine Säule der Sozialen Demokratie. In Deutschland vertreten sie im Rahmen der Sozialpartnerschaft die Interessen der Arbeitenden gegenüber den Arbeitgebern. Sie kämpfen für bessere Löhne, Arbeitsbedingungen und Rechte der Beschäftigten. Sie sind als Dialogpartner in Tarifverhandlungen aktiv oder kämpfen notfalls auch durch Streiks für die Interessen der Arbeitnehmer_innen. Seit ihrer Gründung haben sie auf diesem Weg zentrale Errungenschaften erkämpft, die wir heute für selbstverständlich halten: Das Recht auf Mitbestimmung in Betrieben und Unternehmen und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind nur einige Beispiele. Klar ist: Ohne Gewerkschaften keine gute Arbeit.

Tarifbindung und Organisationsgrad nehmen ab, die Veränderungsgeschwindigkeit zu

Trotz dieser Erfolgsgeschichte sehen sich die Gewerkschaften mit großen Herausforderungen konfrontiert. Die Zahl der Beschäftigten, deren Arbeitsverhältnis einem Tarifvertrag unterliegt, ist seit langem rückläufig. Gleiches gilt für den Organisationsgrad in vielen Branchen. Immer weniger Beschäftigte profitieren so von Tariflöhnen. Verschiedene parallel verlaufende Entwicklungen stellen bisher Erreichtes zudem in Frage: die Digitalisierung und der wirtschaftliche Strukturwandel hin zur Dienstleistungsgesellschaft verändern die Art und Weise wie, wo und wann wir arbeiten. Die Globalisierung erhöht zudem den Wettbewerbsdruck und schafft damit vermeintliche Rationalisierungszwänge. Und der Wandel hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise wirft zunehmend die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der industriellen Wertschöpfung in Deutschland auf.

Neue Zeiten brauchen neue Rechte

All das ist mit großen Unsicherheiten für die Beschäftigten verbunden. Damit Mitbestimmung, gute Löhne und gute Arbeit auch in Zukunft gelten, müssen die Veränderungen und Umbrüche in der Arbeitswelt aktiv gestaltet werden. Die Eindämmung prekärer Arbeitsverhältnisse und die Stärkung der Tarifpartnerschaft sind zwei der zentralen Themen. Aber auch die Frage flexibler Arbeitszeitmodelle, die Zukunft der Industriearbeit, oder die informationelle Selbstbestimmung in einem zunehmend digitalisieren Arbeitsumfeld brauchen innovative Lösungen zum Wohle der Beschäftigten. Als deren Interessensvertretung kommt den Gewerkschaften dabei eine wichtige Schlüsselrolle zu.

Die Gewerkschaftsarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung

Gewerkschaften sind der Grundpfeiler der Sozialen Demokratie und damit auch ein wichtiger Partner für die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Als Plattform für gewerkschaftliche Themen unterstützen wir den Wissensaustausch zwischen politischen und gewerkschaftlichen Akteuren. Auf Workshops, Konferenzen und Bildungsveranstaltungen zeigen wir Herausforderungen auf, entwickeln und diskutieren neue Ideen. Durch Studien und anderen wissenschaftliche Expertisen schaffen wir die Grundlage für sachorientierte Debatten. Unser Ziel ist es die Perspektive der Arbeitnehmer_innen  im öffentlichen und politischen Diskurs zu stärken.

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