Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

Inhaltsübersicht


Rubriken

Themen

weiter

Veranstaltungen

weiter

Publikationen

weiter

Ausstellungen

weiter


Spotlights

Junge Männer mit Reichskriegsflaggen, die mit einem Demonstrationszug durch den Wald gehen

„Reichsbürger“ – ein scheinbar neues Phänomen mit langer Vorgeschichte

Die Wurzeln der sogenannten Reichsbürger, die aktuell vor Gericht stehen, reichen weit zurück. Schon unmittelbar nach dem Ende des Nationalsozialismus...


weitere Informationen
 
Schwarz-Weiß. Fünf Männer in Anzügen sitzen auf einer Bank. Hinter ihnen stehen drei weitere Männer in Anzügen.

Das fortschrittliche Erbe der Ukrainischen Volksrepublik (1917-1921)

Die ukrainische Revolution von 1917 ist ein Beleg für den lange vor 1991 einsetzenden Kampf um Unabhängigkeit und für eine demokratische Gesellschaft...


weitere Informationen
 
Foto zeigt Soldaten in einem Zugwaggon auf dem Weg nach Paris 191k. Links daneben die Details der Veranstaltung: Die SPD und der Burgfriedensschluss 1914, 4. Juli 2024, 18:30 Uhr, FES Berlin

Die SPD und der Burgfriedensschluss 1914. Vortrag und Diskussion mit Benjamin Ziemann

| Veranstaltung

04. Juli 2024 | 18:30 Uhr | Berlin


weitere Informationen
 
Teaserbild mit einer Fotografie einer Baustelle vor dem Reichstag

Endet das demokratische Zeitalter? Repräsentation und Partizipation im 21. Jahrhundert

| Veranstaltung

Buchvorstellung: Veith Selk: "Demokratiedämmerung" und Diskussion mit Claudia Gatzka | 12. Juni 2024 19:00 Uhr Bonn


weitere Informationen
 

Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

    weitere Informationen

  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

    weitere Informationen

  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

    weitere Informationen

  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

    weitere Informationen

  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

    weitere Informationen

Museum Karl-Marx-Haus

weiter

Archiv der sozialen Demokratie

weiter


Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

"Challenging Democracy"

Die Ausstellung ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn bis Ende September 2024 zu sehen. Mehr zur Ausstellung hier. Führungen finden am 16.7., 13.8. und 17.9., jeweils um 17 Uhr statt. Anmeldung bis zu drei Tage im Voraus per Mail an wanderausstellung(at)helmut-schmidt.de.
 

 

nach oben