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Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068

Stefan.Mueller(at)fes.de 

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

 

Ausstellungen

Die Friedrich-Ebert-Stiftung erarbeitet regelmäßig Ausstellungen zu historischen Themen und nutzt dabei ihre umfangreichen, im Archiv der sozialen Demokratie liegenden Quellenbestände. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der Geschichte der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie. Aber auch Genderfragen oder die Geschichte der Migration werden mit Ausstellungen aufgegriffen. Wie bei den anderen historisch-politischen Vermittlungsformaten der FES werden die Themen durch Gegenwartsdebatten angeregt.

Die Ausleihe ist kostenlos. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte eine Mail an archiv.bibliothek(at)fes.de


Online-Ausstellung: Von der Heimarbeit ins Homeoffice – eine Foto-Labour-Story

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Das AdsD bei Google Arts & Culture

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16 Frauen – 16 Jahrzehnte. Das weibliche Gesicht der Sozialdemokratie (Online und bestellbar)


Die Befreiung der Frau von politischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Bevormundung ist seit ihrer Gründung 1863 wesentliches Ziel der Sozialdemokratie. In der Ausstellung präsentiert die Friedrich-Ebert-Stiftung für jedes der vergangenen 16 Jahrzehnte eine Frau, die als Person und mit ihrem Lebensthema für die Geschichte der Sozialdemokratie stand und steht. Die Ausstellung liegt auch als Plakatausstellung vor und  besteht aus 16 Porträts (DIN A1) und zwei Begleitpostern (DIN A2). Die Textdateien müssen selbst ausgedruckt werden (DIN A2 oder DIN A4).
 

Weitere Informationen zur Ausstellung

Willy Brandt

Willy Brandt (1913–1992) zählt zu den bedeutendsten Politikern der Bundesrepublik Deutschland. Als Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und schließlich Bundeskanzler hat der Vorsitzende und Ehrenvorsitzende der SPD die politische Entwicklung Deutschlands nachhaltig geprägt.
Die Festigung der Demokratie und die friedliche Koexistenz der Völker waren dabei stetes Ziel seines politischen Wirkens.
Durch seine Neue Ostpolitik trug er in der sozial-liberalen Koalition wesentlich zur Entspannung der Beziehungen zu den Warschauer-Pakt-Staaten des deutsch-polnischen Verhältnisses bei und wurde für seinen leidenschaftlichen Einsatz zur Einigung Europas mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Wanderausstellung erinnert auf sieben Tafeln an die wichtigsten Stationen seines Lebens und Wirkens.

Download-Ausstellung: Frauen im Aufbruch – Politische Plakate

Diese Plakatausstellung zeigt die Werbung um die politische Beteiligung der Frauen in den drei wichtigen demokratischen politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Allgemeine Wahlaufrufe stehen dabei neben Werbeplakaten für verschiedene Parteien und Vereinigungen.
Das Archiv der sozialen Demokratie stellt eine Auswahl von Plakaten zum Thema Frauen im Aufbruch 1918/19, 1945/49 und 1989/90 zur Verfügung. Da unser Angebot kostenfrei ist, wären wir sehr dankbar zu erfahren, wo und für welches Projekt unsere Vorlagen benutzt werden.

Sie können die Plakate für die Erstellung einer Ausstellung direkt hier downloaden. Eine kommerzielle Nutzung dieser Ausstellung ist nicht erlaubt.

Anleitung

Module

Modul 1: Frauen im Aufbruch. Politische Plakate 1918/19: Die Einführung des Frauenwahlrechts

Modul 2: Frauen im Aufbruch Politische Plakate 1945/49 Trauer und Neuanfang

Modul 3: Frauen im Aufbruch Politische Plakate 1989/90 Umbruch und Verstetigung

Das deutsche Wirtschaftswunder – Bilder aus der Bonner Republik – Fotografiert von Jupp Darchinger

„Wirtschaftswunder“ – dieser Begriff bezeichnet allgemein den Zeitraum von 1948 bis 1967 in Westdeutschland. Der Fotojournalist Josef Heinrich „Jupp“ Darchinger erstellte mit seinen sorgfältig komponierten Abbildungen ein Kaleidoskop aus Alltagszenen dieser Zeit.
Die überwiegende Anzahl der Aufnahmen hatte Darchinger in Farbe erstellt, wodurch der Blick auf die Vergangenheit in seiner Erlebbarkeit deutlich gesteigert wird. Viele seiner Aufnahmen gelten heute bereits als Ikonen jener Zeit.
Die Zeitgenossen werden sich erinnern, die Nachgeborenen hingegen sicherlich kaum glauben, wie das Leben in der Bundesrepublik vor einigen Jahrzehnten ausgesehen hat.

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