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Symposium Deutsche Gesellschaft e. V., Bundesministerium des Innern, Deutsche Nationalstiftung, Gesellschaft für Deutschlandforschung e. V. - GfD Berlin, 15.06.2017
Die Diskussion über die Einführung stärkerer direktdemokratischer Elemente in die politische Landschaft hat deutlich zugenommen. Inzwischen findet sie auch Eingang in die Debatten konkurrierender Parteien und droht die Bundestagswahl im September 2017 zu überschatten. Die Deutsche Gesellschaft e. V. führt im Vorfeld der Wahl unter dem Titel „Repräsentative versus direkte Demokratie: Repräsentation in der Krise?“ gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern, der Deutschen Nationalstiftung und der Gesellschaft für Deutschlandforschung e. V. – GfD Berlin ein Symposium durch. Die Veranstaltung lädt zur Auseinandersetzung mit Funktion und Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein.
Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt beim Bund
Luisenstr. 18, 10117 Berlin
Zeit: 15. Juni 2017 (10.00 – 17.00 Uhr)
Der Eintritt ist frei – um Anmeldung wird bis 15.06.2017 gebeten.
Kontakt: Dr. Heike Tuchscheerer, Deutsche Gesellschaft e. V., Berlin
heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de
www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/518-2017-symposium-repraesentative-demokratie.html
Programm
10.00 – 10.15 Uhr
Begrüßung
Frank Smeddinck, Diensstellenleiter der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund I Berlin
Dirk Reimers, Staatsrat a. D.
Vorstand Deutsche Gesellschaft e. V. und geschäftsführender Vorstand der Deutschen Nationalstiftung I Hamburg
10.15 – 10.45 Uhr
Vortrag
Repräsentative Demokratie auf dem Prüfstand
Dr. Hermann Otto Solms, Vizepräsident des Deutschen Bundestages a. D. I Berlin
10.45 – 11.15 Uhr
Politische Einstellungen junger Menschen zur Demokratie – eine Bestandsaufnahme der Umfrageforschung
Martina Gille, Leiterin des Kompetenzteams Jugend des Deutschen Jugendinstituts e. V. I München
11.15 – 11.45 Uhr
Kaffeepause
11.45 – 12.15 Uhr
Mehr direkte Bürgerbeteiligung als „Heilmittel“ gegen Populismus und Extremismus?
Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Technische Universität Dresden
12.15 – 13.15 Uhr
Podium mit Publikumsbeteiligung
Die demokratische Repräsentanz – Krisensymptome und Herausforderungen
Elmar Brok, Mitglied des Europäischen Parlaments I Brüssel
Bettina Gaus, Journalistin I Berlin
Moderation: Dr. Jacqueline Boysen, Journalistin | Berlin
13.15 – 14.00 Uhr
Mittagspause
14.00 – 14.30 Uhr
Die direkte Demokratie der Schweiz – ein Länderbericht
Prof. Dr. Marc Bühlmann, Direktor Année Politique Suisse der Universität Bern
14.30 – 15.00 Uhr
Wie geht direkte Demokratie? – Der Irrweg der Volksgesetzgebung
Prof. Dr. Frank Decker, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
15.00 – 15.30 Uhr
15.30 – 16.00 Uhr
Politische und mediale Repräsentanz im 21. Jahrhundert
Heinrich Wefing, Journalist „DIE ZEIT“ I Hamburg
16.00 – 17.00 Uhr
1949 – 1990 – 2017: Demokratie in bewegten Zeiten –
die „Krise(n)“ als Chance für Deutschland und Europa?
Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium Baden-Württemberg I Stuttgart
Moderation: Korbinian Frenzel, Deutschlandradio Kultur I Berlin
Ab 17.00 Uhr
Empfang
Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv der sozialen Demokratie Referat Public History, Netzwerk Demokratie/Geschichte 2018/19
KontaktPeter Beule
Godesberger Allee 149 53175 Bonn
+49 228 883 8076peter.beule(at)fes.de
www.geschichte-der-sozialdemokratie.de