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Die COP25, steht unter dem offiziellen Motto „Time for Action“. Dieser Appell soll die Staaten dazu motivieren, ihre klimapolitischen Ambitionen zu schärfen sowie ihre national festgelegten Minderungsbeiträge (NDCs) zu steigern.
Erwartet werden konkrete Fortschritte in puncto Klimafinanzierung und bei zentralen Aspekten des Pariser Regelwerks wie dem Artikel 6 (Gestaltung internationale Kooperationen), dem Warschauer Internationalen Mechanismus für Verluste und Schäden sowie dem Transparenzrahmen. Darüber hinaus werden Themen wie der Nexus von Klimapolitik und nachhaltiger Entwicklung, die aufkommende Debatte um Klimagerechtigkeit sowie die Bedeutung von Ozeanen sicherlich auch vor dem Hintergrund jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse wie den beiden diesjährigen IPCC Sonderberichten intensiv diskutiert.
Ursprünglich war die COP25 in Santiago, Chile geplant, jedoch aufgrund innenpolitischer Unruhen kurzfristig nach Madrid verlegt worden. Dabei springt die spanische Regierung als technische Gastgeberin ein, die inhaltliche Verhandlungsführung liegt weiterhin bei Chile – eine ähnliche Konstellation wie bei der COP23, als Deutschland technischer Gastgeber war und Fidschi die COP-Präsidentschaft stellte.
Auch die FES wird in Spanien sein. Wir organisieren mit unseren Partnern mehrere Veranstaltungen, Briefings und Netzwerktreffen zu Klima- und Energiepolitik und unterstützen Stimmen aus dem Globalen Süden.
Und was passiert derweil in Chile? Trotz Verlegung der COP25 findet der geplante Alternativgipfel der sozialen Bewegungen und der Zivilgesellschaft in Chile statt. In neun Tagen sind 100 Aktivitäten wie Vorträge, Workshops und künstlerischen Darbietungen geplant. Die FES ist auch in Santiago de Chile vor Ort und wird Veranstaltungen durchführen.
Um den Umwelt- und Klimajournalismus weltweit zu stärken, bildet die internationale Organisation Climate Tracker talentierte, junge Journalisten und Journalistinnen in Medienforschung, innovativer Kampagnenplanung und Datenanalyse im Rahmen der UN-Klimaverhandlungen weiter.
In diesem Jahr haben wir vier FES-Medienstipendien vergeben und freuen uns, dass Andrea A. Gálvez aus Spanien, Kartik Chandramouli aus Indien, Petr Vodsedalek aus Tschechien und Leopold Obi aus Kenia uns nach Madrid begleiten. Sie werden von den Climate Trackern liebevoll betreut, erhalten ein klimapolitisches Medientraining, besuchen unsere FES Veranstaltungen und berichten von der COP25.
Hastags: #COP25 #TimeForAction
Yvonne Blos (international)Yvonne.Blos(at)fes.de
Max Ostermayer (national)Max.Ostermayer(at)fes.de
Claudia Detsch (Europa / Nordamerika)Claudia.Detsch(at)fes.de
Alle FES-Expert_innen für Klimawandel, Energie und Umwelt
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Einschätzungen und Analysen zur Weltklimakonferenz 2018 in Katowice weiter
Einschätzungen und Analysen zur Weltklimakonferenz 2017 in Bonn. weiter
Evergreen, Lilybell; Lorca Arce, Aida; Simić, Saška
Reshaping military emissions reporting / Lilybell Evergreen, Aida Lorca Arce, Saška Simić. - Vienna : FES Regional Office for International Cooperation, Oct 2022. - 7 Seiten = 9,3 MB, PDF-File. - (Perspective). - (Perspectives 20-30)Electronic ed.: Wien : FES, 2022ISBN 978-3-98628-267-7
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Wasonga, George; Naliaka, Robai; Schulz, Bastian
Authors: George Wasonga, Robai Naliaka, Bastian Schulz. - Nairobi : Friedrich-Ebert-Stiftung Kenya Office, March 2022. - 39 Seiten = 3,8 MB PDF-File. - Electronic ed.: Nairobi : FES, 2022
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Adongo Oranga, Beryl
Poverty and inequality in Africa's rapidly growing cities / Author: Dr. Beryl Adongo Oranga. - Nairobi : Friedrich-Ebert-Stiftung Kenya Office, March 2022. - 51 Seiten = 5,4 MB PDF-File. - Electronic ed.: Nairobi : FES, 2022
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Die Conference of the Parties (COP) ist die alljährlich stattfindende Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC). Während die UNFCCC 1992 auf dem UN-Umwelt- und Entwicklungsgipfel in Rio de Janeiro vereinbart wurde, treffen sich deren Vertragsparteien seit 1995, um multilateral und auf internationaler Ebene über Antworten und Lösungsoptionen zur Bekämpfung des Klimawandels zu diskutieren. Besonders weitreichende klimapolitische Entscheidungen wurden dabei mit dem Kyoto-Protokoll auf der dritten COP (COP3) in Kyoto sowie dem Pariser Klimaabkommen auf der COP21 in Paris beschlossen.