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Als Paul über das Meer kam – Tagebuch einer Begegnung

Veranstaltungsnummer: 215656als .ics herunterladen

Der Zugang zu Mobilität ist extrem ungleich verteilt. Menschen mit Geld und der richtigen Staatsangehörigkeit steht die Tür zur Welt weit offen: Der deutsche Pass ist die visafreie Eintrittskarte für 177 Länder, der kamerunische nur für halb so viele, von denen die meisten eine ähnlich schlechte Lebensperspektive bieten. Das Menschenrecht auf Freizügigkeit beinhaltet zwar das Recht, einen Staat zu verlassen – aber nicht das Recht, in einen Staat einzureisen. Strikte Einreiseregelungen sind unsichtbare Mauern.


Jakob Preuss’ Dokumentarfilm zeigt, wie schwer es ist, sich ohne privilegierten Reisepass zu bewegen. „Als Paul über das Meer kam – Tagebuch einer Begegnung“ erzählt die Geschichte eines Kameruners, der nach Europa reist. Von Westafrika führt ihn sein teilweise lebensgefährlicher Weg in die Wälder Marokkos, nach Spanien, Frankreich und schließlich Berlin. Der Regisseur begleitete Paul zwei Jahre auf seiner Reise, dabei entwickelte sich eine komplizierte Freundschaft.


Nach dem Film sprechen Felix Braunsdorf, FES,  Jakob Preuss, Regisseur,  Paul Nkamani, Protagonist sowie Meike Riebau, Save the Children über Ungleichheit, Mobilität und Migration.



Filmsprache: Französisch mit deutschen Untertiteln

Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten wird um Anmeldung gebeten

Termin

Freitag, 02.06.17
17:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Kino Hackesche Höfe
Rosenthaler Str. 40 -41, 10178 Berlin

Ansprechpartner_in

Sergio Rakotozafy

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastraße 28
10785 Berlin

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