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Vor 50 Jahren übernahm in Griechenland eine Obristenjunta durch einen Militärputsch die Macht. Das Regime hielt sich trotz griechischen und europaweiten Widerstands sieben Jahre lang.
Die Ausstellung ist zu sehen bis 03.12.17: Griechische orthodoxen Kirche Hannover, Mengendamm 16b, 30177 Hannover.
Neben den Niederlanden und Skandinavien bildete die Bundesrepublik Deutschland ein wichtiges Zentrum der Oppositionsbewegungen gegen die Obristendiktatur. Dabei spielten Parteien, Gewerkschaften und politische Stiftungen eine zentrale Rolle. Nicht zuletzt die SPD und an ihrer Seite die Friedrich-Ebert-Stiftung praktizierten Solidarität mit dem Widerstand in Griechenland. Aber auch Exilgriech_innen erhoben ihre Stimme, obwohl der lange Arm der Junta und deren Einschüchterungsversuche bis ins Ausland reichten. Namhafte Medien, besonders herauszuheben sind die Deutsche Welle und der Bayerische Rundfunk, verliehen dem Widerstand eindrucksvoll Bild, Text und Stimme. Die Ausstellung wurde in deutsch-griechischer Kooperation erarbeitet und vom Auswärtigen Amt großzügig gefördert. Über die politisch-historische Würdigung hinaus führt sie die überragende Bedeutung des gemeinsamen Bekenntnisses zu Demokratie und Solidarität in Europa auch im aktuellen politischen Kontext deutlich vor Augen. Oberbürgermeister a.D. Dr. h.c. Herbert Schmalstieg gibt dazu eine thematische Einführung. Anschließend diskutiert er mit Tassos Eleftheriadis (Philhelenische Gesellschaft e.V.), Staatssekretär a.D. Michael Rüter (SPD-Landesvorstand) und Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk (ehem MdB, Präsidentin der Vereinigung der Deutsch-Griechischen Gesellschaften), moderiert von Vanessa B. Krukenberg (you & culture).
Veranstaltungsnummer: 219620 – als .ics herunterladen
Vor 50 Jahren übernahm in Griechenland eine Obristenjunta durch einen Militärputsch die Macht. Das Regime hielt sich trotz griechischen und europaweiten Widerstands sieben Jahre lang. Neben den Niederlanden und Skandinavien bildete die Bundesrepublik Deutschland ein wichtiges Zentrum der Oppositionsbewegungen gegen die Obristendiktatur. Dabei spielten Parteien, Gewerkschaften und politische Stiftungen eine zentrale Rolle. Nicht zuletzt die SPD und an ihrer Seite die Friedrich-Ebert-Stiftung praktizierten Solidarität mit dem Widerstand in Griechenland. Aber auch Exilgriech_innen erhoben ihre Stimme, obwohl der lange Arm der Junta und deren Einschüchterungsversuche bis ins Ausland reichten. Namhafte Medien, besonders herauszuheben sind die Deutsche Welle und der Bayerische Rundfunk, verliehen dem Widerstand eindrucksvoll Bild, Text und Stimme.Die Ausstellung wurde in deutsch-griechischer Kooperation erarbeitet und vom Auswärtigen Amt großzügig gefördert. Über die politisch-historische Würdigung hinaus führt sie die überragende Bedeutung des gemeinsamen Bekenntnisses zu Demokratie und Solidarität in Europa auch im aktuellen politischen Kontext deutlich vor Augen.Oberbürgermeister a.D. Dr. h.c. Herbert Schmalstieg gibt dazu eine thematische Einführung. Anschließend diskutiert er mit Tassos Eleftheriadis (Philhelenische Gesellschaft e.V.), Staatssekretär a.D. Michael Rüter (SPD-Landesvorstand) und Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk (ehem MdB, Präsidentin der Vereinigung der Deutsch-Griechischen Gesellschaften), moderiert von Vanessa B. Krukenberg (you & culture).
Donnerstag, 23.11.1719:30-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
InterCity Hotel / Rosenstraße 130159 Hannover
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840