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Für ihre im Wallstein Verlag erschienene Dissertation: "Der 'Prager Frühling' und der Westen. Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968" wird Dr. Birgit Hofmann mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis geehrt. Der von der Heinrich August und Dörte Winkler-Stiftung verliehene Preis wird der Heidelberger Historikerin am 24. Februar 2016 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin verliehen.
Für ihre im Wallstein Verlag erschienene Dissertation: "Der 'Prager Frühling' und der Westen. Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968“ wird Dr. Birgit Hofmann mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis geehrt. Der von der Heinrich August und Dörte Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehene Preis dient der Förderung von Nachwuchshistoriker_innen.
Der mit 4.000 Euro ausgestattete Preis wird der Heidelberger Historikerin am 24. Februar 2016 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin verliehen. Laudator ist Prof. Dr. Edgar Wolfrum; an der Podiumsdiskussion „Vom Nutzen und Nachteil der Realpolitik“ nehmen die Preisträgerin, der Stifter des Preises Prof. Dr. Heinrich August Winkler, der ehem. außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Karsten D. Voigt und der SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich MdB teil. Die Moderation übernimmt der Journalist Klaus Wiegrefe. Die Einladung liegt anbei.
Birgit Hofmann studierte Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg und Freiburg und promovierte 2014 an der Universität Freiburg. Sie ist seit dem Wintersemester 2015/2016 Akademische Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und koordiniert dort den Forschungsbereich "Minderheitengeschichte und Bürgerrechte in Europa".
Die Preisträgerin untersucht in ihrer Studie die Auswirkungen des „Prager Frühlings“ und seiner Niederschlagung auf die deutsch-französischen Beziehungen. Hofmanns Arbeit beleuchtet am historischen Beispiel die Frage nach dem Handeln des Westens gegenüber diktatorischen und autokratischen Regimes und deren Völkerrechtsverletzungen. Gefördert wurde Hofmann u.a. durch ein Stipendium des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, durch die Heinrich-Böll-Stiftung sowie durch Mittel zur Dissertationspublikation von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur/Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds.
Für Fragen und zur Anmeldung zur Preisverleihung wenden Sie sich bitte an:
Eva VáryArchiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-StiftungReferat Public HistoryGodesberger Allee 149D-53175 Bonn
++ 49 (0) 2 28 / 8 83 – 80 14++ 49 (0) 2 28 / 8 83 – 92 09 Eva.Vary(at)fes.de
(Bonn, 28. Januar 2016)