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Feministische Entwicklungspolitik: LGBTQI+-Rechte weltweit, 19. März 2024

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verfolgt eine feministische Entwicklungspolitik und hat dazu im März 2023 eine Strategie vorgestellt, um die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben zu fördern.

Die Referent_innen, Cynthia Fortlage, Gründerin von CAF Services sowie Robert Akoto Amoafo, Generalsekretär von Learning and Development Africa, thematisierten u. a. die sich verschlechternde Lage für queere Menschen weltweit.

In Kooperation mit Engagement Global.

Feministische Entwicklungspolitik: Reproduktive Gerechtigkeit und Gesundheit, 5. März 2024

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verfolgt eine feministische Entwicklungspolitik und hat dazu im März 2023 eine Strategie vorgestellt, um die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben zu fördern.

Die Referent_innen, Svetlana Kostić, Vorstand bei RomaniPhen e.V. sowie Sally Mboumien, Gründerin und Geschäftsführerin von Common Action for Gender Development (COMAGEND) sprachen über strukturelle Benachteiligung und mangelnde Rechte von Frauen beim Thema der reproduktiven Selbstbestimmung.

In Kooperation mit Engagement Global.

Feministische Entwicklungspolitik: Perspektiven auf die globale Klimakrise, 21. Februar 2024

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verfolgt eine feministische Entwicklungspolitik und hat dazu im März 2023 eine Strategie vorgestellt, um die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben zu fördern.

Die Referent_innen, Prof. Dr. Daniela Gottschlich, Politik- und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung und Dr. Badiul Majumdar vom "The Hunger Project" Bangladesh sowie Dr. Anna Ehrhart-Özdemir vom "Das Hunger Projekt" Deutschland beleuchteten in Ihren Vorträgen die zentrale Rolle der Frauen in der Klimakrise, aber auch wie sie stark sie dadurch zusätzlich benachteiligt werden.

In Kooperation mit Engagement Global.

Feministische Entwicklungspolitik: Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten, 31. Januar 2024

Während des Krieges verschärfen sich alle Formen der Diskriminierung, die bereits in Friedenszeiten existieren. Dies schließt die geschlechtsspezifische Abwertung und Benachteiligung von Frauen und Mädchen ein. Nicht nur trifft die humanitäre Krise, die Zerstörung und Vertreibung im Krieg mit sich bringen, Frauen und Mädchen härter. Sexualisierte Gewalt wird auch gezielt als strategisches Mittel der Kriegsführung eingesetzt. Zwei Referierende werden zu dem Thema berichten. Unter den Moderation von Dr. Friederike Beier, FU Berlin sprachen die beiden Referentinnen, Yvonne Sartor, freie Mitarbeiterin bei medica mondiale und Marthe Wandou, Gründerin von Action Locale pour un Développement Participatif et Autogéré (ALDEPA) über die prekäre Situation von Frauen und Mädchen in Konfliktzonen und Ansätze deren Leid zu mindern.

In Kooperation mit Engagement Global.

Feministische Entwicklungspolitik: Einführung und Reflexion, 17. Januar 2024

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verfolgt eine feministische Entwicklungspolitik und hat dazu im März 2023 eine Strategie vorgestellt, um die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben zu fördern – unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Behinderung oder von anderen Merkmalen. Die beiden Referentinnen, Dr. Friederike Beier, Wissenschaftlerin an der FU Berlin und Lydia Both, Leiterin des Projekts „Politischer Feminismus und Gender“ der FES in Beirut führen in die Feministische Entwicklungspolitik ein und reflektieren diese kritisch.

In Kooperation mit Engagement Global.  

Teil sein und mitentscheiden! Wie gestalten wir Teilhabe in der Kommune?

Entscheidungen, die auf kommunalpolitischer Ebene getroffen werden, betreffen die Menschen vor Ort direkt und unmittelbar. Kommunalpolitik lebt zudem von der Vielfalt derer, die die Entscheidungen treffen. In Baden-Württemberg leben über 33 Prozent Menschen mit Migrationsgeschichte. Allerdings ist diese Bevölkerungszahl nicht gleichwertig im Landtag, in kommunalen Gremien wie Gemeinderäten und Kreistagen oder im Amt des/der Bürgermeister_in vertreten. Wir haben darüber diskutiert woran das liegt und wie wir dafür sorgen können, dass gesellschaftliche Teilhabe auf kommunaler Ebene gleichberechtigter und repräsentativer wird?

Eine Kooperation mit der vhs Stuttgart

SommerAkademie Baden-Württemberg: „Für eine starke Demokratie und zentrale Werte richtig streiten!“

Mehr denn je ist es für Kommunalpolitiker:innen wichtig, sich für eine starke Demokratie in der Kommune einzusetzen und den Zusammenhalt zu stärken. Dabei gilt es nicht nur vielfältige Interessen zu beachten und zu bündeln, sondern auch kontinuierlich zu priorisieren. Wie wirken sich die aktuellen Krisen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt aus und wie können wir durch unser eigenes Handeln darauf Einfluss nehmen? Wie Kommunalpolitiker:innen für ihre Werte einstehen können und was es dafür in Zeiten großer Herausforderungen braucht und wie wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf kommunaler Ebene stärken, wurde gemeinsam diskutiert. Vatan Ukaj von Wertansicht teilt in einem künstlerischen Beitrag seine Sichtweise auf das gesellschaftliche Miteinander und den demokratischen Zusammenhalt. 

Mythos Bildung – Ungerechtigkeiten im Bildungssystem und mögliche Auswege

In seinem Buch "Mythos Bildung" analysiert Aladin El-Mafaalani die Probleme und paradoxen Effekte des Bildungssystems, seine Dynamik und seine Trägheit. El-Mafaalani plädiert darin, soziale Ungleichheit im Bildungswesen endlich in den Fokus der Bildungspolitik und -praxis zu rücken, und erteilt Visionen und Revolutionen zugleich eine Absage. Es gehe darum was jetzt wichtig und realistisch ist, so der Autor. Mit Andreas Stoch, dem ehemaligen Kultusminister von Baden-Württemberg und Jörg Fröscher, seit 25 Jahren Schulleiter der Theodor-Heuglin-Gemeinschaftsschule in Ditzingen, kam er über den "Mythos Bildung" ins Gespräch. Welche Ungerechtigkeiten gibt es im heutigen Bildungssystem? Wie kann soziale Ungleichheit im Bildungswesen in den Fokus der Politik und der Praxis gerückt werden? Und wo bieten sich Auswege an? Diese und weitere Fragen diskutierten die Podiumsgäste und die Teilnehmenden auf Einladung des Fritz-Erler-Forums der FES. Moderation: Ulrike Schnellbach, freie Journalistin

Gipfeltreffen Hohenneuffen: Politik mit Weitblick – Auto ade? Betriebliche Transformation der Arbeitswelt, 19. Juni 2022, Burg Hohenneuffen

„Von der Transformationsstrategie zur Beschäftgungsstrategie“, Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Daimler Truck AG

Baden-Württembergs Kernindustrie wandelt sich, auch unabhängig von akuten Krisen ist der Automobilsektor seit Jahren im Umbruch: Anforderungen an Nachhaltigkeit, verändertes Mobilitätsverhalten, internationale Konkurrenz fordern die traditionell tief im Bundesland verankerte Branche heraus. Was bedeuten die Veränderungen für die Betriebe? Woran misst sich ein gelungener Wandel? Wo bleibt dabei der Mensch? Dokumentation anlässlich des jährlichen Gipfeltreffens mit Analysen und Kommentaren von: Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Daimler Truck AG, Dr. Martin Schwarz-Kocher, IMU-Institut Stuttgart, Pfarrer Andreas Hiller, Evangelische Betriebsseelsorge, Dr. Nils Schmid, Mitglied des Bundestags und Anja Dargatz, Fritz-Erler-Forum.

Risiko eines Atomwaffeneinsatzes: Wie weiter mit dem Atomwaffenverbotsvertrag, 9. Juni 2022

„Pacifism is realism“, Katrina vanden Heuvel, Herausgeberin von „The Nation“, New York.

Mit dem Angriff auf die Ukraine steht die Frage nach Nutzen und Gefahr der nuklearen Abschreckung wieder auf der politischen Agenda. Eigentlich wäre die globale Gefahr vor einem Nuklearkrieg zu bannen, wenn alle Staaten dem seit dem 21. Januar 2021 in Kraft getretenen Atomverbotsvertrag (AVV) beigetreten wären.   Geltendes Völkerrecht ist der AVV aber bisher nur für die 61 Vertragspartner, die ihn ratifiziert haben. Darunter ist keine der Atommächte und ihrer Verbündeten. Macht der Vertrag trotzdem Sinn? Ja, sagt Thomas Hajnoczi, ehem. Leiter der Delegation Österreichs bei den Vertragsverhandlungen. Über die Aktualität und die Wirksamkeit des Vertrags und der Bedrohung durch Atomwaffen diskutierten Vertreter_innen aus Politik, Wissenschaft und Medien gemeinsam mit Aktivist_innen und interessiertem Publikum.

In Kooperation mit dem Erhard-Eppler-Kreis/Frieden 2.0 und der Initiative Neue Entspannungspolitik (INEP)

Gipfeltreffen Hohenneuffen: Was können wir gegen Angriffe auf die Demokratie tun? - 01.07.2021

In diesem Video erläutern Prof. Dr. Heidrun Kämper vom Leibniz-Institut für deutsche Sprache und Angelika Vogt, Leiterin der Fachstelle „Kompetent vor Ort. Gegen Rechtsextremismus“, wie sich heute extreme rechte Gesinnung darstellt – im Parlament wie im Alltag – und was jede_r Einzelne zum Schutz der Demokratie tun kann.

Nils Schmid, Mitglied des Bundestags, konkretisiert dies durch seine Erfahrungen in der politischen Arbeit und Christian Lange, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz erläutert, wie der Staat gegen rechte Hetze im Internet vorgeht.

Web-Reihe: 30 Jahre Forum Soziale Technikgestaltung - März/April 2021

Wachsende Abstraktion und Komplexität in der Arbeitswelt. Wie überwinden wir Zugangshemmnisse? Wie helfen wir Benachteiligten? - 14.04.2021

Eine zentrale Herausforderungen der Digitalisierung besteht in der deutlich wachsenden Abstraktion und Komplexität der sich verändernden Software-Systeme. Wer in seiner Arbeit aber nicht mehr die Abläufe versteht, empfindet die Arbeit als fremd. Eine Identifizierung mit der Tätigkeit wird immer schwieriger.

Was geschieht mit Menschen, die keine ausreichenden Bildungschancen hatten? Stehen sie vor einer gläsernen Wand des Unverständnisses? Was gelingt Integration und Inklusion? – Ein Gespräch aus den Perspektiven von bildender Jugendsozialarbeit und Schule, politischer Bildung und sozialer Technikgestaltung.

Der mitbestimmte Algorithmus. Ermutigungen für eine selbstbewusste Gestaltung des neueren digitalen Wandels - 24.03.2021

Während in der politischen Marketing-Sprache gerne von der „Künstlichen Intelligenz“ als neueste Technologie gesprochen wird, tritt der Begriff in den Diskussionen des Forum Soziale Technikgestaltung eher in den Hintergrund. Die neue Technologie „denkt“ und „lernt“ nicht. So vollzieht nur brillante mathematische Verarbeitungsbefehle. Es sind die Menschen – jene die Technik entstehen lassen, und jene, die sie anwenden – die nach ihrer Verantwortung, ihrer Ethik und ihrer Moral befragt werden müssen.

Was will das Vorhaben „Der mitbestimmte Algorithmus“? Warum sollte sich Gewerkschaftsarbeit ändern und erweitern?


Digitalisierung mitbestimmen – wie funktioniert das? 30 Jahre „Forum Soziale Technikgestaltung“. 11.03.2021

Mit welchen Motiven und welchen Zielen starteten 120 Frauen und Männer aus Betriebs- und Personalräten, Belegschaften und Gewerkschaften die soziale Innovation eines horizontalen Gestaltungsnetzwerkes? Was wurde erreicht? Was ist misslungen? Was wurde in dreißig Jahren Netzwerkarbeit auf dem Gebiet der Digitalisierung und Mitbestimmung gelernt?

Auf diese und weitere Fragen will der Mitinitiator Welf Schröter Antworten geben.

Analyse der Landtagswahl Baden-Württemberg 2021: Wer, wie, was – wieso, weshalb, warum? - 25.03.2021

Die Landtagswahl von Baden-Württemberg 2021 fällt in eine gesellschaftliche Ausnahmesituation. Auch wenn die Pandemie alles zu überlagern scheint, sind es grundlegende gesellschaftspolitische Fragen, die die Menschen bewegen: In einer vom Fritz-Erler-Forum 2020 in Auftrag gegebenen Studie sagen 85% der Baden-Württemberger_innen, dass aus ihrer Sicht die soziale Ungleichheit in Deutschland mittlerweile zu groß ist.

Darüber hinaus sagen 84 Prozent der Menschen im historischen Automobil-Kernland, dass Baden-Württemberg zu sehr von der Automobilindustrie abhängt. „Bildung“ ist zudem das vordringlichste Problem, das im "Ländle" laut den Befragten gelöst werden muss. Wie wird sich das im Wahlverhalten niederschlagen?

Vernetzte Konzentration: Wie kann Europa globale Tech-Firmen regulieren? 16.03.2021

Die Macht der digitalen Tech-Konzerne regulieren und den europäischen digitalen Binnenmarkt vereinheitlichen – das nimmt sich das Gesetzespaket zu Digitalen Dienstleistungen („Digital Services Act/DSA“) der Europäischen Union vor. Den Gesetzesvorschlag brachte die Europäische Kommission im Dezember 2020 ein – nun geht das Gesetz durch den politischen Prozess durch Parlament und Ministerrat.

Mit welchen Mitteln will die Europäische Union weltmarkt-beherrschende, millionenschwere Plattformen und Tech-Konzerne regulieren? Welche (wirtschafts)politischen Ansätze stehen sich dabei gegenüber? Was heißt das für Verbraucher_innen?

Are We Still Friends? Die deutsch-amerikanische Freundschaft auf dem Prüfstand. 26.01.2021

Joe Biden hat am 20. Januar sein Amt als neuer Präsident der USA angetreten. Nun steht er vor der Aufgabe, die gespaltene Nation wieder zu einen und das Land, das sich in den letzten vier Jahren von vielen seiner Partner*innen abgewandt hat, wieder zu öffnen.

Was muss geschehen, um die Bindungen und Freundschaften jenseits des Atlantiks wiederherzustellen? Was können wir als Bürger*innen beider Nationen tun, um diesen Prozess zu unterstützen?

Corona als Chance? Wie Kommunen Schulen bei der Digitalisierung unterstützen können. 03.12.2020

Die Covid-19 Pandemie machte den normalen Schulbetrieb im Frühjahr unmöglich. Auch nach den ersten Lockerungen und zu Beginn des neuen Schuljahres gab es in vielen Schulen nur eingeschränkten Unterricht. Die mangelnde Digitalisierung an Schulen, sowie fehlende Kenntnisse und Konzepte, den Unterricht im virtuellen Raum abzuhalten, wurden dadurch verstärkt ersichtlich.

Was können Kommunen tun, um Digitalisierungsstrategien zu forcieren und damit gute (digitale) Bildung für Schüler zu gewährleisten? Wie müssen sich Bund, Länder und Kommunen dafür aufstellen?

Bosnien-Herzegowina – 25 Jahre Srebrenica und Dayton-Vertrag, 24.11.2020

"Bosnien-Herzegowina ist ein zutiefst europäisches Land“, sagt Peter Hurrelbrink, Büroleiter der FES in Sarajevo. 25 Jahre Unterzeichnung des Dayton-Friedensvertrags und das Massaker in Srebrenica waren Anlass, das Land in die Reihe einzuladen.

Während der Dayton-Vertrag die ethnische Trennung von Bosniern, Kroaten und Serben bis heute manifestiert, führt die Fortschreibung von Mythen und die nur in Ansätzen vorhandene Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit zu einer tiefen Spaltung des Landes - einem Land, das als genuiner Vielvölkerstaat, ein zutiefst europäisches Land ist.

Feministische Ökonomie und Nachhaltigkeit: Eine Antwort für Wirtschaft in der Krise? 20.11.2020

Die Covid-Krise macht deutlich, welche Wirtschaftszweige für das Zusammenleben und -überleben essenziell sind. In als systemrelevant eingestuften Supermärkten, Pflegeheimen und Krankenhäusern arbeiten mehrheitlich Frauen, die wesentlich weniger verdienen als in nicht-systemrelevanten Branchen.

Auffällig ist, dass die besonders von Frauen ausgeübte Familienarbeit bei den Lockerungen hinten an stand: Lange bevor KiTas und Schulen wieder öffneten, durfte man wieder zum Friseur gehen. Wir wollen die Ideen und Ansätze feministischer Ökonomie an konkreten Beispielen betrachten.

Managerkreis: Social Start-Ups: Innovation, Unternehmergeist und soziale Verantwortung, 18.11.2020

Social Entrepreneurship bezeichnet die Idee, durch die Gründung eines innovativen Unternehmens nicht nur wirtschaftliche Gewinne zu erzielen, sondern vor allem einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme zu leisten. Zu ihren Branchenfeldern zählen u.a. Umweltschutz, Medizin, Kinder- und Altersarmut, Bildung und Integration.

Doch wie realistisch ist ihr Anspruch, die Gesellschaft positiv zu verändern? Wie nachhaltig ist ihr Geschäftsmodell, an welche Grenzen stößt es? Und was kann die Politik zur Unterstützung von sozialen Start-Ups tun?

Managerkreis: Vom Motor zum Schlusslicht? Was muss die deutsche Automobilindustrie tun, um den Anschluss nicht zu verlieren? 16.11.2020

Die Automobilindustrie ist weltweit in einem fundamentalen Umbruch. Getrieben von der Endlichkeit der Ressource Erdöl, wie auch durch die Probleme, die traditionelle Verbrennungsmotoren für das Klima verursachen, werden alternative Antriebsmöglichkeiten gesucht. Wasserstoff, Gas, Hybride, vor allem aber immer mehr Märkte setzen auf Elektromobilität, wie das Beispiel China zeigt

Was bedeutet dies für die deutsche Automobilindustrie? Wie betrifft dies die Zulieferbetriebe, die gerade in Baden-Württemberg eine tragende Säule der Wirtschaft bilden?

U.S. Election Night 2020, 03.11.2020

Knut Dethlefsen, Leiter des FES des Büros in Washington, vergleicht die ausschlaggebenden Wahlthemen beider Wahlprogramme.

Arbeitslosigkeit

Arbeitsmarkt und Gewerkschaften

Die Rente - 'Social Security'

Gesundheitspolitik

Kinderbetreuung und Bildung

Zusammenfassung

Iran und die Weltgemeinschaft - 24.09.2020

Gespräch mit Cornelius Adebahr, Politikwissenschaftler und MdB Dr. Nils Schmid

Ob im Land selbst, am Persischen Golf oder bei den UN in New York – der Konflikt um Iran kann jederzeit eskalieren.

Wo verlaufen die Konfliktlinien in dieser Konfrontation? Was würde eine weitere Eskalation für die Weltordnung bedeuten? Und wie können sich Deutschland, Frankreich und Großbritannien als europäische Mächte konstruktiv einbringen?

Web-Reihe Digitale Sommer-Frühschoppen - August/September 2020

Digitalisierung und (Aus)Bildung – endlich handeln! - 09.09.2020

Gespräch mit Ansgar Klinger, Leiter OB Berufliche Bildung und Weiterbildung, GEW Hauptvorstand und Dr. Susanne Felger, Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf, Stadt Weinheim

Viel wird darüber geredet, dass die Corona-Krise die lang bestehenden Versäumnisse im Bildungssystem klar offengelegt hat und es ein Weiter-so wie bisher nicht geben kann. Es gilt also, sofort und konkret zu handeln. Wir wollen Impulse geben, was jetzt für die Betroffenen und die Akteur*innen wichtig und realistisch ist zu tun.


Was muss getan werden, damit das Arbeiten von Zuhause eine soziale Innovation wird? - 03.09.2020

Gespräch mit Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung beim DGB Baden-Württemberg

„Homeoffice“ hat unabhängig von der aktuellen Zuspitzung durch die Corona-Pandemie eine über dreißig Jahre alte Vor-Geschichte. Das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Sorgearbeit und der Geschlechtergerechtigkeit ist seitdem ein Thema. Wie ist eine abnehmende Präsenzkultur zu bewerten? Wie der Spagat zwischen Selbstgestaltung und ewiger Erreichbarkeit? Wo bleiben Kollegialität und gewerkschaftliche Organisation?


Zusammenhalt im Betrieb im digitalen Zeitalter: Transformation von Mitbestimmung und Teeküche - 25.08.2020

Gespräch mit Claudia Dunst, IG-Metall

Die Arbeitswelt in den Betrieben wandelt sich - aber was wandelt sich wirklich? Führt Digitalisierung zu mehr Vereinzelung oder mehr Vernetzung? Wie ändert sich das Miteinander im Betrieb: zwischenmenschlich, aber auch arbeitsrechtlich? Wie müssen sich Strukturen des Zusammenhalts wie Betriebsräte, Gewerkschaften – aber eben auch Teeküche und Kantine anpassen? Welche neuen Arbeitsformen passen zur neuen Lebens- und Produktionwelt?


Austausch und Interessensvertretung von digitalen Arbeiter*innen organisieren - 12.08.2020

Gespräch mit Christine Gerber, Wissenschaftszentrum Berlin

Vernetzt arbeiten und vereinzelt kämpfen – das ist die Arbeitswelt der „Click-Workers“. Doch wie sieht es aus mit kollegialem Austausch, Interessensvertretung und Mitbestimmung außerhalb der formellen Strukturen von Betriebsverfassungsgesetz und Sozialpartnerschaft? Welche Verantwortung haben die Plattform-Betreiber – welche Gewerkschaften und Interessenverbände?


Soziale Innovationen in Zeiten von Corona - 06.08.2020

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg.

Digitalisierung ist Innovation. Wir stellen Projekte vor, die sich am Gemeinwohl orientieren und Neues auf die Beine stellen: einen lokalen Online-Marktplatz im ländlichen Raum – ein Netzwerk für lebendige Nachbarschaften – und eine Initiative für Geflüchtete an Europas Außengrenzen.

Ein rotes Tuch? Das Kopftuch in der Justiz - 08.11.2016

Sind Kopftuch und Staatsdienst vereinbar?

Der juristische Streit spiegelt ureigene gesellschaftspolitische Fragen wider, wie die Frage nach der Laizität des deutschen Staates, dem Recht auf freie Religionsausübung und den praktischen Konsequenzen, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen den deutschen Staat repräsentieren.

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