Die FES wird 100! Mehr erfahren
Claudia K. Huber

Schlechte Nachrichten aus Brüssel?

Die Medien und die EU.

Bild: Medien und Europa

Die EU-Berichterstattung folgt anderen Spielregeln als die Medienberichte im nationalen Kontext. Krisen und Konflikte nehmen vergleichsweise viel Raum ein, die Routinearbeit und alltäglichen Fortschritte der EU finden wenig Widerhall in den nationalen Medien. Die Gefahr für Journalist_innen besteht darin, selbst Einfluss auf Stimmungen - hier: Euroskeptizismus - zu nehmen und in Endlos-Schleifen diese selbst beförderten Erwartungen wiederum zu bedienen.

Die Autorin Dr. Claudia K. Huber analysiert in ihrem Beitrag die strukturellen Faktoren in den Medienhäusern und den EU-Institutionen, die eine ausgewogene, umfassende und qualitätsvolle EU-Berichterstattung erschweren. Sie gibt konkrete Handlungshinweise, wie verantwortungsvoll journalistisch gearbeitet werden kann, ohne dabei die Rolle der Medien als "Vierte Gewalt" und kritischer Begleiter des europäischen Projekts aufzugeben.

Huber, Claudia K.

Schlechte Nachrichten aus Brüssel?

Die Medien und die EU
Bonn, 2019

Publikation herunterladen (670 KB, PDF-File)


Gerechtigkeitswoche

Koordination
Dr. Cäcilie Schildberg

Kontakt & Anmeldung
Sergio Rakotozafy
gerechtigkeitswoche(at)fes.de

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, an welchen Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Gerne beantworten wir Fragen zu Barrieren bei einzelnen Veranstaltungen.

Wir brauchen die EU für die Finanzierung der Transformation

weitere Informationen

Geopolitik und Energiesicherheit in Europa: Wie geht es weiter?

weitere Informationen

Die langen Schatten der Geopolitik: Die Zukunft der Energieversorgung in Europa

weitere Informationen
nach oben