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Donnerstag, 22.10.20 19:00 bis Mittwoch, 23.09.20 21:00 - Hannover

Buchvorstellung mit Michael Butter: Nichts ist, wie es scheint - Über Verschwörungstheorien


Terminexport im ICS-Format

Im Kontext der Covid-19-Pandemie sind Verschwörungstheorien wieder populär. Attila Hildmann etwa, der "selbsternannte Vegangsta", sieht die Pandemie in Verbindung mit der geplanten Einführung einer sogenannten "Neuen Weltordnung". In diesem Zusammenhang verbreitete er eine Vielzahl von Verschwörungs-ideologien, spekulierte unter anderem über..Angela Merkel, (die) "mit Gates einen globalen Völkermord von sieben Milliarden Menschen" plane" (Wikipedia).

Im Kontext der Covid-19-Pandemie sind Verschwörungstheorien wieder populär. Attila Hildmann etwa, der "selbsternannte Vegangsta", sieht die Pandemie in Verbindung mit der geplanten Einführung einer sogenannten "Neuen Weltordnung". In diesem Zusammenhang verbreitete er eine Vielzahl von Verschwörungs-ideologien, spekulierte unter anderem über..Angela Merkel, (die) "mit Gates einen globalen Völkermord von sieben Milliarden Menschen" plane" (Wikipedia).
Schon seit 2015, als hunderttausende Flüchtlinge in die Bundesrepublik kamen, kursiert im Netz die Theorie vom "Großen Austausch": Das Land solle von einer globalen "Finanzoligarchie" mittels der "Migrationswaffe" ausgeschaltet werden. Neben mangelndem Vertrauen in die Politik ist der Glaube an Verschwörungstheorien ein Merkmal des populistischen Brodelns. Doch was macht eine Erklärung zu einer Verschwörungs-theorie? Warum sind sie für viele so attraktiv? Und was kann man dagegen unternehmen? Antworten auf solche Fragen findet man seltener als Verschwörungstheorien selbst. Der Vortrag erläutert, wie solche Erzählungen funktionieren, wo sie herkommen und welche Auswirkungen sie haben können. Michael Butter lehrt Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und leitet ein europäisches Forschungsprojekt zu Verschwörungstheorien.

- Hannover
keine Plätze frei

Buchvorstellung mit Michael Butter: Nichts ist, wie es scheint - Über Verschwörungstheorien

Veranstaltungsnummer: 248883als .ics herunterladen

Im Kontext der Covid-19-Pandemie sind Verschwörungstheorien wieder populär. Attila Hildmann etwa, der "selbsternannte Vegangsta", sieht die Pandemie in Verbindung mit der geplanten Einführung einer sogenannten "Neuen Weltordnung". In diesem Zusammenhang verbreitete er eine Vielzahl von Verschwörungs-ideologien, spekulierte unter anderem über..Angela Merkel, (die) "mit Gates einen globalen Völkermord von sieben Milliarden Menschen" plane" (Wikipedia).
Schon seit 2015, als hunderttausende Flüchtlinge in die Bundesrepublik kamen, kursiert im Netz die Theorie vom "Großen Austausch": Das Land solle von einer globalen "Finanzoligarchie" mittels der "Migrationswaffe" ausgeschaltet werden. Neben mangelndem Vertrauen in die Politik ist der Glaube an Verschwörungstheorien ein Merkmal des populistischen Brodelns. Doch was macht eine Erklärung zu einer Verschwörungs-theorie? Warum sind sie für viele so attraktiv? Und was kann man dagegen unternehmen? Antworten auf solche Fragen findet man seltener als Verschwörungstheorien selbst. Der Vortrag erläutert, wie solche Erzählungen funktionieren, wo sie herkommen und welche Auswirkungen sie haben können. Michael Butter lehrt Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und leitet ein europäisches Forschungsprojekt zu Verschwörungstheorien.



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Termin

Donnerstag, 22.10.20
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Intercity Hotel, Rostenstr. 1
30159 Hannover

Ansprechpartner_in

Stephan Meuser

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen

Theaterstraße 3
30159 Hannover

0511 - 35770830
0511 - 35770840

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