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Erst im Juli hat das Bundesamt für Verfassungsschutz nach fast dreijähriger Prüfung festgestellt: Die Identitäre Bewegung (IB) ist eindeutig rechtsextremistisch. Ihre fremdenfeindlichen Positionen seien mit dem Grundgesetz nicht vereinbar und die Bewegung werde nun nachrichtendienstlich beobachtet, ließ der Verfassungsschutz mitteilen.
Als europaweite Bewegung ist die IB mit anderen fremdenfeindlichen Organisationen vernetzt. Sie betrachtet sich selbst als die "legitime Stimme der patriotischen Jugend", spricht über die Sozialen Medien gezielt junge Menschen an und weiß sich öffentlichkeitswirksam zu inszenieren. In Deutschland ist die IB 2012 erstmals auf Facebook in Erscheinung getreten. Obwohl ihr hierzulande nur etwa 700 Mitglieder angehören, wird sie von zehntausenden finanziell unterstützt. Welche Gefahren gehen von der IB für unsere Demokratie aus? Was sind ihre Ziele? Und: Was können wir gegen diese Gefahr von rechts tun? Diese und viele weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen diskutieren. Impulsgeber_innen und Diskutant_innenFrank Henning MdL , Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und DigitalisierungAndreas Speit, Autor des Buches "Das Netzwerk der Identitären: Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten"Petra Tiesmeyer, Geschäftsführerin der DGB-Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim Moderation: Carola Schede, Dozentin und Moderatorin
Veranstaltungsnummer: 240779 – als .ics herunterladen
Erst im Juli hat das Bundesamt für Verfassungsschutz nach fast dreijähriger Prüfung festgestellt: Die Identitäre Bewegung (IB) ist eindeutig rechtsextremistisch. Ihre fremdenfeindlichen Positionen seien mit dem Grundgesetz nicht vereinbar und die Bewegung werde nun nachrichtendienstlich beobachtet, ließ der Verfassungsschutz mitteilen. Als europaweite Bewegung ist die IB mit anderen fremdenfeindlichen Organisationen vernetzt. Sie betrachtet sich selbst als die "legitime Stimme der patriotischen Jugend", spricht über die Sozialen Medien gezielt junge Menschen an und weiß sich öffentlichkeitswirksam zu inszenieren. In Deutschland ist die IB 2012 erstmals auf Facebook in Erscheinung getreten. Obwohl ihr hierzulande nur etwa 700 Mitglieder angehören, wird sie von zehntausenden finanziell unterstützt. Welche Gefahren gehen von der IB für unsere Demokratie aus? Was sind ihre Ziele? Und: Was können wir gegen diese Gefahr von rechts tun? Diese und viele weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen diskutieren. Impulsgeber_innen und Diskutant_innenFrank Henning MdL , Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und DigitalisierungAndreas Speit, Autor des Buches "Das Netzwerk der Identitären: Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten"Petra Tiesmeyer, Geschäftsführerin der DGB-Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft BentheimModeration: Carola Schede, Dozentin und Moderatorin
Montag, 09.12.1918:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Osnabrück
Alexander Bodenstab niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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