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Mittwoch, 11.10.23 18:30 - Hannover

(Wie) leben in einer Diktatur (DDR)


Terminexport im ICS-Format

Welche Bedeutung hatten Worte wie Freiheit und Selbstbestimmung, Unterdrückung oder Überwachung für die Bürger_innen in der DDR? Wie wurde im Alltag damit umgegangen und welche Hoffnungen hat das Leben im sozialistischen Überwachungsstaat für seine Bürger_innen produziert? Und grundlegend: (Wie) Leben in einer Diktatur? Gemeinsam mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe Maria Linke wollten wir an die Zeit der DDR erinnern und kritisch reflektieren, wie sich die Diktatur auf das Leben der einzelnen Bürger_innen in der DDR auswirkte.

Anhand beispielhafter Alltagsskizzierungen zeigte Dietmar Linke Momente der Eingrenzung und der Ausgrenzung auf. Seine Lesung gab uns wertvolle Einblicke in das eingeengte Leben in Diktaturen; wie am Beispiel der DDR die Krake MfS (Ministerium für Staatssicherheit) ihr Netz ausgelegt hatte und auch in Lebensläufe eingreifen konnte. Dietmar Linke lass aus seinem Buch „Theologiestudenten der Humboldt-Universität – Zwischen Hörsaal und Anklagebank“.

Auch Barbe Maria Linkes Erzählungen liessen uns tief in die Vergangenheit eintauchen. In der Lesung betrachteten wir Betrams Lebensfragen: Wie war seine Kindheit (in einer Diktatur)? Zu welcher Person wurde er? Und wie erlebte er biografische Einschnitte durch die Diktatur? Wie haben sich Traumata verfestigt?

- Hannover
freie Plätze

(WIE) LEBEN IN DER DIKTATUR (DDR) – EINGEGRENZT, AUSGEGRENZT

Veranstaltungsnummer: 269739als .ics herunterladen

Welche Bedeutung hatten Worte wie Freiheit und Selbstbestimmung, Unterdrückung oder Überwachung für die Bürger_innen in der DDR? Wie wurde im Alltag damit umgegangen und welche Hoffnungen hat das Leben im sozialistischen Überwachungsstaat für seine Bürger_innen produziert? Und grundlegend: (Wie) Leben in einer Diktatur? Gemeinsam mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe Maria Linke wollen wir an die Zeit der DDR erinnern und kritisch reflektieren, wie sich die Diktatur auf das Leben der einzelnen Bürger_innen in der DDR auswirkte.

Anhand beispielhafter Alltagsskizzierungen zeigt Dietmar Linke Momente der Eingrenzung und der Ausgrenzung auf. Seine Lesung gibt uns wertvolle Einblicke in das eingeengte Leben in Diktaturen; wie am Beispiel der DDR die Krake MfS (Ministerium für Staatssicherheit) ihr Netz ausgelegt hatte und auch in Lebensläufe eingreifen konnte. Dietmar Linke liest aus seinem Buch „Theologiestudenten der Humboldt-Universität – Zwischen Hörsaal und Anklagebank“.

Auch Barbe Maria Linkes Erzählungen lassen uns tief in die Vergangenheit eintauchen. Während die Autorin aus ihrem Roman „Bertrams Spur“ liest, drängen sich Fragen zu Bertram, aber auch zur eigenen Biografie auf. In der Lesung betrachten wir Betrams Lebensfragen: Wie war seine Kindheit (in einer Diktatur)? Zu welcher Person wurde er? Und wie erlebte er biografische Einschnitte durch die Diktatur? Wie haben sich Traumata verfestigt?

Im nachfolgenden Gespräch wollen wir uns gemeinsam mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe Maria Linke über das Leben in der DDR austauschen. Sie sind herzlich eingeladen!
Das Gespräch wird von Christina Bührmann (Landesministerin a.D.) moderiert.



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Termin

Mittwoch, 11.10.23
18:30-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Kanapee

Edenstraße 1
30161 Hannover

Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen

Theaterstraße 3
30159 Hannover

0511 - 35770830
0511 - 35770840

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