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21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben mindestens fünf Jahre lang dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Für 10 Prozent der Kinder ist Armut zumindest kurzzeitig ein Teil ihres Lebens. Doch was bedeutet das für Kinder und Jugendliche konkret?
Pressebericht: https://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-ideen-gegen-kinderarmut-_arid,1899037.html
Kinderarmut hat schwerwiegende Auswirkungen. Vielfach sind Kinder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen führt dies bei von Armut bedrohten Kindern zu sozialer Isolierung, materieller Unterversorgung und gesundheitlichen Benachteiligungen. Armut im Kindesalter hat gleichzeitig auch verheerende Konsequenzen für die Zukunftsperspektiven. Denn schlechtere Leistungen und Chancen in der Schule gehen häufig damit einher. Daher ist es den Betroffenen in ihrem Erwachsenenleben zumeist auch nicht möglich, aus diesen Verhältnissen auszubrechen, Armut wird so zum Dauerzustand - oftmals ohne Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs. Wie muss die Politik handeln, um diesen Kreis zu durchbrechen? Warum wird Armut so häufig von Generation zu Generation weitergegeben und welche Gruppen sind von Kinderarmut besonders betroffen? Wie können die Zukunftsperspektiven dieser Kinder konkret verbessert werden? Hierzu sprachen die niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann, Evelyn Sthamer (Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.), Karin Logemann MdL, und Jens Pannemann (Leiter des Kinderhauses Blauer Elefant des Deutschen Kinderschutzbundes) diskutieren. Moderiert wurde der Abend von Carola Schede (Dozentin und Moderatorin).
Veranstaltungsnummer: 244319 – als .ics herunterladen
21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben mindestens fünf Jahre lang dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Für 10 Prozent der Kinder ist Armut zumindest kurzzeitig ein Teil ihres Lebens. Doch was bedeutet das für Kinder und Jugendliche konkret?Kinderarmut hat schwerwiegende Auswirkungen. Vielfach sind Kinder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen führt dies bei von Armut bedrohten Kindern zu sozialer Isolierung, materieller Unterversorgung und gesundheitlichen Benachteiligungen. Armut im Kindesalter hat gleichzeitig auch verheerende Konsequenzen für die Zukunftsperspektiven. Denn schlechtere Leistungen und Chancen in der Schule gehen häufig damit einher. Daher ist es den Betroffenen in ihrem Erwachsenenleben zumeist auch nicht möglich, aus diesen Verhältnissen auszubrechen, Armut wird so zum Dauerzustand ¿ oftmals ohne Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs. Wie muss die Politik handeln, um diesen Kreis zu durchbrechen? Warum wird Armut so häufig von Generation zu Generation weitergegeben und welche Gruppen sind von Kinderarmut besonders betroffen? Wie können die Zukunftsperspektiven dieser Kinder konkret verbessert werden?Hierzu werden die niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann, Evelyn Sthamer (Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.), Karin Logemann MdL, und Jens Pannemann (Leiter des Kinderhauses Blauer Elefant des Deutschen Kinderschutzbundes) diskutieren. Moderiert wird der Abend von Carola Schede (Dozentin und Moderatorin). Wir laden Sie herzlich ein.
Donnerstag, 20.02.2018:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Lemwerder
Alexander Bodenstab niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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