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Dienstag, 30.06.20 19:00 - Online

Verschwörungstheorien in Zeiten von Corona - Wut und Gift im Netz


Terminexport im ICS-Format

Vielmehr sind die Ideen und Motive, welche hinter der angeblich geplanten Verbreitung der Pandemie stecken, ebenso vielfältig wie die Menschen, die an sie glauben. Doch warum ist das so? Wieso bieten gerade in Zeiten von Corona solche Ideen für viele Bürgerinnen und Bürger in Europa einen glaubwürdigen Erklärungsansatz?

Immer noch hält die Corona-Krise die ganze Welt in Atem. Doch schon seit ihrem Beginn - lange be-vor das Virus das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben weitgehend lahm legte - rankten sich zahlreiche Verschwörungstheorien um das plötzliche Auftreten der Pandemie. Und noch während das Coronavirus SARS-CoV-2 immer mehr Menschen infizierte, breiteten sich die vielfältigen Mythen über seine Entstehung weiter aus. Ob das Virus in einem Labor in Wuhan gezüchtet worden sei oder Bill Gates durch seine Impfungen die Weltbevölkerung reduzieren wolle - vermeintliche  Ursachen für das Aufkommen der Pandemie kursieren vielfach im Netz. Dabei gibt es nicht die eine Verschwörungstheorie. Vielmehr sind die Ideen und Motive, welche hinter der angeblich geplanten Verbreitung der Pandemie stecken, ebenso vielfältig wie die Menschen, die an sie glauben. Doch warum ist das so? Wieso bieten gerade in Zeiten von Corona solche Ideen für viele Bürgerinnen und Bürger in Europa einen glaubwürdigen Erklärungsansatz? Untersuchungen zeigen, dass Verschwörungstheorien längst in der gesellschaftlichen Mitte angekommen sind und kein Randphänomen mehr darstellen. Doch sind sie eine Gefahr für unsere Demokratie und unseren Zusammenhalt in Europa? Wir wollen dem facettenreichen Phänomen der Verschwörungstheorien in Europa rund um Corona auf den Grund gehen. Die dringlichste Frage, die sich dabei Politiker_innen und Bürger_innen aufdrängt, ist jedoch: Wie gehen wir als Gesellschaft damit um? Diese zentrale Frage möchten wir mit unseren Gästen auf dem Podium Tiemo Wölken, MdEP, Rechtspolitischer Sprecher der sozialdemokratischen Fraktion im Rechtsausschuss (JURI) und  Prof. Dr. Michael But-ter, Department of English, Eberhard Karls Universität Tübingen und Ihnen diskutieren. Die Veranstaltung wird moderiert von Lea Karrasch.

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Verschwörungstheorien in Zeiten von Corona - Wut und Gift im Netz

Veranstaltungsnummer: 248637als .ics herunterladen

Immer noch hält die Corona-Krise die ganze Welt in Atem. Doch schon seit ihrem Beginn -lange be-vor das Virus das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben weitgehend lahm legte - rankten sich zahlreiche Verschwörungstheorien um das plötzliche Auftreten der Pandemie. Und noch während das Coronavirus SARS-CoV-2 immer mehr Menschen infizierte, breiteten sich die vielfältigen Mythen über seine Entstehung weiter aus. Ob das Virus in einem Labor in Wuhan gezüchtet worden sei oder Bill Gates durch seine Impfungen die Weltbevölkerung reduzieren wolle - vermeintliche Ursachen für das Aufkommen der Pandemie kursieren vielfach im Netz. Dabei gibt es nicht die eine Verschwörungstheorie. Vielmehr sind die Ideen und Motive, welche hinter der angeblich geplanten Verbreitung der Pandemie stecken, ebenso vielfältig wie die Menschen, die an sie glauben. Doch warum ist das so? Wieso bieten gerade in Zeiten von Corona solche Ideen für viele Bürgerinnen und Bürger in Europa einen glaubwürdigen Erklärungsansatz? Untersuchungen zeigen, dass Verschwörungstheorien längst in der gesellschaftlichen Mitte angekommen sind und kein Randphänomen mehr darstellen. Doch sind sie eine Gefahr für unsere Demokratie und unseren Zusammenhalt in Europa? Wir wollen dem facettenreichen Phänomen der Verschwörungstheorien in Europa rund um Corona auf den Grund gehen. Die dringlichste Frage, die sich dabei Politiker_innen und Bürger_innen aufdrängt, ist jedoch: Wie gehen wir als Gesellschaft damit um? Diese zentrale Frage möchten wir mit unseren Gästen auf dem Podium Tiemo Wölken, MdEP, Rechtspolitischer Sprecher der sozialdemokratischen Fraktion im Rechtsausschuss (JURI) und Prof. Dr. Michael But-ter, Department of English, Eberhard Karls Universität Tübingen und Ihnen diskutieren. Die Veranstal-tung wird moderiert von Lea Karrasch.

Termin

Dienstag, 30.06.20
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

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Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840


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