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In freundlicher Zusammenarbeit mit dem AWO Bezirksverband Hannover e.V.
21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben mindestens fünf Jahre lang dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Für 10 Prozent der Kinder ist Armut somit zumindest kurzzeitig ein Teil ihres Lebens. Doch was bedeutet das für Kinder und Jugendliche konkret?
Kinderarmut hat schwerwiegende Auswirkungen. Vielfach sind Kinder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, kulturelle und soziale Aktivitäten können aufgrund der fehlenden finanziellen Möglichkeiten nicht realisiert werden. Im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen führt dies bei von Armut bedrohten Kindern zu sozialer Isolierung, materieller Unterversorgung und gesundheitlichen Benachteiligungen. Armut im Kindesalter hat gleichzeitig auch verheerende Konsequenzen für die Zukunftsperspektiven. Denn schlechtere Leistungen und Chancen in der Schule gehen mit Armut häufig einher. Daher ist es den Betroffenen zumeist auch nicht in ihrem Erwachsenenleben möglich, aus diesen Verhältnissen auszubrechen. Wie muss die Politik handeln, um diesen Kreis zu durchbrechen? Aus welchen Gründen wird Armut so häufig von Generation zu Generation weitergegeben und welche Gruppen sind von Kinderarmut besonders betroffen? Was können Politik und Gesellschaft tun, um die Zukunftsperspektiven dieser Kinder zu verbessern? Dazu gibt Oberbürgermeister Uwe Santjer eine thematische Einführung und Prof. Dr. Gerhard Bäcker (Universität Duisburg-Essen) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Beate Rempe (Leiterin einer AWO-Kita), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).
Veranstaltungsnummer: 239029 – als .ics herunterladen
In freundlicher Zusammenarbeit mit dem AWO Bezirksverband Hannover e.V.21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben mindestens fünf Jahre lang dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Für 10 Prozent der Kinder ist Armut somit zumindest kurzzeitig ein Teil ihres Lebens. Doch was bedeutet das für Kinder und Jugendliche konkret?Kinderarmut hat schwerwiegende Auswirkungen. Vielfach sind Kinder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, kulturelle und soziale Aktivitäten können aufgrund der fehlenden finanziellen Möglichkeiten nicht realisiert werden. Im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen führt dies bei von Armut bedrohten Kindern zu sozialer Isolierung, materieller Unterversorgung und gesundheitlichen Benachteiligungen. Armut im Kindesalter hat gleichzeitig auch verheerende Konsequenzen für die Zukunftsperspektiven. Denn schlechtere Leistungen und Chancen in der Schule gehen mit Armut häufig einher. Daher ist es den Betroffenen zumeist auch nicht in ihrem Erwachsenenleben möglich, aus diesen Verhältnissen auszubrechen.Wie muss die Politik handeln, um diesen Kreis zu durchbrechen? Aus welchen Gründen wird Armut so häufig von Generation zu Generation weitergegeben und welche Gruppen sind von Kinderarmut besonders betroffen? Was können Politik und Gesellschaft tun, um die Zukunftsperspektiven dieser Kinder zu verbessern?Dazu gibt Oberbürgermeister Uwe Santjer eine thematische Einführung und Prof. Dr. Gerhard Bäcker (Universität Duisburg-Essen) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Beate Rempe (Leiterin einer AWO-Kita), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).
Mittwoch, 27.11.1918:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Kugelbake-Halle / Strandstr. 8027476 Cuxhaven
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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