Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Am 27.04. haben wir uns zum Auftakt der Reihe "Große Ökonom_innen" mit Adam Smith beschäftigt.
Wenn Wirtschaftsliberale heute auf die Selbstorganisationskräfte des Marktes verweisen und gegenüber Eingriffen des demokratischen Staates Skepsis walten lassen, dann berufen sie sich in der Regel auf Adam Smith (1723 – 1790). Smith gilt als Begründer der klassischen Politischen Ökonomie und Verfechter der freien Marktwirtschaft. Nach seiner Lehre haben alle einen gemeinsamen Wohlfahrtsgewinn, wenn jedes Individuum seinen Eigennutzen verfolgt. Sorge dafür trage die „unsichtbare Hand“ des Marktes. Eine Wirtschaft, in der Gewinne auf Kapitalinvestitionen den treibenden Motor bilden, erzeuge wachsenden gesellschaftlichen Wohlstand.
Veranstaltungsnummer: 266739 – als .ics herunterladen
ADAM SMITHWohlstand, Wachstum, kapitalistische EntwicklungProf. Dr. Hans-Michael TrautweinCarl von Ossietzky-Universität Oldenburg27.04.2023 | 19:00 Uhr | DGB-Saal | Otto-Brenner-Straße 1 | HannoverModeration: Torsten WindelsWenn Wirtschaftsliberale heute auf die Selbstorganisationskräfte des Marktes verweisen und gegenüber Eingriffen des demokratischen Staates Skepsis walten lassen, dann berufen sie sich in der Regel auf Adam Smith (1723 – 1790). Smith gilt als Begründer der klassischen Politischen Ökonomie und Verfechter der freien Marktwirtschaft. Nach seiner Lehre haben alle einen gemeinsamen Wohlfahrtsgewinn, wenn jedes Individuum seinen Eigennutzen verfolgt. Sorge dafür trage die „unsichtbare Hand“ des Marktes. Eine Wirtschaft, in der Gewinne auf Kapitalinvestitionen den treibenden Motor bilden, erzeuge wachsenden gesellschaftlichen Wohlstand.Dieses Idealbild des Wirtschaftsliberalismus war Gegenstand heftiger wirtschaftstheoretischer Kontroversen, großer politischer Konflikte und waghalsiger wirtschaftspolitischer Experimente. Doch anders als viele seiner heutigen Anhänger, die dem Markt in fast religiöser Weise Ordnungskraft zusprechen, sah Smith im ungezügelten Wettbewerb auch Gefahren für Wohlstand und Wohlfahrt. Er verstand den Menschen als gesellschaftlich-empathisches Wesen, das nicht nur egoistisch agiert. Um rücksichtslosen Egoismus einzudämmen, brauche es eine staatliche Wirtschaftsordnung.Prof. Dr. Hans-Michael Trautwein (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) führt in die Lehre von Smith ein und diskutiert seine Ideen und wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen.
Donnerstag, 27.04.2319:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Otto-Brenner-Str.130159 Hannover
Stephan Meuser niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Theaterstraße 3 30159 Hannover
0511 - 357708300511 - 35770840E-Mail-Kontakt
Team & Kontakt