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Am 12. November 1918 war es endlich soweit. Der Rat der Volksbeauftragten beschloss, Frauen* ihr Wahlrecht nicht weiter zu verweigern. Am 19. Januar 1919 durften Frauen* in Deutschland zum ersten Mal von ihrem Wahlrecht auf nationaler Ebene Gebrauch machen. Sie konnten erstmals wählen und gewählt werden.
Nach 100 Jahren Frauen*wahlrecht sind in Deutschland politische Mitbestimmung und Gestaltungspositionen unter den Geschlechtern immer noch ungleich verteilt. Ein geringer Anteil an Frauen* in den Parlamenten kennzeichnet das Bild. Nur 30,9 Prozent der Abgeordneten im aktuellen Bundestag sind weiblich. Auch die politische Führungsebene der Bundesregierung hat nur einen Frauen*anteil von 29,3 %. Denn viele Minister*innen und Staatssekretär*innen sind männlich. Problematisch ist, dass der Frauen*anteil im Bundestag seit 1976 kontinuierlich zugenommen hatte und nun mit der Wahl 2017 erstmals sank. Er ist auf einem so niedrigen Stand wie zuletzt im Jahr 1998.
Auch auf Länder- und Kommunalebene sieht es oft nicht anders aus. Im niedersächsischen Landtag liegt der Frauen*anteil bei 27,7 %. Frauen* sind damit in politischen Gestaltungspositionen unterrepräsentiert. Hier sind wir als Gesellschaft gefordert. Wie kann eine bessere Geschlechterrepräsentation in der Politik erreicht werden? Wie sieht der Aufstieg von Frauen* in der Politik aus? Warum sind so wenige Frauen in der Politik vertreten? Erleben wir momentan sogar eine rückwärtsgewandte Bewegung? Wie können wir darauf reagieren? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium nach der Vorführung des Films "Die Göttliche Ordnung" (2017) beantworten. Der Film thematisiert den Prozess, den die schweizerischen Frauen* durchleben mussten, um sich gegen die männliche Welt der Politik durchzusetzen und ihr Wahlrecht zu erkämpfen.
Die Schweiz - das Land mit einer der ältesten Demokratien - entschied sich erst 1971 für das Frauen*wahlrecht. Zu einer spannenden Diskussion und einem ebenso spannenden Film laden wir Sie herzlich ein!
Veranstaltungsnummer: 228467 – als .ics herunterladen
Am 12. November 1918 war es endlich soweit. Der Rat der Volksbeauftragten beschloss, Frauen* ihr Wahlrecht nicht weiter zu verweigern. Am 19. Januar 1919 durften Frauen* in Deutschland zum ersten Mal von ihrem Wahlrecht auf nationaler Ebene Gebrauch machen. Sie konnten erstmals wählen und gewählt werden.Nach 100 Jahren Frauen*wahlrecht sind in Deutschland politische Mitbestimmung und Gestaltungspositionen unter den Geschlechtern immer noch ungleich verteilt. Ein geringer Anteil an Frauen* in den Parlamenten kennzeichnet das Bild. Nur 30,9 Prozent der Abgeordneten im aktuellen Bundestag sind weiblich. Auch die politische Führungsebene der Bundesregierung hat nur einen Frauen*anteil von 29,3 %. Denn viele Minister*innen und Staatssekretär*innen sind männlich. Problematisch ist, dass der Frauen*anteil im Bundestag seit 1976 kontinuierlich zugenommen hatte und nun mit der Wahl 2017 erstmals sank. Er ist auf einem so niedrigen Stand wie zuletzt im Jahr 1998. Auch auf Länder- und Kommunalebene sieht es oft nicht anders aus. Im niedersächsischen Landtag liegt der Frauen*anteil bei 27,7 %. Frauen* sind damit in politischen Gestaltungspositionen unterrepräsentiert. Hier sind wir als Gesellschaft gefordert. Wie kann eine bessere Geschlechterrepräsentation in der Politik erreicht werden? Wie sieht der Aufstieg von Frauen* in der Politik aus? Warum sind so wenige Frauen in der Politik vertreten? Erleben wir momentan sogar eine rückwärtsgewandte Bewegung? Wie können wir darauf reagieren? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium nach der Vorführung des Films "Die Göttliche Ordnung" (2017) beantworten. Der Film thematisiert den Prozess, den die schweizerischen Frauen* durchleben mussten, um sich gegen die männliche Welt der Politik durchzusetzen und ihr Wahlrecht zu erkämpfen. Die Schweiz - das Land mit einer der ältesten Demokratien - entschied sich erst 1971 für das Frauen*wahlrecht. Zu einer spannenden Diskussion und einem ebenso spannenden Film laden wir Sie herzlich ein!
Donnerstag, 29.11.1816:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
KoKi / Sophienstraße 230159 Hannover
Linda Matzke niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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