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Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fragen an die Podiumsgäste bis zum 19.05.2021 über das Tool „Tweedback“ zu stellen. Der Link ist: tweedback.de/54aw. Eine Auswahl der Fragen wird in die Diskussion aufgenommen.
Seit März 2020 ist die Mehrzahl der Schüler_innen in unregelmäßigen Abständen im Distanzunterricht. Kinder und Jugendliche sind infolgedessen besonders von der Corona-Pandemie betroffen, da neben dem Lernort auch der soziale Ort Schule entfallen ist. Das Fehlen dieser sonst alltäglichen Institution hat Folgen, die neben einschränkenden schulischen Kenntnissen im Allgemeinen auch Ungleichheiten beim Zugang zu Bildung erweitert und verschärft. Die Corona-Pandemie wirkt somit in vielfältiger Weise als Brennglas der bereits bestehenden sozialen Unterschiede. Aufgrund der anhaltenden Pandemie ist eine Rückkehr in den reinen Präsenzunterricht auch für das aktuelle Schuljahr nicht in Sicht. Für Schulen und Familien ist der Distanzunterricht jedoch mit großen Herausforderungen verbunden. Er verlangt von den Eltern einen hohen Einsatz ab. Nicht jedes Elternhaus kann diesen leisten. Darüber hinaus mangelt es teilweise noch immer an der notwendigen Infrastruktur. In der Folge verfestigen und verschärfen sich Bildungsbenachteiligungen durch die aktuelle Krisensituation. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat deshalb eine Kommission aus verschiedenen Expert_innen eingesetzt, um den Blick auf die momentanen Probleme von Schüler_innen zu richten. Die Ergebnisse der Kommission finden sich in dem Schriftstück „Lehren aus der Pandemie: Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern – Stellungnahme der Expert_innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung, 21. Januar 2021“. Die Online-Diskussionsveranstaltung möchte unter anderem diese Ergebnisse der Kommission vorstellen diskutieren. Welche Handlungsempfehlungen sieht die Expert_innen-Kommission? Was muss getan werden, damit die soziale Ungleichheit im Bereich Bildung in Zeiten der Pandemie nicht noch weiter steigt? Welche erfolgreichen Maßnahmen für ein krisenfestes digitales Lernen gibt es? Diese und weitere spannende Fragen wollen wir zusammen mit Grant Hendrik Tonne, Niedersächsischer Kultusminister, Prof. Dr. Kai Maaz, Geschäftsführender Direktor des DIPF |Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Laura Pooth, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Niedersachsen und Dr. Katja Schröder, Rektorin der Grundschule Gartenheimstraße in Hannover moderiert von Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin und Ihnen diskutieren.
Veranstaltungsnummer: 253439 – als .ics herunterladen
Seit März 2020 ist die Mehrzahl der Schüler_innen in unregelmäßigen Abständen im Distanzunterricht. Kinder und Jugendliche sind infolgedessen besonders von der Corona-Pandemie betroffen, da neben dem Lernort auch der soziale Ort Schule entfallen ist. Das Fehlen dieser sonst alltäglichen Institution hat Folgen, die neben einschränkenden schulischen Kenntnissen im Allgemeinen auch Ungleichheiten beim Zugang zu Bildung erweitert und verschärft. Die Corona-Pandemie wirkt somit in vielfältiger Weise als Brennglas der bereits bestehenden sozialen Unterschiede. Aufgrund der anhaltenden Pandemie ist eine Rückkehr in den reinen Präsenzunterricht auch für das aktuelle Schuljahr nicht in Sicht. Für Schulen und Familien ist der Distanzunterricht jedoch mit großen Herausforderungen verbunden. Er verlangt von den Eltern einen hohen Einsatz ab. Nicht jedes Elternhaus kann diesen leisten. Darüber hinaus mangelt es teilweise noch immer an der notwendigen Infrastruktur. In der Folge verfestigen und verschärfen sich Bildungsbenachteiligungen durch die aktuelle Krisensituation. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat deshalb eine Kommission aus verschiedenen Expert_innen eingesetzt, um den Blick auf die momentanen Probleme von Schüler_innen zu richten. Die Ergebnisse der Kommission finden sich in dem Schriftstück "Lehren aus der Pandemie: Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern - Stellungnahme der Expert_innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung, 21. Januar 2021". Die Online-Diskussionsveranstaltung möchte unter anderem diese Ergebnisse der Kommission vorstellen diskutieren. Welche Handlungsempfehlungen sieht die Expert_innen-Kommission? Was muss getan werden, damit die soziale Ungleichheit im Bereich Bildung in Zeiten der Pandemie nicht noch weiter steigt? Welche erfolgreichen Maßnahmen für ein krisenfestes digitales Lernen gibt es? Diese und weitere spannende Fragen wollen wir zusammen mit Grant Hendrik Tonne, Niedersächsischer Kultusminister, Prof. Dr. Kai Maaz, Geschäftsführender Direktor des DIPF |Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Laura Pooth, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Niedersachsen, und Dr. Katja Schröder, Rektorin der Grundschule Gartenheimstraße in Hannover, diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin.
Donnerstag, 27.05.2118:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Linda Matzke niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Theaterstraße 3 30159 Hannover
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