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Damit stellt sich die Frage nach einer künftig anders ausgerichteten, investierenden Wirtschafts- und Finanzpolitik, die die bisherige staatliche Fixierung auf die „Schwarze Null“ und „Schuldenbremsen“ infrage stellt. Zumal in Niedrigzins-Zeiten eröffnet sich ein Fenster für eine neue Politik, die nicht einfach nach einer Wiederherstellung des „Status quo“ vor Corona strebt, sondern nötige Investitionen mit den Erfordernissen des Klima- und Umweltschutzes vereinbart. Darüber wollen wir diskutieren mit Dr. Norbert Walter-Borjans, dem Bundesvorsitzenden der SPD, sowie Dr. Mehrdad Payandeh, dem DGB-Bezirksvorsitzenden Niedersachsen/ Bremen/Sachsen-Anhalt.
Die Schockwellen der Corona-Krise zeigen uns wie unter einem Brennglas, in welchem Ausmaß die Menschen auf funktionierende Infrastrukturen und eine entwickelte soziale Daseinsvorsorge angewiesen sind. Staatliches Handeln gewinnt auch im wirtschaftlichen Bereich wieder an Bedeutung, wie die diversen Rettungsprogramme für Teilbereiche der Privatwirtschaft zeigen. Das viele Jahre geltende Credo „Privat vor Staat“ verschwindet immer mehr aus der öffentlichen Wahrnehmung. Hingegen werden Versäumnisse der Vergangenheit beispielsweise mit Blick auf die schleppende Digitalisierung der deutschen Haushalte und des ländlichen Raums in Zeiten des „Home Office“ und des „Homeschoolings“ nur allzu deutlich. Damit stellt sich die Frage nach einer künftig anders ausgerichteten, investierenden Wirtschafts- und Finanzpolitik, die die bisherige staatliche Fixierung auf die „Schwarze Null“ und „Schuldenbremsen“ infrage stellt. Zumal in Niedrigzins-Zeiten eröffnet sich ein Fenster für eine neue Politik, die nicht einfach nach einer Wiederherstellung des „Status quo“ vor Corona strebt, sondern nötige Investitionen mit den Erfordernissen des Klima- und Umweltschutzes vereinbart. Darüber wollen wir diskutieren mit Dr. Norbert Walter-Borjans, dem Bundesvorsitzenden der SPD, sowie Dr. Mehrdad Payandeh, dem DGB-Bezirksvorsitzenden Niedersachsen/ Bremen/Sachsen-Anhalt.
Veranstaltungsnummer: 252341 – als .ics herunterladen
Die Schockwellen der Corona-Krise zeigen uns wie unter einem Brennglas, in welchem Ausmaß die Menschen auf funktionierende Infrastrukturen und eine entwickelte soziale Daseinsvorsorge angewiesen sind. Staatliches Handeln gewinnt auch im wirtschaftlichen Bereich wieder an Bedeutung, wie die diversen Rettungsprogramme für Teilbereiche der Privatwirtschaft zeigen. Das viele Jahre geltende Credo "Privat vor Staat" verschwindet immer mehr aus der öffentlichen Wahrnehmung. Hingegen werden Versäumnisse der Vergangenheit beispielsweise mit Blick auf die schleppende Digitalisierung der deutschen Haushalte und des ländlichen Raums in Zeiten des "Home Office" und des "Homeschoolings" nur allzu deutlich. Damit stellt sich die Frage nach einer künftig anders ausgerichteten, investierenden Wirtschafts- und Finanzpolitik, die die bisherige staatliche Fixierung auf die "Schwarze Null" und "Schuldenbremsen" infrage stellt. Zumal in Niedrigzins-Zeiten eröffnet sich ein Fenster für eine neue Politik, die nicht einfach nach einer Wiederherstellung des "Status quo" vor Corona strebt, sondern nötige Investitionen mit den Erfordernissen des Klima- und Umweltschutzes vereinbart. Darüber wollen wir diskutieren mit Dr. Norbert Walter-Borjans, dem Bundesvorsitzenden der SPD, sowie Dr. Mehrdad Payandeh, dem DGB-Bezirksvorsitzenden Niedersachsen/ Bremen/Sachsen-Anhalt.
Freitag, 19.03.2117:00-18:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Stephan Meuser niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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