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Friedrich-Ebert-Stiftung | Theaterstr. 3 | 30159 Hannover
Im Gespräch wollen wir uns gemeinsam mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe M. Linke über das Leben in der DDR austauschen. Das Gespräch wird von Christina Bührmann (Landesministerin a.D.) moderiert.
Veranstaltungsnummer: 277931 – als .ics herunterladen
Weltweit nimmt die Zahl der autokratischen Systeme zu. Umso mehr wird uns deutlich, dass die Demokratie ein hohes Gut ist. Wir sehen aktuell die vielen Gefährdungen, denen die Demokratie ausgesetzt ist. Demokratie ermöglicht Freiheit und Selbstbestimmung, steht für Gleichheit und für Gewaltenteilung. Sie schützt Bürger_innen vor Willkür und Unterdrückung – anders als in Diktaturen, wie die DDR es war. Mit Blick auf die globale Zunahme der Autokratien und die hohe Zustimmung zu rechtspopulistischen Parteien in Europa fragen wir uns, was in Diktaturen passiert. In der Rückschau auf die DDR erhalten wir diese Einblicke rund um das Leben in einer Diktatur.Welche Bedeutung hatten Worte wie Freiheit und Selbstbestimmung, Unterdrückung oder Überwachung für die Bürger_innen in der DDR? Wie wurde im Alltag damit umgegangen? Gemeinsam wollen wir uns mit dem Pfarrer- und Autor_innenpaar Dietmar und Barbe Maria Linke an diese Zeit erinnern und kritisch reflektieren, wie sich die Diktatur auf das Leben der einzelnen Bürger_innen in der DDR auswirkte. Während Dietmar Linke aus „Bedrohter Alltag, als Pfarrer im Fokus des MfS“ liest, stellt Barbe M. Linke ihr Werk „AUSZUG – Eine Reisebeschreibung“ vor, welches lebhaft das Misstrauen, die Angst und die Wut aufzeigt, mit denen viele Bürger_innen der DDR täglich zu kämpfen hatten.Das anschließende Gespräch wird von Linda Matzke, Friedrich-Ebert-Stiftung moderiert. Sie sind herzlich eingeladen!*Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstaltenden werden ihnen den Zutritt zur Veranstaltung verwehren oder sie während der Veranstaltung von dieser ausschließen.Bitte beachten Sie: Während dieser Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach sorgfältiger Prüfung und im Rahmen der journalistischen Berichterstattung. Durch Ihren Besuch der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden.
Donnerstag, 07.11.2417:00-19:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Theaterstr. 330159 Hannover
Linda Matzke Niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Theaterstraße 3 30159 Hannover
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