Mittwoch, 17.03.21 18:30 - Online

Mali - Land zwischen Erschütterung, Umbruch und Aufbruch?


Terminexport im ICS-Format

Nach dem Militär-Putsch in Mali am 18. August 2020 steht das Land vor einer ungewissen Zukunft: Die desolate Wirtschafts- und Sicherheitslage wird durch politische Instabilität und ethno-politische Konflikte weiter verschärft.

Nach dem Militär-Putsch in Mali am 18. August 2020 steht das Land vor einer ungewissen Zukunft: Die desolate Wirtschafts- und Sicherheitslage wird durch politische Instabilität und ethno-politische Konflikte weiter verschärft. Dies wiederum fördert die Ausbreitung terroristischer Gruppierungen wie der Al-Qaida und des IS, welche das Land immer wieder schwer erschüttern und deren Opfer vor allem die malische Zivilbevölkerung ist. Insbesondere der Norden Malis ist stark betroffen, doch droht die dort herrschende prekäre Sicherheitslage auf das gesamte Land überzugreifen. Trotz jahrelanger Bemühungen der internationalen Gemeinschaft scheint sich die Situation nicht zu verbessern. Mit dem zweitgrößten Bundeswehreinsatz unterstützt Deutschland im Rahmen der Beteiligung an der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) und der European Training Mission in Mali die Sicherheits- und Friedensbemühungen in dem afrikanischen Land.

Das Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung möchte trotz  "oder gerade wegen" der aktuellen Corona-Pandemie den Blick für die Notlage der malischen Bevölkerung nicht verlieren und lädt Sie herzlich zu einer Online-Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Situation in Mali am 17. März 2021 ein. Gemeinsam mit Siemtje Möller MdB, verteidigungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, und Christian Klatt, Landesvertreter der FES in Mali, wollen wir über die Hintergründe und Lösungsstrategien der andauernden Konflikte sprechen.

Wie hat sich Mali in den letzten Jahren entwickelt? In welcher Weise stellt sich die Situation nach dem Putsch 2020 dar? Wie unterstützt Deutschland die Friedensbemühungen in Mali und wie ist Deutschlands Beitrag zur Sicherung des Friedens in Mali und zur Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen zu bewerten? Diese und weitere spannende Fragen wollen wir zusammen mit Ihnen diskutieren und freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Mali - Land zwischen Erschütterung, Umbruch und Aufbruch?

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Nach dem Militär-Putsch in Mali am 18. August 2020 steht das Land vor einer ungewissen Zukunft: Die desolate Wirtschafts- und Sicherheitslage wird durch politische Instabilität und ethno-politische Konflikte weiter verschärft. Dies wiederum fördert die Ausbreitung terroristischer Gruppierungen wie der Al-Qaida und des IS, welche das Land immer wieder schwer erschüttern und deren Opfer vor allem die malische Zivilbevölkerung ist. Insbesondere der Norden Malis ist stark betroffen, doch droht die dort herrschende prekäre Sicherheitslage auf das gesamte Land überzugreifen. Trotz jahrelanger Bemühungen der internationalen Gemeinschaft scheint sich die Situation nicht zu verbessern. Mit dem zweitgrößten Bundeswehreinsatz unterstützt Deutschland im Rahmen der Beteiligung an der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) und der European Training Mission in Mali die Sicherheits- und Friedensbemühungen in dem afrikanischen Land.

Das Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung möchte trotz - oder gerade wegen - der aktuellen Corona-Pandemie den Blick für die Notlage der malischen Bevölkerung nicht verlieren und lädt Sie herzlich zu einer Online-Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Situation in Mali am 17. März 2021 ein. Gemeinsam mit Siemtje Möller MdB, verteidigungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, und Christian Klatt, Landesvertreter der FES in Mali, wollen wir über die Hintergründe und Lösungsstrategien der andauernden Konflikte sprechen.

Wie hat sich Mali in den letzten Jahren entwickelt? In welcher Weise stellt sich die Situation nach dem Putsch 2020 dar? Wie unterstützt Deutschland die Friedensbemühungen in Mali und wie ist Deutschlands Beitrag zur Sicherung des Friedens in Mali und zur Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen zu bewerten? Diese und weitere spannende Fragen wollen wir zusammen mit Ihnen diskutieren und freuen uns auf Ihre Teilnahme!



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Termin

Mittwoch, 17.03.21
18:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840


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