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Bremerhaven verändert sich, die Stadt, die mit Fischindustrie und Werften gleichgesetzt worden ist, wird Wissenschaftsstandort an der Nordseeküste. Vier wissenschaftliche Institute haben sich in den letzten zehn Jahren hier angesiedelt.
Die Lebensmittelwirtschaft hat in Bremerhaven einen neuen Standort gefunden. Wirtschaft und Wissenschaft verzahnen sich. Auf der Luneplate Bremerhavens stehen Flächen für die "Green Economy" bereit. Neue Antriebsstoffe wie Wasserstoff sollen auf großen Versuchsfeldern weiter erforscht und erprobt werden. Touristisch hat Bremerhaven eine Menge zu bieten. Auswandererhaus, Klimahaus, Theater, Museum und Kunsthalle bieten Unterhaltung und befriedigen kulturelle Bedürfnisse. Der Seefahrtstourismus bringt alljährlich 260.000 Menschen in die Stadt. Die Außenwirkung der Stadt Bremerhaven ist dagegen desaströs. Noch immer wird kolportiert, dass Bremerhaven das "Armenhaus der Nation" sei, mit hoher Arbeitslosigkeit und prekären Wohnquartieren. Der Neuanfang, den die Stadt nun schon seit Jahren eingeleitet hat und weiterführt, wird nicht beachtet. Dabei wird zurzeit vieles auf den Weg gebracht. Im sogenannten Werftquartier soll ein ganz neuer Stadtteil entstehen mit der Möglichkeit des urbanen Wohnens direkt am Wasser. Hier wird sich die Möglichkeit bieten, Wohnen, Wirtschaft und Arbeiten zu verbinden. Die Planungen dazu haben gerade begonnen. Wie stellt sich nun der neue Bürgermeister und Präsident der Freien Hansestadt Bremen den Strukturwandel in Bremerhaven vor? Was tut das Land Bremen konkret in den nächsten Jahren? Was ist aus Sicht der Arbeitgeber nötig, um den Herausforderungen aus Digitalisierung, globalen Märkten und Fachkräftemangel zu trotzen? Was hilft Bremerhaven, seine Potenziale besser zu nutzen? Wie kann der Strukturwandel in Bremerhaven aus Sicht der Arbeitnehmerkammer positiv begleitet werden? Welche Branchen spielen dabei eine besondere Rolle?Klaus Becké (Vorstand Managerkreis der FES, Rechtsanwalt in Bremerhaven) gibt eine thematische Einfühung. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutiert Bovenschulte mit Ingo Kramer (Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände (BDA)) und Dr. Marion Salot (Referentin für regionale Strukturpolitik der Arbeitnehmerkammer Bremen), moderiert von Holger Bornemann (stellv. Sprecher des Managerkreises Niedersachsen/Bremen der Friedrich-Ebert-Stiftung und Partner der Prognos AG, Bremen).
Veranstaltungsnummer: 244320 – als .ics herunterladen
Bremerhaven verändert sich, die Stadt, die mit Fischindustrie und Werften gleichgesetzt worden ist, wird Wissenschaftsstandort an der Nordseeküste. Vier wissenschaftliche Institute haben sich in den letzten zehn Jahren hier angesiedelt. Die Lebensmittelwirtschaft hat in Bremerhaven einen neuen Standort gefunden. Wirtschaft und Wissenschaft verzahnen sich. Auf der Luneplate Bremerhavens stehen Flächen für die "Green Economy" bereit. Neue Antriebsstoffe wie Wasserstoff sollen auf großen Versuchsfeldern weiter erforscht und erprobt werden. Touristisch hat Bremerhaven eine Menge zu bieten. Auswandererhaus, Klimahaus, Theater, Museum und Kunsthalle bieten Unterhaltung und befriedigen kulturelle Bedürfnisse. Der Seefahrtstourismus bringt alljährlich 260.000 Menschen in die Stadt.Die Außenwirkung der Stadt Bremerhaven ist dagegen desaströs. Noch immer wird kolportiert, dass Bremerhaven das "Armenhaus der Nation" sei, mit hoher Arbeitslosigkeit und prekären Wohnquartieren. Der Neuanfang, den die Stadt nun schon seit Jahren eingeleitet hat und weiterführt, wird nicht beachtet. Dabei wird zurzeit vieles auf den Weg gebracht. Im sogenannten Werftquartier soll ein ganz neuer Stadtteil entstehen mit der Möglichkeit des urbanen Wohnens direkt am Wasser. Hier wird sich die Möglichkeit bieten, Wohnen, Wirtschaft und Arbeiten zu verbinden. Die Planungen dazu haben gerade begonnen.Wie stellt sich nun der neue Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen den Strukturwandel in Bremerhaven vor? Was tut das Land Bremen konkret in den nächsten Jahren? Was ist aus Sicht der Arbeitgeber nötig, um den Herausforderungen aus Digitalisierung, globalen Märkten und Fachkräftemangel zu trotzen? Was hilft Bremerhaven, seine Potenziale besser zu nutzen? Wie kann der Strukturwandel in Bremerhaven aus Sicht der Arbeitnehmerkammer positiv begleitet werden? Welche Branchen spielen dabei eine besondere Rolle?Klaus Becké (Vorstand Managerkreis der FES, Rechtsanwalt in Bremerhaven) gibt eine thematische Einfühung. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutiert Bovenschulte mit Ingo Kramer (Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände (BDA)) und Dr. Marion Salot (Referentin für regionale Strukturpolitik der Arbeitnehmerkammer Bremen), moderiert von Holger Bornemann (stellv. Sprecher des Managerkreises Niedersachsen/Bremen der Friedrich-Ebert-Stiftung undPartner der Prognos AG, Bremen).
Mittwoch, 19.02.2018:30-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Auswandererhaus / Columbusstr. 6527568 Bremerhaven
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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