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Eine pyramidenförmige Gesellschaftsordnung, an deren Spitze eine zwielichtige Finanzelite steht; Parteien, die als Teil eines angeblichen „Systems“ verlogene „Staatspropaganda“ betreiben. Pädophile Politiker*innen, die der „deep state“ beherrscht. Und Donald Trump als engelsgleicher Retter, der es mit all dem aufnimmt (unterstützt von John F. Kennedy junior, der seinen eigenen Tod schließlich nur vorgetäuscht hat): die absurd anmutenden Verschwörungserzählungen des QAnon-Komplexes sind längst auch in Deutschland angekommen.
Veranstaltungsnummer: 271739 – als .ics herunterladen
Eine pyramidenförmige Gesellschaftsordnung, an deren Spitze eine zwielichtige Finanzelite steht; Parteien, die als Teil eines angeblichen „Systems“ verlogene „Staatspropaganda“ betreiben. Pädophile Politiker*innen, die der „deep state“ beherrscht. Und Donald Trump als engelsgleicher Retter, der es mit all dem aufnimmt (unterstützt von John F. Kennedy junior, der seinen eigenen Tod schließlich nur vorgetäuscht hat): die absurd anmutenden Verschwörungserzählungen des QAnon-Komplexes sind längst auch in Deutschland angekommen. In hunderten Telegram-Gruppen organisiert, hat sich QAnon zu einer Gefahr für Leib und Leben vieler Bürger*innen und für das demokratische Zusammenleben entwickelt. Antisemitismus, rechte Esoterik und absoluter Wahrheitsanspruch durchziehen die Bildsprache der Bewegung, brechen sich in Postings, Memes und Redebeiträgen Bahn.Anhand dreier Telegram-Gruppen untersucht das Online-Seminar „QAnon in Deutschland“ das Welt- und Gesellschaftsbild der Verschwörungsgläubigen. Warum schließen sich so viele Menschen der irren Ideenwelt „Q’s“ an? Was macht die Wortführer*innen der Bewegung so attraktiv für ihre Anhänger*innen? Inwiefern findet eine Aktualisierung antisemitischer Erzählungen statt?Das Online-Seminar wird von Dr. Vincent Knopp, Sozialwissenschaftler, durchgeführt.
Mittwoch, 05.06.2417:00-19:00 Uhr
Registrierung möglich von Dienstag, 19.03.24 bis Mittwoch, 05.06.24
Teilnahmepauschale keine
Online
Stephan Meuser niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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