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Bild: Digital in NRW von FES
Homeoffice und mobile Arbeit sind inzwischen ein fester Bestandteil der Arbeitswelt – auch für Beschäftigte in NRW. Dabei ist die Debatte um orts- und zeitflexibles Arbeiten schon länger auf der politischen Agenda und muss nun neu beleuchtet werden, damit nachhaltige Strukturen für gute Arbeit entstehen.
Während die räumliche und zeitliche Flexibilität von mobilem Arbeiten erhebliche Vorteile für die Beschäftigten bieten kann, birgt sie auch die Gefahr, gesetzliche Regeln des Arbeitsschutzes zu umgehen. Die Frage der Ausstattung von Arbeitsplätzen im Homeoffice und die Entgrenzung von Arbeit und Leben sind dabei nur zwei Beispiele für gesundheitliche Risiken. Darüber hinaus kann Homeoffice die tradierte Arbeitsteilung der Geschlechter verstärken. Gerade wenn Frauen zuhause arbeiten, geht dies oft mit einer stärkeren Einbindung in die Sorgearbeit einher. Nicht zuletzt erfüllt der Betrieb auch eine wichtige soziale Funktion, die es auch im Kontext mobiler Arbeit zu stärken gilt.
Im Seminar wollen wir einen perspektivischen Blick auf eine mobilere Arbeitswelt geben: Welche Potentiale und welche Risiken birgt das mobile Arbeiten für die Beschäftigten? Was können wir aus der Arbeit während der Pandemie lernen? Wie muss mobile Arbeit politisch gestaltet werden, damit sie zu wirtschaftlicher Innovation und besseren Beschäftigungsverhältnissen beiträgt?
Seminarleitung Dr. Angelika Kümmerling, Universität Duisburg Essen
Veranstaltungsnummer: 260685 – als .ics herunterladen
Homeoffice und mobile Arbeit sind inzwischen ein fester Bestandteil der Arbeitswelt – auch für Beschäftigte in NRW. Dabei ist die Debatte um orts- und zeitflexibles Arbeiten schon länger auf der politischen Agenda und muss nun neu beleuchtet werden, damit nachhaltige Strukturen für gute Arbeit entstehen. Während die räumliche und zeitliche Flexibilität von mobilem Arbeiten erhebliche Vorteile für die Beschäftigten bieten kann, birgt sie auch die Gefahr, gesetzliche Regeln des Arbeitsschutzes zu umgehen. Die Frage der Ausstattung von Arbeitsplätzen im Homeoffice und die Entgrenzung von Arbeit und Leben sind dabei nur zwei Beispiele für gesundheitliche Risiken. Darüber hinaus kann Homeoffice die tradierte Arbeitsteilungder Geschlechter verstärken. Gerade wenn Frauen zuhause arbeiten, geht dies oft mit einer stärkeren Einbindung in die Sorgearbeit einher. Nicht zuletzt erfüllt der Betrieb auch eine wichtige soziale Funktion, die es auch im Kontext mobiler Arbeit zu stärken gilt. Im Seminar wollen wir einen perspektivischen Blick auf eine mobilere Arbeitswelt geben: Welche Potentiale und welche Risiken birgt das mobile Arbeiten für die Beschäftigten? Was können wir aus der Arbeit während der Pandemie lernen? Wie muss mobile Arbeit politisch gestaltet werden, damit sie zu wirtschaftlicher Innovation und besseren Beschäftigungsverhältnissen beiträgt?
Dienstag, 15.11.22 bis Donnerstag, 17.11.2212:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 20,— €
+++Online+++
Henrike Allendorf Henrike.Allendorf@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208
hier gehts zum weiterdenken 06/2024: "Migrations-wer-wie-was? Zur Notwendigkeit eines Wandels in Politik und Forschung"
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