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PubQuiz im Rahmen der 4. Bonner Tage der Demokratie
„Demokratie braucht Demokraten“ – dieses berühmte Zitat Friedrich Eberts wurde am 20.05.2022 beim Pubquiz des NRW-Landesbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen der Bonner Tage der Demokratie zum Programm. Dabei wurden nicht nur wichtige Fragen rund um die Stärken und Problemlagen unserer Demokratie thematisiert, vielmehr vermochte es der Abend, interessierte Demokrat_innen zusammenzubringen und bei Pizza und Kölsch das eigene Wissen zu wichtigen Eckpfeilern unserer Gesellschaft zu testen.
Die Quizmaster (Darren und Markus von Tom und Darren – Das Quiz) begleiteten die sechs Spielteams im Kulturbistro Pauke LIFE auf ihrem Weg zur Oberbürgermeisterkandidat_in der Stadt Bonn. Unter dem Motto „Mit Volldampf ins Stadthaus“ bereiteten sich die Mitspieler_innen auf ihren eigenen Wahlkampf vor und testeten dabei ihr Wissen rund um ihre Stadt Bonn, das Amt als Bürgermeister_in und die demokratische Zivilgesellschaft. Wer weiß beispielsweise, dass Haribo offiziell kein Bonner Unternehmen mehr ist? Oder wie alt man sein muss, um Oberbürgermeister_in zu werden? Für jede richtige Antwort gab es Punkte und so konnte am Ende des Abends ein Siegerteam gekürt werden, dass mit einem Preis nach Hause gehen konnte.
Nachdem die letzte Ausgabe des Pubquiz‘ im digitalen Format stattfinden musste, wurde am Freitag ganz deutlich, wie sehr der direkte Austausch gefehlt hatte und wieviel mehr Spaß so ein Quiz in lustiger Runde machen kann. Rundum ein Abend, der unterhielt, informierte und Menschen zusammenbrachte. Als es zur Auflösung der Frage nach den bekannten Arbeiter_innenliedern kam, von denen zuvor kurze Einspieler gehört wurden, stimmte der ganze Raum mit ein: „Oh bella ciao, bella ciao, bella ciao ciao ciao“. Nach diesem Abend lässt sich resümieren: die Demokratie sieht sich zwar desintegrativen Kräften gegenüber, hat aber definitiv eine Vielzahl engagierter Fürstreiter_innen – von denen einige am Freitag den Weg in die Pauke gefunden haben!
hier gehts zum weiterdenken 06/2024: "Migrations-wer-wie-was? Zur Notwendigkeit eines Wandels in Politik und Forschung"
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