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Mit dem US-Wahlkampf von Barack Obama im Jahr 2008 begann eine neue Ära, in der soziale Medien eine zentrale Rolle in politischen Wahlkämpfen einnahmen.
Bild: von Thomas Glöß
Auch in Deutschland fand diese Entwicklung schnell Anklang, und Plattformen wie Facebook, X und Instagram sind heute unverzichtbare Werkzeuge der politischen Kommunikation.
Besonders TikTok hat sich längst von einer Plattform für unterhaltsame Tanzvideos und kreative Clips zu einem bedeutenden Medium entwickelt, auf dem Parteien und Politiker*innen die Möglichkeit haben, junge Wähler*innen zu erreichen und politische Botschaften effektiv zu verbreiten. Die Europawahlen 2024 haben gezeigt, dass rechtspopulistische Parteien auf TikTok wesentlich mehr Aufmerksamkeit generieren als andere, demokratische Parteien.
In unserer Veranstaltung möchten wir folgende Fragen diskutieren: Warum spielen soziale Medien in der heutigen politischen Kommunikation eine so bedeutende Rolle? Welche Herausforderungen und Bedenken bringen die Plattformen, insbesondere TikTok, mit sich? Welche Strategien und Erkenntnisse gibt es, mit denen demokratische Parteien ihren Präsenz auf sozialen Medien verbessern können, um junge Wähler*innen gezielter anzusprechen?
Es diskutieren:
Moderation:
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsnummer: 281316 – als .ics herunterladen
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Mit dem US-Wahlkampf von Barack Obama im Jahr 2008 begann eine neue Ära, in der soziale Medien eine zentrale Rolle in politischen Wahlkämpfen einnahmen.Auch in Deutschland fand diese Entwicklung schnell Anklang, und Plattformen wie Facebook, X und Instagram sind heute unverzichtbare Werkzeuge der politischen Kommunikation. Besonders TikTok hat sich längst von einer Plattform für unterhaltsame Tanzvideos und kreative Clips zu einem bedeutenden Medium entwickelt, auf dem Parteien und Politiker*innen die Möglichkeit haben, junge Wähler*innen zu erreichen und politische Botschaften effektiv zu verbreiten. Die Europawahlen 2024 haben gezeigt, dass rechtspopulistische Parteien auf TikTok wesentlich mehr Aufmerksamkeit generieren als andere, demokratische Parteien. In unserer Veranstaltung möchten wir folgende Fragen diskutieren: Warum spielen soziale Medien in der heutigen politischen Kommunikation eine so bedeutende Rolle?Welche Herausforderungen und Bedenken bringen die Plattformen, insbesondere TikTok, mit sich? Welche Strategien und Erkenntnisse gibt es, mit denen demokratische Parteien ihren Präsenz auf sozialen Medien verbessern können, um junge Wähler*innen gezielter anzusprechen?Es diskutieren: Martin Fuchs: Politikberater und Dozent für politische KommunikationMaik Fielitz: Bereichsleiter Rechtsextremismus- und Demokratieforschung am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, JenaProf. Dr. Isabel Kusche: Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt digitale Medien, BambergModeration: Juliane Victor: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Politikwissenschaft, Universität Halle-WittenbergDer Eintritt ist frei.
Mittwoch, 22.01.2518:00-20:00 Uhr
Registrierung möglich bis Mittwoch, 22.01.25
Teilnahmepauschale keine
Burgstraße 2504109 Leipzig
Arne Schildberg Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Arne Schildberg
Kontakt
Burgstraße 25 04109 Leipzig
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