Im zweiten Policy Paper des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts (EFBI) geben der Chemnitzer Journalist Johannes Grunert und der stellvertretende Direktor des EFBI, Dr. Johannes Kiess, eine Übersicht über extrem rechte Strukturen und Dynamiken in der Stadt. Die Analyse umfasst sowohl rechte Parteien, Hooligan-Gruppen und Vereinsstrukturen, als auch jüngste Mobilisierungsformen von Coronaleugner_innen.
Im oben genannten Papier werden neben analytischen Kategorien und politischen Erklärungen auch konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik und Zivilgesellschaft gegeben.
Wie kann man den Radikalisierungsprozessen entgegenwirken oder ein systematisches Monitoring von sozialen Medien organisieren? Wie sollte die Arbeit gegen Rechtsextremismus und Radikalisierung vor Ort aussehen?
Über diese und andere Fragen möchten wir am 31.05. mit ihnen und den Referent_innen zusammen ins Gespräch kommen.

Im Gespräch:

• Dr. Johannes Kiess, Soziologe und Gesellschaftsforscher, Universität Leipzig


• Steven Seiffert, Kulturbüro Sachsen


• Moderation: Britta Veltzke, Journalistin

Die Teilnahme ist kostenlos.
Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.