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Veranstaltungsnummer: 274324 – als .ics herunterladen
Themen wie Migrationspolitik oder eine neue EU-Osterweiterung werden auf nationaler und europäischer Ebene kontrovers diskutiert.Dabei wird deutlich: Die politischen und kulturellen Grenzen Europas sind nichts Statisches, sondern sie werden durch bestimmteWerte und Gesetze definiert. In Reaktion auf die Fluchtbewegungen seit 2015/16 haben bereits viele europäischen Länder ihreAsylpolitik verschärft; die Rückkehr des Krieges nach Europa sowie der zunehmende Wahlerfolg rechtspopulistischer Parteien habenden Handlungsdruck weiter erhöht. Die EU hat entschieden, Beitrittsverhandlungen u.a. mit der Ukraine aufzunehmen; gleichzeitigwarten weitere Balkanstaaten auf ihre Aufnahme in die Union. Gerade die gemeinsame Geschichte dient in den Debatten häufig alsArgument. Doch gibt es überhaupt so etwas wie eine „europäische Geschichte“ oder auch „europäische Identität“, und wenn ja,wie kann man sie definieren, welche Bedeutung haben kulturelle Grenzen, wie wollen wir diese (mit-)gestalten?Zum Europatag 2024 stellen wir die Frage: Wo endet Europa? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, im Rahmen von Workshopsmit Lehrenden aus Bonn und Berlin über die aufgeworfenen Fragen zu diskutieren, sich bei einer Podiumsdiskussion mit internationalenExpert_innen weiter über das Thema zu informieren und mit diesen ins Gespräch zu kommen.
Dienstag, 07.05.2416:00-20:00 Uhr
Registrierung möglich von Dienstag, 09.04.24 bis Dienstag, 07.05.24
Teilnahmepauschale keine
Bonn
Sohel Ahmed sohel.ahmed@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208