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Gegenwartsbewältigung. Ein Manifest für radikale Vielfalt.

Veranstaltungsnummer: 251465als .ics herunterladen

In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Für Max Czollek bieten staatstragende Konzepte wie "Leitkultur" oder "Integration" darauf keinerlei Antwort. Als Kontrastfolie zu solchen völkischen Vorstellungen einer Mehrheitsgesellschaft entwirft er mit Gegenwartsbewältigung ein Modell für eine veränderte Gegenwart: Desintegration, radikale Vielfalt, komplexe Intersektionalität und ein postmigrantischer Antifaschismus sind für ihn die Pfeiler einer Gesellschaft, die "alle schützt und nicht nur manche oder, um mit Adorno zu sprechen, eine Gesellschaft, in der man ,ohne Angst verschieden sein kann`"

Max Czollek trifft ins Herz des Jahres 2021 - diese Polemik ist sein Schrittmacher:
"Gegenwartsbewältigung heißt, dass man uns mit den Füßen zuerst aus den Shishabars und Synagogen, Spätis und Darkrooms wird tragen müssen. Wir räumen nicht das Feld, auch wenn nichts wieder gut wird. Nicht mit der Heimat, nicht mit der Leitkultur, nicht im Kapitalismus. Aber wenn wir verlieren, dann verlieren wir zusammen." (Max Czollek, Gegenwartsbewältigung)

In Kooperation mit dem Förderverein "Emanzipation und Frieden"
(http://emafrie.de)



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Termin

Donnerstag, 11.02.21
19:30-20:50 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Oliver Schael

Kontaktanschrift

Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/

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