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Das neue Gesicht der EU?

In unserem aktuellen Podcast wird diskutiert, ob die Europäische Union durch den Krieg in der Ukraine zu einem außenpolitischen Akteur wird.

Erwacht die Europäische Union durch den Krieg in der Ukraine zu einem außenpolitischen Akteur? Unter dieser Leitfrage haben wir Expert_innen aus der Friedrich-Ebert-Stiftung zu einem Gespräch eingeladen. Gemeinsam mit Christian Krell diskutieren diese, welche Hindernisse die EU und ihre Mitgliedsstaaten dafür auf institutioneller und struktureller Ebene überwinden müssen, wie sie dies bewerkstelligen können sowie mit welchem (neuen) Selbstverständnis die bisherige Friedens- und Wirtschaftsmacht in Zukunft womöglich auftritt.

Gäste:

  • Eva Ellereit, Referentin für Außen- und Sicherheitspolitik in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin (Website)
  • Renate Tenbusch, Leiterin des FES-Büros in Brüssel (Website)
  • Christos Katsioulis, Leiter des Regionalbüros für Zusammenarbeit und Frieden der Friedrich-Ebert-Stiftung in Wien (Website)

Moderation: Christian Krell

Zur FES-Website "Krieg in der Ukraine: Zeitenwende für Frieden und Sicherheit"

Alle Folgen des Podcasts "Zukunft gerecht Talk"

 


Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa

Die neuen außenpolitischen Herausforderungen überfordern nationalstaatliche Reaktionsmöglichkeiten: Europa muss einen gemeinsamen Weg finden. Bei der konkreten Ausgestaltung jedoch dominiert oft nationalstaatliches Denken. Eine europäische Zusammenarbeit ist hier besonders schwer, da nationale Sicherheit naturgemäß ein sensibles Thema ist. Trotzdem wollen wir mit verschiedenen Formaten Vertrauen schaffen und Möglichkeiten aufzeigen, an welchen Stellen eine bessere Kooperation sinnvoll wäre.

Ansprechpartnerin

Marie Meier

+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

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