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63 Prozent der Deutschen sind gegen einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung, die heute veröffentlicht wurde. Dagegen sprachen sich 20 Prozent der Befragten für einen EU-Austritt des Vereinigten Königreichs aus. 17 Prozent haben zu dieser Frage keine Angabe gemacht.
Die durch das Befragungsinstitut YouGov durchgeführte repräsentative Umfrage beruht auf einer Online-Befragung von 1030 Personen, die zeitgleich zu den noch andauernden Verhandlungen des Europäischen Rats in Brüssel durchgeführt wurde.
"Das Ergebnis ist sicher nur eine Momentaufnahme, doch es zeigt, dass die deutsche Öffentlichkeit ein starkes Interesse daran hat, Großbritannien in der Europäischen Union zu halten", erklärte Michael Bröning, Leiter der Internationalen Politikanalyse der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. "Das kann durchaus auch als Mandat für eine Fortsetzung konstruktiver Verhandlungen mit der britischen Regierung verstanden werden".
Nach dem ersten Tag des EU-Gipfels gehen die Gespräche heute in die zweite Runde. Im Vorfeld hatte der britische Premierminister David Cameron damit gedroht, beim Ausbleiben "echter Fortschritte" notfalls ohne Vereinbarung nach London zurückzukehren. "Das wäre ein herber Rückschlag für das europäische Projekt", erklärte hierzu Alexander Schellinger, Europareferent der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. "Ein Austritt Großbritanniens wäre Wasser auf die Mühlen der Europaskeptiker. Die Folgen wären unkalkulierbar".
Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie im Anhang ("Ähnliche Links"). Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland AG bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 18.2. und dem 19.2.2016 nahmen 1.030 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18+)
Kontakt Dr. Michael Bröning Friedrich-Ebert-Stiftung Internationale Politikanalyse Hiroshimastr. 28 D-10785 Berlin 030 269 35 7738 030 269 35 9248 michael.broening(at)fes.de
Leitung der Pressestelle Johannes Damian
030 269 35-703801522-1570426
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