Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik geht an Minouche Shafik

Der Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik des Jahres 2023 geht an Minouche Shafik. Die Friedrich-Ebert-Stiftung zeichnet die Direktorin der London School of Economics and Political Science (LSE) für ihr Buch „Was wir einander schulden - Ein Gesellschaftsvertrag für das 21. Jahrhundert“ aus.

Gesellschaftsvertrag für das 21. Jahrhundert

Die Jury begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Minouche Shafik legt überzeugend dar, dass die großen Herausforderungen unserer Zeit nur bewältigt werden können, wenn ein starker gesellschaftlicher Zusammenhalt besteht. Dies erfordert einen neuen Gesellschaftsvertrag, der die Verteilung von Risiken und Chancen, die mit den anstehenden Veränderungen verbunden sind, neu regelt.“

Sonderpreis für Tom Krebs

Der Sonderpreis geht dieses Jahr an Tom Krebs, Professor für Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim für zwei Beiträge zur Klimapolitik. „Die Studien von Tom Krebs zeigen, dass die ausschließlich auf den Preis von CO2 fokussierte Klimapolitik unzureichend ist. Es wird klar herausgearbeitet, dass klimapolitische Maßnahmen nur über eine Einbettung in Industrie- und Verteilungspolitik erfolgreich sein können. Durch dieses Weiterdenken von Wirtschaftspolitik wird die Debatte über eine Bewältigung des Klimawandels entscheidend vorangebracht“, so die Jury.

Verleihung und Kongress am 19./20. Juni in der FES Berlin

Die Verleihung findet am 19. Juni 2023 um 17.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin statt. Sie bildet den Auftakt zum Kongress Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik am 20. Juni 2023. Beide Veranstaltungen können per Video-Livestream verfolgt werden.

Mit dem Preis ehrt die Friedrich-Ebert-Stiftung Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen suchen. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Der Sonderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Jury besteht aus Prof. Dr. Peter Bofinger (Universität Würzburg, ehem. „Wirtschaftsweiser“), Thomas Fricke (Direktor des Forum New Economy, Kolumnist bei DER SPIEGEL) und Dr. Brigitte Preissl (ehem. Chefredakteurin der Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics). Mehr zum Preis finden Sie auf der Website.

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