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Auf dem 26. Filmfest Hamburg wurde die Dokumentation "On Her Shoulders" ausgezeichnet, die den Kampf von Nadia Murad gegen sexuelle Gewalt nachzeichnet.
Die irakische Frauenrechtlerin und Jesidin Nadia Murad hat am Freitag, den 5. Oktober 2018, gemeinsam mit einem kongolesischen Arzt den diesjährigen Friedensnobelpreis erhalten. Einen Tag später zeichnete die Friedrich-Ebert-Stiftung einen Film über die Arbeit von Nadia Murad mit ihrem Preis "Der politische Film" aus. "On Her Shoulders" von Alexandria Bombach dokumentiert den Kampf Nadia Murads gegen sexuelle Gewalt, nachdem sie selbst Gefangenschaft und Misshandlung durch "IS"-Terrorist_innen überlebt hat. In ihrer Begründung lobt die Jury, dass der Film sich gerade nicht auf das Grauen konzentriert, das Nadia Murad erlebt hat. Vielmehr zeigt er, was es für die junge Frau bedeutet, davon jeden Tag wieder zu erzählen.
Auf dem Filmfest vom 29. September bis 6. Oktober in Hamburg konkurrierten 12 Spiel- und Dokumentarfilme um den Preis "Der politische Film der Friedrich-Ebert-Stiftung".
Über den Film
In dem Film "On Her Shoulders" wird die heute 25-jährige Nadia Murad porträtiert, die zur Symbolfigur einer ganzen Volksgruppe wurde. Die irakische Jesidin hat den vom "Islamischen Staat" betriebenen Völkermord an den Jesiden überlebt, konnte aus der Gefangenschaft fliehen und ist heute eine der wichtigsten Stimmen, die der Welt vom Schicksal der Jesidinnen und Jesiden berichtet.
Engl., arab., kurd. OF mit engl. UT, USA 2018, 94 Min.
Über die Regisseurin
Alexandria Bombach stammt aus Santa Fe (USA) und arbeitet als nomadische Dokumentarfilmerin in verschiedenen Ländern. "On Her Shoulders" ist ihr zweiter Langfilm und wurde beim Sundance Film Festival als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet
Mehr zum Film
Mehr über den Preis "Der politische Film"
Für nähere Infos und Interviews Dr. Dietmar Molthagen Leiter des Julius-Leber-Forums Hamburg Friedrich-Ebert-Stiftung
040 325874-0dietmar.molthagen(at)fes.de
Leitung der Pressestelle Johannes Damian
030 269 35-703801522-1570426
Presse(at)fes.de
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